nachhaltig

Nachhaltig und trotzdem digital? So machen wir die digitale Welt ökofreundlich!

Computer und vor allem das Internet sind mittlerweile aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ohne sie könnte unsere Infrastruktur nicht funktionieren. Auch in der Freizeitgestaltung spielen die Rechengeräte und die ständige Verbindung zum Internet eine wichtige Rolle. Sei es das Lesen von Nachrichten in der Online-Ausgabe einer Tageszeitung oder das Spielen im https://mr.bet/at/casino/collection/live: Die digitale Welt entwickelt sich stetig zu einem zentralen Punkt unserer Gesellschaft. Doch wie nachhaltig ist dieses durch uns geschaffene Paralleluniversum eigentlich?

Ohne Strom geht’s nicht!

Eine Eigenschaft teilen sich alle elektronischen Geräte: Ohne Strom ist wortwörtlich Sendepause. Die Energie, die zum Betrieb der Geräte wie Computer oder Smartphones benötigt wird, muss natürlich irgendwie gewonnen werden. Dies geschieht auf unterschiedlichen Wege, nicht jedes Land setzt auf die gleichen Methoden zur Energiegewinnung. Während wir in Europa vergleichsweise gute Quoten in Sachen erneuerbarer Energien aufweisen können, sieht dies in anderen Teilen der Welt ganz anders aus.

Bei der Gewinnung von Strom entsteht zunächst automatisch eine negative Klimabilanz. Dabei spielt es keine Rolle, auf welche Art und Weise dies zustande kommt. Schließlich müssen selbst Windräder oder Solaranlagen produziert, transportiert und instand gehalten werden. Dennoch lässt sich natürlich festhalten, dass die Methode für die Stromgewinnung einen großen Einfluss darauf nimmt, wie nachhaltig unsere Nutzung von Geräten aus der Kategorie der Computer letztendlich ist.

Kein Zugang ohne Ressourcen

Der Kompromiss, den wir bei der Herstellung von Rechnern in allen erdenklichen Formen eingehen, lässt sich tatsächlich als ein solcher bezeichnen. Schließlich werden zum Bau von Computern, Smartphones und Co. unter anderem Ressourcen benötigt, die nicht in kurzer Zeit auf natürliche Art und Weise neu generiert werden können. Einige der Ressourcen, die für den Bau von Computern benötigt werden, sind unter anderem:

  • Silizium
  • Lithium
  • Tantal
  • Gold
  • Neodym

Einige dieser Ressourcen werden unter teils fragwürdigen Bedingungen abgebaut. Grund dafür ist vor allem die Tatsache, dass das natürliche Vorkommen entsprechender Rohstoffe vor allem in ärmeren Ländern angesiedelt ist. Wer in die digitale Welt eintauchen möchte, trägt mit dem Besitz des eigenen Gerätes also auch ein Stück der Verantwortung über die Rohstoffe. Es kann somit nicht oft genug daran appelliert werden, gebrauchte Geräte nicht leichtfertig zu entsorgen, sondern die darin enthaltenen Rohstoffe per Recycling wieder dem Kreislauf zuzuführen.

Umweltbewusst im Internet surfen

Wer sich bei der Reise in die digitale Welt möglichst umweltfreundlich verhalten möchte, kann beispielsweise auf grüne Suchmaschinen zurückgreifen. Hierbei handelt es sich um Plattformen, die ihre Werbeeinnahmen vor allem in die Umsetzung ökologischer Projekte investieren. Das Erlebnis für die Nutzer ändert sich dabei jedoch nicht. Somit können wir beim Betreten der digitalen Welt ohne Mehraufwand dazu beitragen, dass die Gesellschaft ihren ökologischen Fußabdruck verringern kann.

Mittlerweile gibt es verschiedene Anbieter, die ein solches Konzept in die Wege geleitet haben. Sinnvoll ist es dennoch, sich vor der Nutzung stets näher mit einer Plattform auseinanderzusetzen. Somit können Sie nachvollziehen, ob und wie groß der Einfluss auf grüne Projekte tatsächlich ist.

Green IT: So hilft die Technik, umweltbewusster zu leben!

Natürlich gibt es nicht nur Schattenseiten, welche die Nutzung von Rechnern sämtlicher Art ins Negative rücken könnten. Schließlich liefert uns die aktuelle Technologie jede Menge Möglichkeiten, um einen umweltbewussten Alltag realisieren zu können. Ganz vorne an der Liste der Chancen, die uns Computer und Co. bieten, liegt die Vermeidung von Papier, indem wir Daten problemlos lokal auf dem Computer oder im Internet speichern und teilen können.

Den eigenen Strom für die Nutzung elektronischer Geräte gewinnen?

Auf den ersten Blick kann es durchaus sinnvoll klingen, eigenen Strom gewinnen zu wollen, um diesen letztendlich für die Nutzung von elektronischen Geräten einzusetzen. In der Theorie könnte – beispielsweise bei der Verwendung von einer Mini-Solaranlage für den Balkon – dies dazu führen, dass keine externe Energie benötigt wird und somit deutlich umweltbewusster agiert wird. Dem ist jedoch nicht so. Schließlich ist die eigene Energiegewinnung meist sehr ineffektiv und zudem mit dem Ausstoß von Schadstoffen verbunden. Da auch die Preise für entsprechende Anlagen nicht besonders niedrig ausfallen, wäre es deutlich lohnenswerter, das gesparte Geld in die Nutzung von klimafreundlichem Strom zu investieren. Dieser ist nur mit einem geringfügigen Aufwand verbunden.

Digitale Welt: Zwischen ökologischen Licht und Schatten

Die digitale Welt bietet sowohl Chancen als auch Risiken. Schließlich erhalten wir nur dann Zugriff zu ihr, wenn wir Strom nutzen und Ressourcen zum Bau der Geräte aufwenden. Zeitgleich stellt die digitale Welt jedoch den perfekten Ort zum Austausch über aktuelle Neuigkeiten in Sachen Klimaschutz dar. Darüber hinaus liefern Verfahren wie Green-IT das Potential, langfristige ökologische Verbesserungen herbeiführen zu können.

Abschließend muss sich natürlich jeder ein eigenes Bild über die aktuelle Situation verschaffen. Es bleibt jedoch festzuhalten, dass wir alle auf unsere eigene Weise von der digitalen Welt profitieren können.

[Gesamt: 0   Durchschnitt:  0/5]

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert