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Paysafe: Ist man wirklich anonym?

In den letzten Jahren hat sich Paysafe zu einer der beliebtesten Zahlungsmethoden im Internet entwickelt. Vor allem deshalb, weil man a) mit der Paysafecard sicher, b) schnell und c) anonym bezahlen kann. Aber wie anonym ist man am Ende wirklich, wenn man sich dafür entscheidet, die Zahlungsmethode Paysafe zu nutzen?

Transaktionen sind ohne persönliche Daten möglich

Will man keine persönlichen oder finanziellen Daten angeben, so gibt es heute schon ein paar Zahlungsmethoden, die genutzt werden können. Unter anderem Paysafe. Paysafe punktet aber nicht nur mit Blick auf die Anonymität, sondern auch, wenn es um die einfache Handhabung geht. Selbst Anfänger, die bislang noch nie etwas mit Paysafe zu tun gehabt haben, werden wohl keine Schwierigkeiten haben, weil der gesamte Prozess selbsterklärend ist:

Man benötigt nur den auf der Karte bzw. auf dem Bon vorhandenen 16-stelligen Code, schon kann man im Online Shop seine Paysafecard einlösen. Und das auch noch völlig anonym. Gekauft wird die Paysafecard an der Tankstelle oder im Kiosk. Wer hier mit Bargeld bezahlt, hinterlässt nicht einmal beim Kauf Spuren, weil der Kauf der Paysafecard somit nicht am Kontoauszug oder auf der Kreditkartenabrechnung auffindbar ist.

Die Anonymität ist tatsächlich einer der größten Vorteile, wenn man sich mit dem Thema Paysafecard auseinandersetzt. Wer Paysafe nutzt, der muss also keine persönlichen Daten angeben. Daher wird die eigene Privatsphäre zu 100 Prozent geschützt. Des Weiteren sind die Zahlungen mit der Paysafecard auch unkompliziert und schnell abgeschlossen, da es hier keine Verknüpfung mit einem Bankkonto gibt. Es gibt nur den Weg von der Paysafecard zum Empfänger.

Auch das Thema Sicherheit ist erwähnenswert: Aufgrund der Tatsache, dass keine Daten angegeben bzw. übertragen werden, muss man sich auch bei der Paysafecard keine Gedanken über einen möglichen Identitätsdiebstahl oder einen Missbrauch der Daten durch Dritte machen. 

Die Paysafecard ist auch flexibel einsetzbar. Paysafe kann für verschiedene Online Transaktionen genutzt werden – beispielsweise, wenn man Kleidung im Online Shop bestellen will, kann aber Paysafe auch nutzen, wenn es um digitale Dienstleistungen oder In Game-Käufe geht. 

Wer anonym bleiben will, greift zur Paysafecard

Besonders beliebt ist die Paysafecard auch bei Online Casino Spielern. Denn heutzutage kann man in sicheren Casinos online mit Paysafe innerhalb von Sekunden das Glücksspielkonto kapitalisieren, zudem bleibt man auch anonym. Jedoch steht die Zahlungsmethode Paysafe nur in Online Casinos mit internationaler Lizenz zur Verfügung. Das deshalb, weil der deutsche Glücksspielstaatsvertrag – GlüStV – Paysafe als Zahlungsmethode verbietet.

Wer also plant, dass er im Online Casino mit Paysafecard eine Einzahlung vornehmen will, der muss sich daher für einen Anbieter mit internationaler Lizenz, etwa von Malta, Curacao oder Gibraltar, entscheiden.

Online Casinos ohne deutsche Lizenz punkten aber nicht nur aufgrund der Tatsache, dass sie die Paysafecard akzeptieren, sondern auch mit Blick auf das Spiel- und Bonusangebot. Während es in Online Casinos mit deutscher Lizenz ein monatliches Einzahlungslimit von 1.000 Euro (plattformübergreifend) gibt und der maximale Einzahlungsbetrag bei Slots gerade einmal bei 1 Euro liegt, zudem auch keine Live Casino Spiele angeboten werden dürfen, gibt es diese Einschränkungen nicht, wenn die deutsche Lizenz durch eine internationale Lizenz ersetzt wird. Das heißt, abseits der Möglichkeit, anonym zu bezahlen, kann man auch auf ein größeres Spielangebot zugreifen. Des Weiteren punkten Online Casinos ohne deutsche Lizenz auch mit wesentlich attraktiveren Bonusangeboten.

Beliebte Zahlungsmethode im E-Commerce Bereich

Ob in Online Shops, auf Spieleplattformen oder auch im Bereich Streaming: Paysafe hat sich über die Jahre in verschiedenen E-Commerce Bereichen durchgesetzt und gehört heute zu den beliebtesten Zahlungsmethoden im Internet. Da es keinen Zugriff auf Bankdaten gibt, bietet Paysafe sogar eine weitere Sicherheitsebene an, weil hier kein Risiko eines Cyberangriffs besteht, der dazu führt, dass die Daten des Kunden gestohlen werden. Da keine Daten anzugeben sind, können diese auch nicht abgefangen werden.

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