Haarausfall bei Männern

Haarausfall: Ursachen und mögliche Behandlungen

Haarausfall ist eine Beschwerde eines großen Prozentsatzes der Bevölkerung. Gepflegtes, dichtes und glänzendes Haar wird in allen Kulturen als Attribut der Vitalität, als Zeichen der Gesundheit und als Element der Attraktivität für Männer und Frauen angesehen. Es ist daher verständlich, wie viel Stress und Unbehagen Haarausfall bei Menschen verursachen kann.

Die Ursachen von Haarausfall

Das Aussehen unserer Haare hängt zu einem großen Teil von unseren Genen, aber auch von unserer Gesundheit und unserem Lebensstil ab. Haarausfall ist ein physiologisches Phänomen. Es ist alarmierend, wenn jeden Tag mehr als hundert Haare ausfallen. Plötzlicher Haarausfall kann sogar als Reaktion auf Stress auftreten.

Übermäßiger Haarausfall kann verursacht werden durch:

  • Mangelernährung, einschließlich eines Mangels an Mikro- und Makroelementen wie Eisen oder Zink
  • Hormonelle Störungen, z.B. Hyper- und Hypothyreose, hohe Androgenmengen, die bei Frauen die sog. androgene Alopezie verursachen, Absinken des Östrogenspiegels z.B. nach der Menopause
  • Alopecia areata (eine Autoimmunerkrankung, bei der sich der Körper selbst angreift)
  • Androgenetische Alopezie – erblich bedingte Alopezie, die sowohl Männer als auch Frauen betrifft
  • Medikamente, insbesondere solche, die bei einer Krebs-Chemotherapie eingesetzt werden (vorübergehender Verlust), aber auch Verhütungsmittel, Antikoagulantien
  • Vergiftungen durch Schwermetalle wie Arsen, Thallium, Quecksilber
  • Radikaldiäten und starker Gewichtsverlust (Haarausfall wird oft im Zeitraum von 3 bis 6 Monaten nach der Gewichtsabnahme beobachtet)
  • länger anhaltende Erkältung (Grippe, hohes Fieber, Infektion)
  • häufiges Färben der Haare und Verwendung von starken Stylingkosmetika
  • Trichotillomanie, eine Störung, die sich durch unbewusstes Ausreißen der eigenen Haare äußert
  • Mangel an ausreichendem Eiweiß in der Ernährung – reichlich davon ist in Fisch, Fleisch und Eiern enthalten (Vegetarier können Eiweiß in Nüssen und Vollkornprodukten finden)
  • Geburt – Haarausfall nach der Geburt wird mit einer Abnahme des Östrogenspiegels im Körper in Verbindung gebracht, dies ist jedoch ein vorübergehender Verlust
  • Föhnen mit großer Hitze oder häufige Verwendung von Glätteisen
  • übermäßige Zufuhr von Vitamin A (sowohl durch Ernährung als auch durch Medikamente)
  • Kopfhauterkrankungen wie Ringelflechte, die manchmal mit Alopecia areata einhergeht. In der Folge kommt es zu Entzündungen, die das Haarwachstum hemmen
  • psychischen Erkrankungen

Auch eine schlechte Ernährung ist ein Auslöser für übermäßigen Haarausfall, vor allem der Mangel an Grundnährstoffen. Was Sie essen, hat einen besonderen Einfluss darauf, wie Sie äußerlich aussehen, deshalb sollten Sie Ihre tägliche Ernährung mit Eisen, Eiweiß und Vitamin B anreichern. Bei extremem Haarausfall (Alopezie) sollten Sie nach Rücksprache mit Ihrem Arzt so schnell wie möglich mit der Einnahme von Eisen beginnen. Wie wir wissen, verursacht Eisenmangel Hypoxie im Blut, was wiederum die Schwäche und den Bruch der Haare beeinflusst. Frauen sind besonders anfällig für Mangelerscheinungen (vor allem während der Menstruation). Um Mangelerscheinungen vorzubeugen, lohnt sich auch der Griff zum Ackerschachtelhalm 440 mg für Haare, Haut und Nägel. Sie liefert unter anderem Vitamin C, Eisen, Kalium, Kalzium und Phosphor. Es hilft, den Haarausfall zu stoppen und seine Struktur zu stärken.

Neben der Möglichkeit, Haarausfall über Nahrungsergänzungsmittel zu bekämpfen, gibt es auch kosmetische Hilfsmittel wie die von Haircure. Auf der Website finden Betroffene unter anderem ein Shampoo, was bei Haarausfall angewendet werden soll.

Hat das Wetter einen Einfluss auf den Haarausfall?

Im Sommer ist unser Haar besonders anfällig für Schäden. UV-Strahlen und Baden in salzigem/chlorhaltigem Wasser verschlimmern den Haarausfall. Die Haarpflege wird im Sommer oft vergessen. Dabei ist es wichtig, dass unser Haar flexibel und weniger spröde bleibt. Wenn Sie in die Sonne gehen, tragen Sie ein Kopftuch, einen Hut oder eine Mütze oder sprühen Sie ein schützendes Haarspray.

Waschen Sie außerdem Ihre Haare, wenn Sie vom Strand oder Pool zurückkommen! Dadurch werden eventuelle Salz- oder Sandrückstände beseitigt. Verwenden Sie bei der Anwendung von Conditionern Ihr Haar, nicht Ihre Kopfhaut!

Der Herbst bringt auch eine Reihe von Problemen mit sich. Während dieser trüben Jahreszeit verlieren wir täglich etwa hundert Haare, jeden Tag, den wir dem Wind ausgesetzt sind. Wenn Sie also das Haus verlassen, stecken Sie Ihr Haar hoch, um es nicht herumzuziehen. Wenn Sie eine Mütze tragen, müssen Sie damit rechnen, dass sich Ihr Haar statisch auflädt und nach wenigen Augenblicken bricht. Kräutershampoos sind in der Herbstsaison hilfreich. Eine gute Wahl wird ein natürliches Shampoo Capillus sein, dessen pflanzliche Zusammensetzung zur Stärkung der Haarwurzeln und zur Verbesserung ihres Zustands beiträgt.

Im Winter wirken Schnee und Kälte nicht gut auf die Haare, deshalb ist es wichtig, leichte Präparate zu verwenden, um sie nicht zusätzlich zu belasten. Vitamin A hilft bei Haarausfall.

Haarausfall bei Männern – ein peinliches Problem

Männer schämen sich in der Regel für Haarausfall und ignorieren dieses Problem, leider. In der Zwischenzeit hilft die richtige Diagnose der Erkrankung, dieses Problem zu bekämpfen. Die männliche Kahlheit beginnt in der Regel nach dem 40. Lebensjahr und wird in der Regel durch eine Schwächung der Haarfollikel und deren verminderte Pigmentierung verursacht. Gene sind für den Haarausfall beim männlichen Geschlecht verantwortlich.

Bei Männern äußert sich der Haarausfall oft in Form von Alopecia areata, d. h., es entstehen plaqueartige Stellen auf dem Kopf, an denen überhaupt keine Haare vorhanden sind. Solche Zustände sollten immer unter ärztlicher Aufsicht behandelt werden. Neben der männlichen Glatzenbildung sind Männer auch von der so genannten androgenetischen Alopezie betroffen, die durch Haarausfall am Oberkopf und in den Stirnwinkeln, mit übermäßiger Behaarung in den Ohren, am Rücken oder in der Nase gekennzeichnet ist.

Wie kann man also Männern helfen? Eine ausgewogene Ernährung und vor allem die Konsultation eines Spezialisten ist notwendig. Der Arzt muss prüfen, ob die Ursache der Kahlheit nicht eine Krankheit oder Infektion ist.

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