Immobilien verkaufen

Immobilien zum Verkauf? So finden Sie schnell einen Käufer

Ob Alt- oder Neubau, Eigentumswohnung oder Einfamilienhaus – die Nachfrage nach Immobilien bleibt in Deutschland grundsätzlich hoch. Dennoch haben einige Verkäufer Schwierigkeiten, den Verkauf voranzutreiben. Vor allem Laien haben zudem auch noch häufig Probleme mit der Preis- und Exposé-Gestaltung. Doch bereits mit einigen Tipps und Tricks lässt sich schnell ein Käufer für Ihre Immobilie finden.

Preis richtig einschätzen: Oft ist Immobilie weniger wert, als man denkt

Auf dem Immobilienmarkt zeigt sich immer wieder ein Phänomen: Preise werden zu hoch angesetzt. Das passiert vor allem dann, wenn Laien auf Online-Portalen inserieren. Meist wird aber nicht bewusst ein unangemessener Preis veranschlagt. Die eigene Immobilie wird einfach falsch bewertet. Denn oftmals hängt man auch emotional an den eigenen vier Wänden. Wer viele Erinnerungen in einem Haus erlebt und mit Liebe zum Detail renoviert hat, schätzt den Wert oft einfach zu hoch ein. Doch die Wahrheit ist, dass Emotionen und Erinnerungen auf dem Immobilienmarkt keinen Platz haben. Einmal zu hoch veranschlagt, kann das bereits zu großen Schwierigkeiten im Verkauf führen. Denn zum eigentlichen Preis wird kaum jemand die Immobilie kaufen wollen. Sinkt der Preis im Inserat nun aber plötzlich um eine fünfstellige Summe, kann das unseriös auf Interessenten wirken. Daher empfiehlt es sich, von Beginn an mit einem erfahrenen Makler zusammenzuarbeiten. Die Immobilienagentur BARTSCH schätzt den Kaufpreis ein und sorgt dafür, dass potenzielle Käufer ein reges Interesse zeigen. Doch beim Verkauf einer Immobilie geht es nicht immer nur um den Preis an sich.

Das Exposé als Visitenkarte

Im Exposé finden potenzielle Käufer alle wichtigen Informationen rund um die Immobilie. Es ist in der Regel die erste Informationsquelle und daher von entscheidender Bedeutung. Fehlen wichtige Angaben, verliert sich das Interesse am Kauf meist schnell wieder.

Grundlegende Informationen im Exposé sind:

  • Wohn- und Grundstücksfläche
  • Baujahr
  • Verkaufspreis
  • Zustand
  • Ausstattung
  • Informationen zur Heizungsanlage

Obwohl Sie die Immobilie im Exposé von ihrer besten Seite zeigen sollten, müssen alle Angaben der Realität entsprechen. Denn laut dem Bundesgerichtshof sind die Informationen rechtlich bindend. Ein besonderes Augenmerk müssen Sie auch auf den Energieausweis werfen. Dieser ist verpflichtend und muss vorab für rund 200 Euro von einem Experten angefertigt werden. Ein gefälschter oder ungültiger Energieausweis kann für Sie als Verkäufer schwerwiegende Konsequenzen mit sich ziehen. Denn es drohen bis zu 15.000 Euro Bußgeld.

Besonders wichtig sind übrigens auch die Fotos für das Exposé. Ihre potenziellen Käufer wollen sich vorab natürlich schon ein Bild machen können. Die Bilder für das Exposé nehmen Sie am besten an einem sonnigen Tag um die Mittagsstunden auf. Das natürliche Licht lässt die Innenräume freundlich wirken und die Immobilie von außen in natürlichem Glanz erstrahlen.

Tipps für die Besichtigung: Notdürftige Arbeiten für einen guten ersten Eindruck

Vor dem Immobilienverkauf gibt es in der Regel immer eine Besichtigung durch die potenziellen Käufer. Hier ist der erste Eindruck besonders wichtig. Steht bereits im Flur jede Menge Gerümpel herum, ist das für den Verkauf nicht wirklich förderlich. Daher sollten Sie vorab schon einmal unnötigen Hausrat entsorgen. Auch den Wänden dürfen Sie vorab einen Neuanstrich verpassen. Die Kosten für die Renovierungsmaßnahme halten sich in Grenzen, es macht aber für den ersten Eindruck einen merklichen Unterschied. Grundsätzlich empfiehlt es sich auch, dunkle Möbel oder schwere Vorhänge zu entfernen. Lassen Sie Licht in die Räume und sorgen Sie mit warmen Farben für eine positive Atmosphäre.

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