Selfstorage Einlagerung Umzug

Lagerräume mieten: Zur Lagerung des Hausrats bei einem Umzug

Wenn der Tag des Umzugs näher rückt, werden Sie sich in einem Chaos wiederfinden – sortieren, packen, Verträge unterschreiben, die Versorgungseinrichtungen für Ihr neues Zuhause sortieren, Ihre neue Adresse registrieren… die schiere Anzahl der Dinge, die zu tun sind, kann sich endlos anfühlen, und man fühlt sich leicht überfordert. Aber es gibt Dinge, die Sie tun können, um den Druck zu mindern – wie die Nutzung einer Lagereinrichtung.

Die Nutzung von Lagerräumen ist eine gute Möglichkeit, den Stress am Umzugstag abzubauen, denn so muss nicht alles an einem Tag erledigt werden. Sie können Ihren Umzug zeitlich staffeln, indem Sie Dinge, die Sie im Moment nicht brauchen, frühzeitig aus dem Haus holen und erst dann in Ihr neues Zuhause bringen, wenn Sie bereit sind, einen Platz dafür zu finden.

Wenn Sie z. B. darauf warten, dass Ihr Gartenhaus aufgestellt wird, können Sie alle Ihre Gartengeräte in einem Lagerraum aufbewahren, anstatt sie in Ihrer neuen Wohnung zu verstauen, die möglicherweise chaotisch ist. Es ist auch eine großartige Lösung für eine Reihe von Problemen, die während Ihres Umzugs auftreten können – wie z. B. die Verschiebung Ihres Umzugstermins oder die Notwendigkeit, Arbeiten an Ihrer neuen Wohnung durchzuführen – oder ein Ort, an dem Sie Dinge aufbewahren können, von denen Sie noch nicht sicher sind, ob sie in Ihre neue Wohnung passen werden.

Wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen und Ihre Sachen einlagern, während Sie zur Miete wohnen oder bei Ihrer Familie leben, werden Sie außerdem ein kettenfreier Käufer. Dies kann in manchen Fällen den Umzugsprozess vereinfachen und Sie können flexibler sein, da Sie wissen, dass Ihre Gegenstände in gutem Zustand und sicher gelagert sind.

Was versteht man unter Selfstorage?

Selfstorage-Anbieter bieten Raumeinheiten zur Miete an, die von großen Schließfächern bis hin zu Räumen von der Größe einer Doppelgarage reichen. Sie sind so konzipiert, dass sie sicher (die Einheiten sind von außen verschließbar und durch Videoüberwachung und Einbruchsalarm gesichert) und bequem sind (Sie können sie so lange oder so kurz mieten, wie Sie möchten, und die Größe und die Kosten passen sich Ihren Bedürfnissen an).

Wann sollten Sie die Lagerung nutzen?

Einlagerung ist ideal für:

  • Alle, die bestimmte Teile des Hauses vor dem Umzugstag ausräumen möchten.
  • Alle, die zwischen Auszug und Einzug auf Reisen gehen möchten.
  • Alle, die in ihrer neuen Wohnung Renovierungs- oder Umgestaltungsarbeiten planen.
  • Jeder, der am Umzugstag mit zusätzlichen Komplikationen rechnen muss – zum Beispiel, wenn Sie zu einer großen Wohnungskette gehören oder wenn Sie am Tag der Fertigstellung einen Vertragswechsel planen.

Wie wählt man eine Lagereinrichtung aus?

Bei der Auswahl eines Lagerhauses müssen Sie eine Reihe von Dingen beachten.

Umzüge und Lagerung kombinieren

Wenn möglich, ist es eine gute Idee, ein und dasselbe Unternehmen mit dem Einlagern, der sicheren Aufbewahrung und dem Auslagern Ihrer Sachen zu beauftragen. Also ein Umzugsunternehmen, das eigene Lagerräume zur Verfügung hat, ist mehreren unterschiedlichen Anbietern vorzuziehen. Auf diese Weise ist ein einziges Unternehmen für den gesamten Prozess verantwortlich, und wenn etwas schief geht, gibt es keine Schuldzuweisungen.

Die Sicherheit

Das Risiko eines Diebstahls ist in Lagerhäusern unvermeidlich, kann aber durch entsprechende Vorkehrungen minimiert werden.

Seien Sie vorsichtig bei großen Einrichtungen, die rund um die Uhr unbeaufsichtigt zugänglich sind – die meisten Diebstähle in Lagerhäusern werden wahrscheinlich von Personen verübt, die sich als Kunden ausgeben. Dies ist besonders bedenklich, wenn die einzelnen Räume nicht alarmgesichert sind und das Einzige, was einen Dieb von Ihrem Eigentum trennt, ein Vorhängeschloss ist, das sich leicht aufbrechen lässt. Selbst wenn Sie mit der Kundenbetreuung und der Videoüberwachung in Ihrem Lagerraum zufrieden sind, sollten Sie in ein robustes Vorhängeschloss einer zuverlässigen Marke aus einem guten Baumarkt investieren und den Schlüssel an einem sicheren Ort aufbewahren.

Wenn möglich, sollten Sie darauf achten, dass sich das Lager in der Nähe Ihrer neuen Wohnung befindet, damit Sie leicht nachsehen können, ob Ihre Sachen noch da sind, und Fotos machen, damit Sie wissen, ob etwas bewegt wurde.

Der Zustand des Gebäudes

Ihr Hab und Gut könnte nicht nur durch Diebstahl gefährdet sein, sondern auch durch den Zustand des Gebäudes. Halten Sie sich von Lagereinrichtungen fern, in denen die internen Bedingungen wie die Luftfeuchtigkeit nicht überwacht werden. Wenn die Einrichtung keinen gepflegten Eindruck macht – vor allem, wenn es sich um ein altes Gebäude oder einen Schiffscontainer handelt -, ist es wahrscheinlich am besten, sich nach einem anderen Lager umzusehen.

Auch wenn das von Ihnen gewählte Gerät gut aussieht, lohnt sich die Investition in ein batteriebetriebenes Luftfeuchtigkeitsmessgerät. Wenn die Luftfeuchtigkeit über 50 % liegt oder Sie Feuchtigkeitströpfchen an der Decke oder an den Wänden bemerken, sollten Sie feuchte Stäbchen und andere Hilfsmittel einsetzen, um die Feuchtigkeit zu reduzieren.

Überlegen Sie auch, wie Sie Ihre Gegenstände für die Lagerung verpacken, und wählen Sie Kunststoffboxen oder vakuumverpackte Gegenstände, anstatt Pappkartons zu verwenden, in die Feuchtigkeit eindringen und Schäden verursachen könnte.

Der Weg zu Ihrer Wohnung

Wenn Sie als potenzieller Kunde durch die Einrichtung geführt werden, ist der Raum, der Ihnen gezeigt wird, möglicherweise nicht der, den Sie bekommen werden. In einem riesigen Labyrinth von Räumen kann es jedoch mühsam sein, Ihre Sachen hinein- und hinauszuschieben, wenn Sie sich nicht im Erdgeschoss in der Nähe der Tür befinden. Und die zusätzliche Zeit, die das Umzugsteam benötigt, wird Ihre Rechnung in die Höhe treiben. Wenn Sie also ein Zimmer bekommen, das weit von der Tür entfernt ist, sollten Sie versuchen, einen Preisnachlass zu bekommen.

Wenn Sie vorhaben, innerhalb weniger Monate umzuziehen, sollten Sie sich über die Zugänglichkeit des Umzugsraums Gedanken machen und dies mit dem Umzugsunternehmen abklären, bevor Sie einen Vertrag unterschreiben.

Mehr über die Wahl des richtigen Standorts für Ihr Lager erfahren Sie in unserem Gastbeitrag von We Remove and Store.

Gaszähler überprüfen

Wie kann ich meinen Gaszähler überprüfen?

Das Ablesen des Erdgaszählers ist eine einfache Tätigkeit, die jeder ausführen kann. Es lohnt sich, den Gaszähler selbst zu überprüfen, auch wenn dies nicht obligatorisch ist, denn so können wir die Prognosen überprüfen, mögliche Ablesefehler erkennen und die Ausgaben für Gas unter Kontrolle halten.

Erdgas ist sowohl bei privaten Verbrauchern als auch bei Unternehmen sehr beliebt. Es wird in unseren Häusern zum Heizen, Kochen und zur Warmwasserbereitung verwendet. Es ist billig, effizient und rund um die Uhr zum gleichen Preis verfügbar (die Anbieter unterteilen nicht in Tag- und Nachttarife). Im Gegensatz zu anderen fossilen und festen Brennstoffen trägt die Verwendung von Gas auch zum Umweltschutz bei, da bei seiner Verbrennung mindestens 40 % weniger CO2 in die Atmosphäre freigesetzt wird und praktisch keine schädlichen flüchtigen Stoffe oder Staub entstehen.

Wer liest das Gas ab?

Wir zahlen für den Gasverbrauch nach dem Stand des Gaszählers. Der Gaszähler wird in der Regel ein- oder mehrmals im Jahr von einem Gassammler überprüft. Einige Gasversorger bieten die Möglichkeit, den Gaszähler selbst abzulesen und Ihnen das Ergebnis jeden Monat zuzusenden. Dieser selbst ablesbare Gaszustand kann auf verschiedene Weise mitgeteilt werden. Sie können Ihren Gasstand per SMS oder E-Mail übermitteln, den Kundendienst des Versorgers anrufen, eine Ablesung über eine Website vornehmen oder sie direkt von einer mobilen App aus senden. Viele Anbieter bieten Apps an, die z. B. im App Store oder bei Google Play heruntergeladen werden können. Auch bei den Gasanschlüssen werden zunehmend so genannte intelligente Zähler eingesetzt, die keinen menschlichen Eingriff erfordern. Diese Geräte funken sich selbst an und senden Messwerte an das Versorgungsunternehmen zur Überwachung und Verwaltung des Netzes und zur Abrechnung.

Möchten Sie Ihre Rechnungskosten senken? Durch einen Gas Vergleich finden Sie den idealen Gastarif. Ein Wechsel des Gasversorgers ist unkompliziert und schnell erledigt.

Warum sollte ich meinen Gaszähler überprüfen?

Auch wenn Sie Ihren Zähler nicht selbst ablesen müssen, ist es eine gute Idee, von Zeit zu Zeit einen Blick auf die Anzeige Ihres Gaszählers zu werfen. Dieses Wissen wird sich vor allem dann als nützlich erweisen, wenn Sie es wünschen:

  • Prüfen Sie, ob der Kollektor einen Lesefehler gemacht hat,
  • den Wert der Rechnung zu überprüfen, wenn die prognostizierten Beträge zu hoch erscheinen,
  • den Gasverbrauch des Haushalts zu analysieren und zu prüfen, ob wir nicht zufällig die Grenzwerte für unsere Tarifgruppe überschreiten, was das Risiko einer Erhöhung der Tarife auf der Rechnung birgt. Eine andere Tarifgruppe bedeutet einen anderen Abrechnungssatz, selbst innerhalb desselben Tarifs.

Tarifgruppen für Erdgas

Die Einstufung eines Kunden in einen bestimmten Tarif bedeutet, dass er eine feste monatliche Gebühr bezahlt. Die Tarifgruppen werden auf der Grundlage des Tarifs der deutschen Gasgesellschaft gebildet. Die meisten Kunden fallen in eine von neun Tarifgruppen. Die Einstufung hängt hauptsächlich von der geschätzten jährlichen Gasverbrauchsmenge ab.

Ein Jahr nach Vertragsabschluss prüft der Verteiler den tatsächlichen Gasverbrauch und ob er mit dem festgelegten Grenzwert übereinstimmt. Selbst wenn Sie den festgelegten Schwellenwert nur geringfügig überschreiten, werden Sie in eine höhere Gruppe eingestuft, und diese Änderung führt zu einer Erhöhung Ihrer Rechnung, was ihre Finanzen zusätzlich belastet. Deshalb lohnt es sich, während des Jahres, wenn der Gasverbrauch höher ist (z. B. in einem extrem kalten Winter), den Gaszähler zu überprüfen. Es ist kein Problem, herauszufinden, zu welcher Tarifgruppe wir gehören, da dies auf jeder Rechnung ersichtlich ist.

Ablesen des Gaszählers

Das Ablesen des Gaszählers ist kein komplizierter Vorgang und sieht unabhängig vom Gerätetyp immer gleich aus. Der Gaszähler ist ein Metallgerät, das an die Gasinstallation angeschlossen ist. Bei der mechanischen Version hat der Gaszähler ein Fenster, in dem man die wechselnden Zahlen sehen kann. Der elektronische Zähler hingegen ist mit einem Display ausgestattet. Der Zähler mit den Ziffern hinter dem Glas oder die Ziffern auf dem Display zeigen den Zustand des Gaszählers an, d.h. den aktuellen Gasverbrauch in Kubikmetern (m3). Die letzten drei Ziffern nach dem Dezimalpunkt werden auf rotem Hintergrund angezeigt (bzw. sind bei der mechanischen Version des Messgeräts von einem roten Rahmen umgeben). Es handelt sich um Zehntel, Hundertstel und Tausendstel eines Kubikmeters, die bei der Ablesung nicht angegeben werden – nur die Zahlen vor dem Komma werden angegeben. Das Messgerät hat auch eine achtstellige Nummer, die gut sichtbar auf dem Messgerät angebracht ist. Dies ist immer auf der Rechnung vermerkt.

Der Gaszähler ist außerdem mit Symbolen versehen, die den Typ des Gaszählers (mit einem G) in Abhängigkeit von der maximalen Gasdurchflussmenge angeben. Einzelkunden werden in der Regel mit Gaszählern der Baureihen G1.6 oder G2.5 versorgt, die zur Messung des Gasverbrauchs verwendet werden, wenn dieser 2,5 m3/h nicht überschreitet.

Der Stand des Gaszählers und die Abrechnung auf der Rechnung werden in verschiedenen Einheiten angegeben

Wenn Sie die Daten Ihres Zählers mit den Daten auf Ihrer Rechnung vergleichen, denken Sie daran, dass der Erdgaszähler Ihren Verbrauch in m3 anzeigt, während die Rechnung seit 2014 die durch die Verbrennung des Gases gewonnene Energie in Kilowattstunden (kWh) ausweist. Um die Ablesung mit der Rechnung zu vergleichen, müssen Sie die Anzahl der verbrauchten Kubikmeter Gas mit dem so genannten Gasumrechnungsfaktor multiplizieren. Dieser Faktor wird auf Ihrer Rechnung ausgewiesen. Der Umrechnungsfaktor ist ein Multiplikator, der Volumeneinheiten (m3) in Energieeinheiten (kWh) umrechnet.

Den Stromanbieter wechseln

Wechsel des Stromanbieters: So geht’s

Mit dem Stromvergleichsportal Stromvergleich.net geht es extrem schnell und einfach, in nur fünf Minuten ist alles erledigt, und mit einem gut geplanten Stromanbieterwechsel können Sie bis zu 720 Euro sparen. Der Wechsel des Stromlieferanten kann ganz einfach online erfolgen. Der neue Anbieter erledigt für Sie alle Kündigungsformalitäten mit dem alten Lieferanten. Während des Umstellungsprozesses sollten Sie keine Angst vor einem Stromausfall haben, der beim Wechsel zu einem neuen Anbieter garantiert ist.

Preisvergleiche – worauf muss ich achten?

Ein fairer Tarif sollte eine kurze Kündigungsfrist und eine Vertragslaufzeit enthalten. Außerdem sollte der Preis fest sein, d. h. er sollte sich während der Vertragslaufzeit nicht ändern, wodurch verhindert wird, dass die Strompreise während der Vertragslaufzeit steigen. Mit den von epenportal empfohlenen und für sinnvoll erachteten Filtereinstellungen können Verbraucher schnell und einfach Strom vergleichen. Als sinnvoll erachtete Filtereinstellungen sind z. B. die Option der monatlichen Zahlweise, die Pakettarife ausschließt und eine maximale Laufzeit von einem Jahr beinhaltet, während der Sie vor Strompreiserhöhungen geschützt sind. Außerdem werden nur Tarife angezeigt, die den Stromvergleich.net-Richtlinien entsprechen und von Stromvergleich.net-Kunden empfohlen werden.

Preisvergleich mit oder ohne Bonus?

Viele Anbieter bieten im ersten Jahr einmalige Boni an. Die Stromvergleich.net-Vergleichsmaschine bietet verschiedene Einstellungsmöglichkeiten, um Sie bei der Suche nach Prämien zu unterstützen. Ist die Standardeinstellung “Ja”, werden die entsprechenden Boni im ersten Jahr beim neuen Anbieter vom Strompreis abgezogen. Bei “Nein” werden die Boni nicht in die Berechnung des Strompreises einbezogen.

Empfohlene Einstellungen für den Preisvergleich

Bei der Wahl eines neuen Betreibers kommt es nicht nur auf einen günstigen Preis an, sondern auch auf faire Vertragskonditionen (Vertragsbedingungen). Um einen möglichst verbraucherfreundlichen Tarif abschließen zu können, werden die Suchkriterien in dem Vergleichsrechner automatisch eingestellt.

Wie kann man sich vor Betrug beim Wechsel des Stromanbieters schützen?

Hohe Strompreise und die wachsende Zahl von Menschen, die einen neuen, billigeren Stromanbieter suchen, sind eine perfekte Gelegenheit für unehrliche Unternehmen, die auf die Unwissenheit oder den Unwillen ihrer Kunden zählen, um sie zu betrügen. Um dem vorzubeugen, sollten Sie zunächst das Unternehmen und seinen Vertreter sorgfältig überprüfen, insbesondere wenn dieser zu Ihnen nach Hause kommt und Ihnen einen neuen Vertrag mit verdächtig niedrigen Preisen für 1 kWh Strom anbietet, indem er sich als Mitarbeiter des Kraftwerks oder des Energieversorgers ausgibt. Wenn Sie einen Vertrag mit einem neuen Lieferanten abschließen, sollten Sie ihn immer sorgfältig lesen und im Zweifelsfall einen Fachmann zu Rate ziehen oder den Vertreter des Unternehmens nach seinen Angaben fragen.

Denken Sie auch daran, dass Sie, wenn Sie einen Vertrag außerhalb der Geschäftsräume des Stromverkäufers unterzeichnen, das Recht haben, innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen vom Vertrag zurückzutreten, ohne irgendwelche Konsequenzen tragen zu müssen. Nach 14 Tagen kann der Vertrag jedoch gekündigt werden, wenn Sie bei der Unterzeichnung irregeführt wurden.

Standardeinstellungen der Vergleichsrechner

Mit einer maximalen Vertragslaufzeit von 12 Monaten, einer maximalen Kündigungsfrist von 6 Wochen und einer maximalen Vertragsverlängerung von 12 Monaten bleiben Sie flexibel und müssen nicht befürchten, über Jahre hinweg an einen bestimmten Anbieter gebunden zu sein.

Eine Preisgarantie von mindestens 12 Monaten schützt Sie vor steigenden Gebühren. Zumindest eine Preisfixierung wird als eine Art Preisgarantie empfohlen, da sie alle Preiselemente außer Steuern und sonstigen Abgaben an den Staat abdeckt.

Bei der monatlichen Abschlagszahlung müssen Sie nicht im Voraus bezahlen. Mit Ausnahme von Pakettarifen zahlen Sie nur für die Strommenge, die Sie tatsächlich verbraucht haben.

Der Bonus für Neukunden bringt zusätzliche finanzielle Vorteile. Durch die Begrenzung auf maximal 15 % des Jahrespreises wird der tatsächliche Preis durch den Bonus nicht verschleiert. Darüber hinaus muss dieser Bonus spätestens nach einem Jahr ausgezahlt werden.

Wie man eine Terrasse überdacht

Wie überdacht man eine Terrasse?

Eine Überdachung der Terrasse ermöglicht es, auch bei schlechtem Wetter die Reize der Terrasse zu genießen, und schützt vor zu starker Sonneneinstrahlung im angrenzenden Raum.

Sie können sich für die Errichtung einer festen, überdachten Konstruktion entscheiden oder die Modernisierung auf die Installation einer Markise in Form einer aufrollbaren Stoffplane beschränken. Der Bau einer Terrassenüberdachung wird in der Regel von einer Fachfirma in einer bestimmten Größe in Auftrag gegeben, Sie können sie aber auch selbst aus Standardkomponenten bauen.

Maßgeschneiderte Terrassenüberdachung

Bevor mit dem Bau begonnen wird sei folgendes gesagt: Terrassenüberdachungen, auch Terrassendächer genannt, die nicht die gleiche architektonische Form haben wie das Dach des Gebäudes, können manchmal unattraktiv aussehen, insbesondere bei einstöckigen Häusern, bei denen die Überdachung die Fassade dominiert. Breite und niedrige Traufen erschweren zudem eine ausreichende Höhe der geplanten Überdachung. In solchen Situationen entscheiden wir uns oft dafür, die Terrassenüberdachung in den Baukörper zu integrieren und dabei das gleiche Material wie auf dem Dach des Hauses zu verwenden.

Dies erfordert eine Änderung der Dachkonstruktion durch Veränderung des Neigungswinkels des unteren Teils des Hangs und seiner Verlängerung. Selbstverständlich sollte die Änderung mit einem Architekten abgesprochen werden, und der Statiker muss geeignete Querschnitte der tragenden Elemente auswählen.

Außerdem müssen neue Dachrinnen angebracht werden, die eine wirksame Ableitung des Regenwassers aus dem Hauptteil des Daches gewährleisten. Eine undurchsichtige Terrassenüberdachung schränkt den Tageslichteinfall in die angrenzenden Räume ein, was jedoch z. B. durch den Einbau von transparenten Paneelen oder Lichtkuppeln behoben werden kann.

Daher heißt es: Augen auf beim Hausbau. Denn vorab geplant ist ein Terrassendach deutlich günstiger als nachträglich ergänzt.

Leichte Terrassendächer

Es ist nicht schwer, die Überdachung mit leichten, transparenten Platten, z. B. aus Polycarbonat, selbst zu bauen, wenn Sie ein fertiges Set von Elementen kaufen. Natürlich können wir eine Fachfirma mit dem Bau der Überdachung beauftragen, vor allem, wenn wir eine Konstruktion mit komplizierten Formen planen.

Das Skelett der Konstruktion aus Holzelementen kann aus aufgerauten Kanten zusammengesetzt werden, und die Verbindungen lassen sich am einfachsten mit Stahlzimmerelementen mit Nägeln oder Schrauben herstellen. Vor der Montage sollten die Holzelemente mit einem Insekten- und Fungizidpräparat imprägniert und zweimal gestrichen werden, z. B. mit einer Lacklasur.

Um das Vordach zu montieren, müssen die Terrasse und die Hauswand für die Montage der Stützen und Befestigungen vorbereitet werden. Die Außenstützen für die Überdachung in Form von Holzpfosten werden mit “Füßen” aus verzinktem Stahl befestigt, die z. B. aus Winkeln geformt und mit Hilfe von Spreizdübeln in den Betonboden eingelassen werden.

Die Befestigung sollte sicherstellen, dass der Pfosten ca. 1-2 cm über dem Boden steht, damit das Holzende nicht nass wird. Die Befestigung der Dachtragkonstruktion an der Hauswand muss die Abtragung zusätzlicher, nicht unerheblicher Wind- oder Schneelasten gewährleisten. Wände, die von außen mit einer dicken Styroporschicht isoliert sind, bieten keine stabile Befestigung, was zu Dellen in der Fassade oder zum Herausreißen der Struktur aus der Wand führen kann.

Es ist daher notwendig, starre Abstandshalter direkt an der tragenden Wand anzubringen. Dadurch wird es möglich, einen Kanal in die Dämmschicht zu schneiden und an dieser Stelle einen Holzbalken einzusetzen.

Eine weitere Möglichkeit ist die Anbringung von Abstandshaltern in der Wärmedämmung, an denen der Außenbalken, der das Dach trägt, befestigt wird. Das Dach sollte eine Neigung von mindestens 15 % haben, um einen schnellen Abfluss des Regenwassers und eine Selbstreinigung zu gewährleisten, und seine Traufe sollte über den Rand der Terrasse hinausreichen.

Die gebräuchlichsten Bedachungsmaterialien sind zellulare Polycarbonatplatten, aber auch massive gewellte Platten, Polyester- oder undurchsichtige PVC-Platten können verwendet werden. Die Wellplatten lassen sich am einfachsten mit Schrauben befestigen, deren Kappen in die Oberseite der Welle eingelassen sind. Die Querfugen müssen mindestens eine volle Welle (First auf First) abdecken, die Längsfugen dürfen nicht weniger als 20 cm breit sein.

Kunststoffplatten zeichnen sich durch eine hohe Wärmeausdehnung aus, und ihre Befestigung muss eine freie Wärmebewegung zulassen, um Verformungen und Risse zu vermeiden.

Zellulare Polycarbonatplatten können mit Schrauben mit speziellen Pilzscheiben befestigt werden, aber eine dauerhaftere Befestigung wird durch die Verwendung von speziellen Profilleisten mit Dichtungen erreicht, die auch als Querverbinder dienen. Bei gekammerten Platten müssen die Kanäle an der Wandseite und an der Traufe geschlossen werden.

Dazu werden spezielle Aluminiumprofile und Schutzbänder verwendet – ein dampfdichtes auf der Wandseite und ein dampfdurchlässiges in der Traufe geklebt. An der Hauswand mit der angrenzenden Terrassenüberdachung muss eine Schutzschürze, z.B. aus Blech, angebracht werden, um die Wand vor Spritzwasser und unter die Überdachung laufendem Wasser zu schützen.

Achten Sie bei der Verlegung auf die Markierung auf der Schutzfolie, die die Seite mit der UV-beständigen Beschichtung angibt – diese sollte sich auf der Außenseite befinden – und denken Sie daran, die Folie nach der Befestigung der Platten abzureißen, damit sie nicht dauerhaft auf dem Untergrund haftet.

Schilde in Form von Pergolen

Versenkbare Vordächer werden auch in Pergolakonstruktionen als fertige Elemente oder als Ergänzung zur eigenen Tragkonstruktion montiert. Im Gegensatz zu Markisen werden Pergolen immer von 4 Stützpfosten getragen, und die Überdachung kann sogar bis zum Boden reichen. Dadurch kann eine größere Fläche abgedeckt werden, und das Risiko von Windschäden wird verringert.

Fertige Pergolen bestehen aus zwei Seitenrahmen mit Führungen und quer verlaufenden Abstandshaltern, die gleichzeitig die Abdeckung tragen. Wie bei Markisen wird die Abdeckung von einer Trommel ausgefahren, die von einem Kopfteil gezogen wird, das mit Antriebsstangen verbunden ist.

Die Bedienung erfolgt über an der Hauswand angebrachte Tasten oder über eine Fernbedienung. Eine andere Art von Abdeckungen, die für die Montage auf jeder Pergola geeignet ist, besteht aus zwei oder mehr Schienen, in denen Stangen angebracht sind, die sich bewegen, um die gefaltete Textilabdeckung auseinander zu ziehen oder zu falten. Dank der aussteifenden Querlatten flattert die Bespannung auch bei starkem Wind nicht. Die leichte seitliche Neigung der Überdachung erleichtert das Ablaufen des Wassers an den Seiten der Pergola.

Versenkbare Überdachungen – Markisen und Pergolen

Die Installation einer versenkbaren Überdachung in Form einer farbenfrohen Markise bietet ein schattiges Plätzchen für die sommerliche Entspannung auf Ihrer Terrasse, und die Textilbespannung ist langlebig und resistent gegen Sonnenlicht. Die Länge eines solchen Vordachs beträgt 7 m und die Reichweite bis zu 4 m, so dass ein einziges Vordach eine Fläche von fast 30 m2 abdecken kann.

Er wird normalerweise an der Hauswand befestigt, kann aber auch an einer horizontalen Fläche angebracht werden, z. B. an der Decke einer Loggia oder am Boden eines Balkons. Das Auf- und Zusammenfalten der Markise erfolgt über einen Scherenmechanismus, der die Wand und den vorderen Balken miteinander verbindet, während sich das Tuch dank Zugfedern auf einer Trommel auf- oder abwickelt. Bei den einfachsten Modellen erfolgt die Steuerung über eine Kurbel, aufwändigere Versionen sind mit einem elektrischen Antrieb ausgestattet.

Im eingefahrenen Zustand kann die Abdeckung von oben verdeckt werden oder zum Schutz vor Witterungseinflüssen vollständig in eine geschlossene Kassette eingefahren werden. Als Zubehör sind Sonnen- und Regensensoren erhältlich, die das automatische Einfahren der Markise bei starker Sonneneinstrahlung oder Niederschlag steuern. Im ausgefahrenen Zustand kann die Markise im Winkel verstellt werden und spendet so je nach Sonneneinstrahlung Schatten.

Aufgrund der großen Fläche des Tuches ist es wichtig, die Markise vor Beschädigungen durch Windböen zu schützen – eine freitragende, einseitige Befestigung schützt nicht vor dem Ausreißen und Verformen der Konstruktion oder dem Ausreißen aus der Wand.

Davor schützt ein Windsensor, der auf Erschütterungen der vorderen Stange reagiert oder die Windgeschwindigkeit misst und das Einfahren der Markise auslöst. Teleskopstützen, die den vorderen Balken am Boden verankern, sorgen auch bei Wind für Stabilität.

Umzug sparen

Günstig umziehen: Wie kann ich bei einem Umzug sparen?

Jeder zieht mindestens einmal in seinem Leben um. Wir ziehen mit unseren Eltern an einen neuen Ort, wir ziehen aus, um zu studieren, und schließlich kaufen wir unsere erste Wohnung und ziehen “alleine” ein. Ein Umzug ist sehr aufregend, aber auch mit viel Stress und Nerven verbunden. In diesem Artikel gehen wir darauf ein, welche Kosten mit einem Umzug verbunden sind und wie man dabei sparen kann.

Umzugsunternehmen oder selbst umziehen?

Ein weiteres Dilemma, mit dem wir bei einem Umzug konfrontiert werden, ist die Frage, ob wir ein Umzugsunternehmen beauftragen sollen oder nicht. Die Wahl hängt wirklich von unseren Bedürfnissen und natürlich von unserem Budget ab. Auf Umzüge in Berlin und anderen großen Städten spezialisierte Unternehmen bieten mehr als nur Transport und Umzug von Möbeln. Sie stellen auch Verpackungsmaterial zur Verfügung, d. h. Kartons, Folie, Klebeband und Verpackung unserer Sachen, einschließlich der Sicherung der Möbel. Denken Sie daran, dass solche Unternehmen Rabatte auf Materialien in Großhandelsgeschäften erhalten. Wenn wir also eine Menge Dinge zu verpacken und zu transportieren haben, lohnt es sich, die Dienste des Unternehmens in Anspruch zu nehmen.

Je größer der Umzug ist, desto mehr lohnt es sich, das Packen und Umziehen an einen Umzugsspezialisten auszulagern. Wenn Sie jedoch mit dem Gedanken spielen, für längere Zeit ins Ausland zu reisen oder zu ziehen, aber ein ungutes Gefühl dabei haben, Ihre nagelneuen, funktionstüchtigen Geräte in Ihrer alten Wohnung zurückzulassen, und planen, nach einiger Zeit in Ihr Heimatland zurückzukehren, bieten Umzugsunternehmen die Lagerung solcher Gegenstände an. Das wissen nicht viele, dabei ist es sehr nützlich. Ein Umzugsunternehmen kümmert sich um Haushaltsgeräte, antike Möbel, Kunstwerke und andere Dinge, von denen Sie sich nicht trennen möchten, die Sie aber nicht mitnehmen können.

Was ist in den Kosten für einen Umzug enthalten?

Die Angebote der Umzugsunternehmen ähneln sich, aber man sollte die Liste der von jedem einzelnen Unternehmen angebotenen Dienstleistungen sorgfältig lesen. Zum Beispiel ist das Verpacken unserer Sachen in Kartons nicht immer Standard – einige Unternehmen bieten nur das Beladen, den Transport und das Entladen an und können uns nur beraten, wie wir unsere Sachen effizient verpacken können. Natürlich hängt dies in der Regel vom Preis ab – je attraktiver der Preis, desto gründlicher sollte man die im Paket enthaltenen Leistungen prüfen.

Das Standardangebot an Umzugsdienstleistungen für Wohnungen und Häuser umfasst:

  • Verpackung von Gegenständen und Schmuckstücken (Bücher, Geschirr, Töpfe usw.). Seien Sie vorsichtig – lesen Sie die Angebote sorgfältig durch, denn einige Unternehmen bieten nur Verpackungsmaterial im Preis der Dienstleistung an, und einige bieten überhaupt keine Verpackungsdienste an.
  • Demontage und anschließende Montage von Möbeln in einer neuen Wohnung
  • Umzug und Verpackung von Kisten, Möbeln und sonstiger Ausrüstung.
  • Reinigung (Entsorgung von Verpackungen und anderem Müll)
  • Sicherung von Möbeln und großen Gegenständen (z. B. Sportgeräte)
  • Sicherung von Kartons und Möbeln mit Gurten

Wie viel kostet ein Umzug mit Hilfe eines Umzugsunternehmens?

Der Preis eines Umzugs hängt von vielen Faktoren ab, so dass wir bei der Planung eines Umzugs genau überlegen müssen, was wir brauchen. Wenn Sie nur wenige Sachen haben, können Sie diese selbst verpacken. Andernfalls kann das Packen sehr lange dauern, vor allem, wenn Sie viel zu tun haben und es schwierig finden, mehrere Tage lang alles einzupacken. In welchem Stockwerk befindet sich unsere Wohnung? Hat es einen Aufzug? Haben wir viele Möbel, die an Ort und Stelle auseinander- und wieder zusammengebaut werden müssen, z. B. Schränke, Betten?

Denken Sie daran, dass der Umzug umso länger dauert, je schwieriger die Bedingungen sind und je mehr Dinge zu transportieren sind. Die Preise werden pro Arbeitsstunde berechnet. Wenn es sich um einen wirklich großen Umzug handelt, lohnt es sich daher, ein teureres Angebot in Betracht zu ziehen, das einen Umzugswagen mit einem Fahrer und mehreren Arbeitern, die Möbel und Kartons tragen, umfasst. Je mehr Leute mit anpacken, desto schneller und effizienter können wir Ihr Hab und Gut verladen und transportieren.

Wie kann man beim Umziehen sparen?

Viele Menschen halten es für eine Schande, Geld für spezielle Umzugskartons, Taschen, Folien und Verpackungen zu verschwenden. Und sie haben Recht! Sogar Umzugsunternehmen wenden die folgenden Tricks an!

Zeitungspapier anstelle von grauem Papier und Luftpolsterfolie

Es stimmt, dass große Gegenstände aus Sicherheitsgründen in Luftpolsterfolie eingewickelt werden sollten, aber kleinere Gegenstände können in alten Zeitungen verpackt werden. Auf diese Weise schützen wir Tassen, Gläser und Teller. Werfen Sie also eine Zeit lang keine Zeitungen weg, bevor Sie einen Umzug planen!

Staubsauger und Müllsäcke

Vakuumbeutel eignen sich hervorragend zum Verpacken von Wäsche, aber sie sind sehr teuer. Sie können versuchen, mit einem Staubsauger, Müllsäcken und einem Gummiband eine selbstgemachte Version herzustellen. Legen Sie die Wäsche in den Beutel, verschließen Sie ihn fest und stecken Sie den Staubsaugerschlauch in die Öffnung. Wenn der Staubsauger die gesamte Luft aufgesaugt hat, binden Sie den Beutel schnell mit einem Gummiband zu. Ein perfektes Vakuuum wird nicht erreicht, allerdings wird ein Großteil der Luft rausgesaugt.

Umzug Vorbereitung

Umzug mit Umzugsunternehmen: Was können Sie vorbereiten?

Ein Umzug erfordert eine Menge Vorbereitung. Vom Einpacken Ihrer Sachen bis zur Planung Ihres Umzugs vergisst man leicht, die eigentlichen Umzugshelfer zu planen und zu instruieren. Aber am Umzugstag wird Ihr Umzugsunternehmen bereit sein, den Umzug in die Wege zu leiten. Um Ihren Umzug problemlos zu beginnen, sollten Sie sich im Voraus auf die Umzugsfirma vorbereiten. Warten Sie nicht bis zur letzten Minute, um an Dinge wie Bargeld für das Trinkgeld und das korrekte Kisten packen zu denken. Die Experten von Umzugsunternehmen Berlin haben für Sie die wichtigsten Möglichkeiten zusammengestellt, wie Sie sich auf Ihre Umzugshelfer vorbereiten können, bevor diese am großen Tag eintreffen.

Packen Sie Ihre Sachen richtig ein

Wenn Ihr Umzug keinen Verpackungsservice beinhaltet, müssen Sie den Großteil Ihrer Sachen vor dem Eintreffen der Umzugsfirma ordnungsgemäß verpacken. Vergewissern Sie sich zunächst, dass Sie die richtigen Kartons und Materialien haben, bevor Sie packen. Sie benötigen mehrere stabile Wellpappkartons jeder Größe für Ihre Räume sowie Trennwände, Schaumstoffbeutel und Luftpolsterfolie für empfindliche Gegenstände.

Je besser Sie Ihre Sachen verpacken, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Umzugshelfer versehentlich etwas kaputt machen.

Achten Sie nach dem Packen darauf, dass Sie jeden Karton entsprechend dem Raum in Ihrem neuen Zuhause beschriften. Das macht es nicht nur den Umzugshelfern leicht, herauszufinden, was wohin gehört, sondern erleichtert auch Ihnen das Auspacken.

Bereiten Sie Ihr Haus vor und schützen Sie es

Bevor die Umzugshelfer kommen, müssen Sie Ihr altes und Ihr neues Haus gut vorbereiten und schützen. Wenn das Wetter Regen, Schnee, Eis oder Schneeregen bringt, müssen Sie Ihr Haus vor Wasserschäden schützen. Um zu vermeiden, dass Schlamm durch die Tür kommt, empfehlen wir, große Decken oder Planen in die Türöffnungen, auf die Türschwellen, den Eingangsbereich und den Flur zu legen. Wir empfehlen, Hartholzböden bei jedem Wetter mit Decken oder einer Plane abzudecken, um Schäden zu vermeiden. Das Letzte, was Sie am Umzugstag wollen, ist, dass sich Ihr Möbelpacker ein Bein bricht!

Sagen Sie den Umzugshelfern, wo sie parken sollen

Parken – dieses einfache und doch so wichtige Detail wird während des Umzugs oft übersehen. Aber glauben Sie uns, wenn wir sagen, dass Ihre Umzugshelfer am Umzugstag daran denken werden. Höchstwahrscheinlich wird der Fahrer Sie am Tag des Umzugs anrufen, um Ihnen mitzuteilen, dass er unterwegs ist, und um Sie zu fragen, wo Sie parken können. Wenn Sie das nicht bereits mit einem Kontakt bei der Umzugsfirma geklärt haben, müssen Sie dafür sorgen, dass die Umzugsfirma einen Platz zum Parken ihres großen Lastwagens hat. Wenn dieser nicht in Ihrer eigenen Einfahrt liegt und Sie keinen Anwohnerparkausweis haben, müssen Sie sich einen Parkausweis für das Parken auf der Straße besorgen oder eine Sondergenehmigung für das Parken in einer gemeinsamen Einfahrt.

Stellen Sie sicher, dass Ihre Möbel durch die Tür passen

Die Chancen stehen gut, dass ein professionelles Umzugsunternehmen Ihre Möbel ohne Probleme aus Ihrer alten Wohnung in Ihre neue Wohnung bringen kann. Wenn die Türen jedoch besonders schmal oder die Möbel besonders sperrig und groß sind, sollten Sie Ihre Umzugshelfer vorwarnen. Auf diese Weise können sie im Voraus planen und das richtige Material für Ihren Umzug mitbringen. Messen Sie Ihre Sofas, Klaviere und andere große Gegenstände aus, um sicherzustellen, dass sie durch die Tür oder das Fenster passen.

Halten Sie Bargeld für Trinkgeld bereit

Müssen Sie Ihren Umzugshelfern Trinkgeld geben? Nein, natürlich nicht. Aber was gibt es Besseres, als sich mit ein paar Euro bei den Umzugshelfern zu bedanken, die hervorragende Arbeit geleistet haben? Bevor die Umzugsfirma kommt, sollten Sie Bargeld bereithalten. Auch wenn die Ratschläge für das Trinkgeld von Person zu Person variieren, raten viele Experten dazu, den Umzugshelfern entweder 5 Prozent der Gesamtrechnung (aufgeteilt auf die Umzugshelfer) oder einen angemessenen Pauschalbetrag zu geben. Pauschalbeträge können sein: 10 Euro pro Person bei einem Ortsumzug, 20 bis 30 Euro pro Person bei einem Fernumzug und 40 bis 80 Euro für den Fahrer bei einem Fernumzug. Natürlich sollte sich das Trinkgeld nach der erbrachten Leistung und der Zufriedenheit am Ende des Umzugs richten.

Nager Schädlinge

Vermeidung von Schädlingen

Die Schädlingsvermeidung ist in der integrierten Schädlingsbekämpfung ein bedeutender Faktor und das Ziel der Schädlingsvermeidung ist es Lagerräume und Produktionsstätten so weit wie möglich auf Dauer frei von Schädlingen zu halten. Dadurch fallen kostspielige Bekämpfungsmaßnahmen weg und auch das Risiko durch Bekämpfungsmittel für Verbraucher, Anwender und Umwelt wird hinfällig. Es geht also in erster Linie darum, dass Schädlinge keinen Zugang zu Betriebsstätten und Lagerräumen finden können und in diesen Räumlichkeiten möglichst unangenehme Lebensbedingungen für die Schädlinge herrschen.

Entwürfe und Konzepte von Produktionsstätten und Lagerräumen

Eine vernünftige Schädlingsvermeidung beginnt schon mit der Standortwahl für Produktionsstätten und Lagerräume. So sollten also Standorte bevorzugt werden, wo nicht von Anfang an mit einem Schädlingsbefall aus dem umliegenden Bereich zu rechnen ist. Ein Getreidelager sollte demnach nicht in unmittelbarer Nähe zur Mühle errichtet werden. Bereits bei der Planung und Errichtung dieser Gebäude sollte also schon die hermetische Verschlussmöglichkeit mit eingeplant werden. Öffnungen, wie Fenster und Türen müssen immer geschlossen sein.

Als besonders vorteilhaft in der Anwendung hat sich das Einrichten von Schleusen vor den Türen herausgestellt. Einzelne Lagerbereiche müssen innerhalb eines Lagergebäudes einer vom anderen separierbar angelegt sein, um ein Übergreifen eines Befalls von einem Bereich zum anderen zu umgehen. Dasselbe gilt die verschiedenen Bereiche in Produktionsbetrieben.

Zonen, in denen sich eventuell Produktreste ansammeln können und die sich nur schwierig säubern lassen und auf diese Weise zu Problemen werden können, sollten bereits bei der Planung von Lagergebäuden ausgeschlossen werden. Ein im Zusammenhang stehendes Beispiel sind Hohlräume in Wänden oder Böden. Eine überschaubare Lagerart sollte für Stückgut ausgewählt werden. Hier gibt es weitere Informationen zu dem Thema Schädlingsvermeidung

Behandlung von Leerräumen

Im Sinne der Schädlingsvermeidung sollten Lagerräume in einem regelmäßigen Rhythmus komplett ausgeräumt werden und einer mechanischen Reinigung mittels Kehren, Ausspritzen sowie Trocknen beziehungsweise Absaugen unterzogen werden. Werden dabei Schädlinge entdeckt, hat eine Schädlingsbekämpfungsmaßnahme in physikalischer oder chemischer Form im leeren Raum zu erfolgen. Dabei gilt es Einwirk- und Lüftungszeiten, wie durch den Schädlingsbekämpfer mitgeteilt, zu beachten, bevor der Lagerraum wieder befüllt und genutzt werden kann.

Lagerbedingungen

Das Etablieren expliziter Lagerbedingungen hat auch im Rahmen der Schädlingsvermeidung Auswirkungen. Atmungsverluste am Lagergut lassen sich durch Kühllagerung mindern und verlangsamt so auch eine Vermehrung von Schädlingen. Werden die Räume ausreichend belüftet, wirkt sich dies vorbeugend auf die Feuchtigkeitserhöhung und folgender Schimmelbildung aus. Üblich ist weiterhin eine Lagerung im Kontrolle-Atmosphären-Lager für bestimmte Produkte, bei der auch die Gaszusammensetzung gezielt gelenkt wird, der Sauerstoffgehalt wird reduziert, was die Atmung verringert.

Hygiene-Maßnahmen

Lagerräume und Produktionsbetrieben haben sauber zu sein. Neues Lagergut oder Rohstoffe, die angeliefert werden, müssen vor dem Einlagern und der Verwendung auf Schädlinge überprüft werden. Einer Überlagerung der Lagergüter kann nach First in – First out Prinzip unterbunden werden. Das Vermischen von Lagergütern ist grundsätzlich zu vermeiden.

Sichere Verpackungen

Zumeist sind Verpackungen nicht völlig dicht und liefern dadurch speziell kleinen Schädlingen, wie Mottenlarven, aufgrund kleinster Öffnungen beste Eintrittsmöglichkeiten. Mithilfe ihrer Mundwerkzeuge sind zudem einige Schädlinge in der Lage sich durch Papier, Pappe und sogar einige Kunststoffe zu fressen. Diese Aspekte sollten bereits bei der Entwicklung von Verpackungen berücksichtigt werden. Sowohl in Lebensmittel-Betrieben als auch Haushalten sollten aus Sicherheitsgründen gefährdete Produkte und Rohstoffe in hermetische Behälter aus Glas oder Kunststoff umgefüllt werden.

Schlüsselfinder

Schlüsselfinder/Keyfinder – wo liegt der Nutzen?

Der Schlüsselfinder ist ein sehr hilfreiches Gadget, was dabei hilft, unterschiedliche Gegenstände wiederzufinden. Die meisten Anwender nutzen es für den Haustür- oder Autoschlüssel, da diese schnell verlegt werden können. Aber auch viele andere Gegenstände lassen sich mit dem Keyfinder wieder aufspüren.

Was ist ein Schlüsselfinder?

Meistens bestehen die Schlüsselfinder aus zwei Teilen, nämlich dem Sender und dem Empfänger. Bei den meisten Modellen erhält man gleich mehrere Empfänger, die man am Schlüsselbund oder anderen Gegenständen befestigt, die schnell verlegt werden können. Falls dies passiert, kann man das Objekt mit dem Sender aufspüren, dazu reicht vornehmlich ein Knopfdruck. Auch sogenannte Schlüsselfinder-Apps auf dem Smartphone kann man zu diesem Zweck nutzen und benötigt werden dann lediglich ein paar Empfänger, die über die App konfiguriert werden.

Es gibt auch Keyfinder, die auf akustische Signale wie Klatschen oder Pfeifen ansprechen. So benötigt man auch keinen Sender und geht keinerlei Risiko ein auch diesen zu verlieren.

Für wen sind Keyfinder geeignet?

KeyfinderMan stelle sich einfach mal die Situation vor, dass man einen wichtigen Termin hat und der Haustürschlüssel ist nirgends zu finden. Man wird panisch, weil jede Sekunde wichtig ist. Die Wohnung sucht man trotzdem gründlich ab, kommt zu spät zum Termin, findet den Schlüssel nicht und muss eventuell sogar noch auf den Schlüsselnotdienst warten. Mit einem Schlüsselfinder passiert dies nicht mehr so einfach, da dieser den gesuchten Gegenstand binnen Sekunden ortet. Meistens haben die Empfänger auch eine Vorkehrung, damit sie am Schlüsselbund befestigt werden können.

Geeignet sind die kleinen Geräte nicht nur für Schlüssel, denn auch Fernbedienungen, Smartphones, Koffer, Geldbörse oder die oft verschwindende Brille kann mit einem Empfänger ausgestattet werden. Oftmals werden die Keyfinder schon mit Magneten oder Klebestreifen geliefert. Selbst ein Haustier kann mit dem Keyfinder ausgestattet werden, das ist für Hundebesitzer interessant, deren Vierbeiner liebend gerne ausbüxt. Durch den Receiver am Halsband kann man den Aufenthaltsort des Hundes dann schnell herausfinden.

Wie funktioniert ein Keyfinder?

Schlüsselfinder funktionieren mit unterschiedlichen Technologien. Zumeist handelt es sich um ein Funksignal, das eine Verbindung von Sender zu Empfänger aufbaut. Verliert man den Schlüssel, drückt man die entsprechende Taste des Senders, dieser sucht dann in der Umgebung nach dem Empfänger und schaltet ihn über Funk ein. Sowie der Empfänger aktiviert ist, sendet er ein Ortungssignal, meistens ein Piep- oder Pfeifton und einige Modelle verfügen zusätzlich über einen Lichteffekt. Das Suchen wird enorm erleichtert, da nunmehr nur auf visuelle und akustische Signale geachtet werden muss.

Es gibt auch andere Keyfinder, die über Bluetooth funktionieren. Dazu benötigt man die entsprechende App auf dem Smartphone, mit der dann die Empfänger eingeschaltet werden. Auch in diesem Fall sendet der Receiver ein Ortungssignal und auf dem Smartphone erhält man die Angabe über den Aufenthaltsort. Im Gegensatz hierzu funktioniert ein GPS-Signal leicht anders, so kann man den Empfänger mittels Karte aufspüren.

Das GPS-Signal ist allerdings nicht für die Wohnung geeignet, sondern für ein größeres Gebiet, in dem der Gegenstand verloren gegangen ist. Wenn man beispielsweise nicht mehr weiß, wo man das Auto geparkt hat, wird man mittels App und Smartphone zum GPS-Signal des Receivers geführt. Gleiches gilt für verloren gegangene Gegenstände bei einem Spaziergang, im Urlaub oder bei Diebstahl.

Umzug Tipps

Umzugsunternehmen finden – die besten Tipps und Tricks

Das richtige Umzugsunternehmen zu finden, ist entgegen dem Anschein gar nicht so einfach. Es gibt heute so viele Umzugsunternehmen, dass es nicht einfach ist, ein professionelles und erfahrenes Unternehmen zu finden, das Ihren Umzug übernimmt. Planen Sie einen Umzug, wissen aber nicht, wie Sie ihn angehen sollen? Dieser Artikel enthält eine Reihe von Tipps und Tricks, die Sie bei der Planung Ihres Umzugs – besonders im Hinblick auf die Wahl der Umzugsfirma – beachten sollten.

Was sollten Sie bei der Organisation Ihres Umzugs beachten?

Die große Anzahl von Umzugsunternehmen bedeutet, dass die Unternehmen nicht nur über den Preis, sondern auch über die Qualität ihrer Dienstleistungen konkurrieren. Aus diesem Grund fragen sich viele Menschen, wie sie aus einer so großen Anzahl von Unternehmen dasjenige auswählen können, das ihnen die besten Dienstleistungen bietet. Hier sind die wichtigsten Tipps, die Sie bei der Auswahl eines Umzugsunternehmens immer beachten sollten. Eine der besten Möglichkeiten, ein gutes Umzugsunternehmen zu finden, besteht darin, Freunde und Verwandte nach Bewertungen zu fragen. Eine Reihe von Informationen über die besten Fachleute können auch über das Internet abgerufen werden. Allerdings hat jeder von uns andere Bedürfnisse und Erwartungen an ein Umzugsunternehmen. Für einige von uns mag ein niedriger Preis das Wichtigste sein, daher sollten die Meinungen von Internetnutzern und unseren Freunden mit Zurückhaltung behandelt werden.

Bewertungen im Internet – eine Möglichkeit, ein zuverlässiges Umzugsunternehmen zu finden

Heutzutage ist das Internet ein wahres Kraftpaket. Jeder sucht dort ständig nach Informationen über verschiedene Produkte und Dienstleistungen. Das ist auch nicht anders, wenn es darum geht, das beste Umzugsunternehmen zu finden. Jedes gute Umzugsunternehmen sollte eine eigene Website und ein Profil in den sozialen Medien haben. Viele seiner Kunden schreiben dort ihre Meinung über ihn. Auf diese Weise können Sie sehr schnell überprüfen, ob das Unternehmen vertrauenswürdig ist oder das Gegenteil.

Um ein Umzugsunternehmen zu finden, eigenen sich Suchmaschinen ganz hervorragend. Suchen Sie bspw. nach “Umzüge Kiel“, so werden Ihnen Umzugsfirmen in Kiel und Umgebung angezeigt. Außerdem sehen Sie neben den wichtigsten Firmendaten die oftmals so wichtigen Rezensionen.

Es ist auch eine sehr gute Lösung, einen Mitarbeiter eines bestimmten Unternehmens um Referenzen zu bitten. Wenn ein Unternehmen auf eine große Zahl zufriedener Kunden verweisen kann, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es sich lohnt, sich für seine Dienstleistungen zu entscheiden. Wichtig ist natürlich, dass alle Empfehlungen mit Vor- und Nachnamen unterzeichnet sind. Dann haben wir die Garantie, dass sie von echten Kunden geschrieben wurden.

Versicherung ist Pflicht

Nicht jeder weiß, dass das deutsche Recht alle Umzugsunternehmen zum Abschluss einer speziellen Umzug-Transportversicherung verpflichtet. In den allermeisten Fällen sind dank einer solchen Versicherungspolice alle vom Unternehmen transportierten Gegenstände geschützt. Im Falle eines Unfalls während des Transports sind wir berechtigt, auf der Grundlage einer solchen Versicherung eine Entschädigung für unsere Verluste zu verlangen. Ein zusätzlicher Vorteil eines Umzugsunternehmens besteht darin, dass es sich rühmt, eine spezielle Versicherung zu haben, die ausschließlich für Umzugsaktivitäten gilt.

Vor der Beauftragung einen Vertrag unterschreiben

Ein gutes Umzugsunternehmen erkennt man auch daran, dass es darauf achtet, einen ordentlichen Vertrag mit uns zu schließen, bevor es mit den Arbeiten beginnt. Der Vertrag ist eine Art Garantie, die sicherstellt, dass das Unternehmen alle seine Verpflichtungen erfüllen wird. Im Vertrag wird auch genau festgelegt, welche Pflichten das Unternehmen hat. Der Vertrag muss eine Reihe von Informationen über den Umzug enthalten – dazu gehören das Datum, die Gesamtkosten, der Umfang der durchgeführten Tätigkeiten und alle zusätzlichen Informationen, die sich auf die von beiden Vertragsparteien getroffenen Vereinbarungen beziehen.

Wie bereite ich mich auf meinen Umzug vor?

Bevor wir einen Umzug organisieren, müssen wir daran denken, alles im Voraus zu planen. Wenn wir in letzter Minute packen, wird es mit Sicherheit sehr schlecht ausgehen. Auch wenn die Umzugsfirma Kartons und Klebeband zur Verfügung stellt, sollten wir alles vor dem Umzug zusammenlegen. Das bedeutet, dass sie in leichte und schwere Gegenstände eingeteilt werden. Das erleichtert das spätere Auspacken erheblich.

Umzug Kiste

Nützliche Hinweise für den Umzug in ein neues Zuhause

Stressfreier Umzug? So planen Sie richtig! 

Den Umzug ohne Umzugsunternehmen und dennoch ohne Stress durchziehen? Machbar ist das – mit einer sorgfältigen Planung. Wer beim Umziehen Geld und Nerven sparen will, zieht auf eigene Faust ins neue Heim um. In unserem Special haben wir die besten Tipps & Tricks für sanfte und sorgenfreie Umzugstage zusammengestellt.

Aussortieren und Entrümpeln – nicht alles muss mit

Sind Mietvertrag oder Kaufvertrag unterschrieben geht es in die Planungsphase für den Umzug. Muss weniger Umzugsgut transportiert werden, fällt auch der Umzug günstiger aus. Nicht alle Möbelstücke passen in die neue Wohnung und vieles lässt sich im Vorfeld veräußern: auf dem Flohmarkt, beim Garagenverkauf, auf eBay, in den örtlichen Kleinanzeigen und durch Mundpropaganda im Bekanntenkreis. Keller, Dachboden und schließlich alle Räumen werden durchforstet: Was wird kaum genutzt oder funktioniert nicht mehr? Haushaltsgeräte, Bettwäsche, Kommoden, Regale, Geschirr und Dekoartikel nehmen auch Hilfsorganisationen oder die Arche als Sachspenden gerne an.

Umzugskisten – sinnvoll packen

Beim Kisten packen wird alles gegeben. Denn der Stress ist vorprogrammiert, wenn in der neuen Wohnung erst alle Umzugskartons geöffnet werden müssen, um den Dosenöffner zu finden. Für jedes Zimmer werden eigene Umzugskisten gepackt: Was zum Arbeitszimmer gehört, kommt in entsprechend beschriftete Kartons. Beschriftet werden die Kisten etwa mit “Arbeitszimmer” und dem jeweiligen Inhalt, wie etwa “Drucker und Kabel” oder “Schreibgeräte und Papier”. Das hilft den Umzugshelfern, die Kartons gleich im richtigen Zimmer der neuen Wohnung abzustellen.  Mit den beschrifteten Umzugskartons lässt sich auch das Auspacken und Einräumen leichter organisieren. Schließlich werden auffallend markierte Umzugskisten für Werkzeug, Putzzeug, Glühbirnen und Taschenlampen reserviert, denn in der alten Wohnung muss abgebaut und am neuen Wohnort remontiert werden. Auch die wichtigsten Alltagsgegenstände kommen griffbereit in eine extra Umzugskiste.

Tipp: Diese Vorbereitung hilft auch professionellen Umzugshelfern besonders. Suchen Sie professionelle Umzugsanbieter immer lokal in Ihrer Stadt z.B. über eine Onlinerecherche nach “Umzugsfirma Berlin“. So finden Sie Anbieter in Ihrer Nähe. Große Städte bieten eine Vielzahl an Anbietern. Eine gründliche Recherche erspart ein böses Erwachen am Umzugstag.

Das richtige Verpackungsmaterial

Umzugskisten dürfen nicht zu schwer sein, damit sie beim Transport nicht reißen. Dem Umzugshelfer sollte man ohnehin nicht mehr als 20 Kilo pro Kiste zumuten. Schweres kommt nach unten und das Gewicht wird möglichst gleichmäßig im Karton verteilt. Zerbrechliches wird gepolstert, das gesammelte Zeitungspapier füllt Leerräume auf, damit nichts verrutscht. Vorsicht ist geboten, denn die abgeriebene Druckerschwärze kann Holz oder Kleidung verfärben. Für Bücher eignen sich spezielle Bücherkisten aus besonders starkem Karton. Die Umzugskisten können gebraucht erworben oder beim Umzugsunternehmen geliehen werden. Für das WG-Zimmer sind etwa 10 bis 15 Kartons einzuplanen, die 1 bis 2 Zimmerwohnung wird in etwa 30 Kartons verpackt. Ein Haushalt mit mehreren Personen veranschlagt 20 bis 25 Kartons pro Person.

Von A nach B – günstig transportieren

Können bereits vor dem eigentlichen Umzugstag Kisten und Möbelstücke in der neuen Wohnung abgestellt werden, reduziert sich das Umzugsvolumen am großen Tag. Kisten für Keller und Speicher, Regale und die Aktenordner mit den letzten Steuererklärungen werden vorab zur neuen Wohnung transportiert. Ist das Transportgut sperrig oder die Entfernung groß, lohnt sich das Anmieten eines Transporters. Müssen Küche, Sofa und Schreibtische mit, kann sich der Lkw des Umzugsunternehmens samt Fahrer auszahlen. Eine weitere Möglichkeit sind Beiladungen bei Transportunternehmen: Sobald auf einer der Touren Platz ist, werden Möbel oder Umzugskisten zur regulären Ladung gepackt.

Fahrzeuge und Helfer – frühzeitig sichern

Zu den klassischen Umzugsterminen – am Ende des Monats und an den Wochenenden – kann es zu Engpässen bei der Autovermietung kommen. Es empfiehlt sich eine frühzeitige Anmietung des Umzugsfahrzeugs oder das Umziehen unter der Woche – denn dann ist es meist auch preiswerter. Viele Spediteure verleihen Packdecken, Tragegurte und Umzugskartons. Und wer hat Zeit, beim Umzug zu helfen? Wer kann Kisten tragen oder sogar Möbel auf- und abbauen? Werkzeug sollte zur Verfügung stehen und Proviant hält die Helfer bei Laune.

Beladen und Entladen – Parkzonen reservieren

Wer seinen Umzugswagen bereits am Vortag abholt, kann einige Proberunden drehen und vielleicht einen guten Parkplatz ergattern. Ansonsten empfiehlt es sich, für beide Umzugsorte eine Halteverbotszone bei Ordnungsamt, Straßenverkehrsamt oder dem Landratsamt zu beantragen. Die Genehmigung ist kostenpflichtig und es kann 7 bis 14 Tage dauern, bis das Halteverbot eingerichtet wird.

Der letzte Tag in der alten Wohnung

Auf der letzten Runde werden die Zählerstände abgelesen. Zum Übergabetermin schaut der Vermieter vorbei, nimmt die Schlüssel entgegen und überzeugt sich vom ordnungsgemäßen Zustand der besenreinen Wohnung. Auch im neuen Heim werden die Zählerstände von Strom, Gas und Wasser notiert. Erledigt ist bereits der Nachsendeantrag für die Post, für die Abmeldung bzw. Anmeldung bei den örtlichen Versorgungswerken genügt meist die Angabe der jeweiligen Zählerstände. Damit im Umzugstrubel nichts vergessen wird, sollte unsere Checkliste immer zur Hand sein.

Checkliste für den Umzug

  • Einrichtung der neuen Wohnung planen
  • Entrümpeln und Ausmisten
  • Alte und neue Wohnung renovieren
  • Umzugskartons und Packmaterial besorgen
  • Umzugstermin einplanen
  • Umzugsurlaub beantragen
  • Umzugshelfer und Transportfahrzeuge organisieren
  • Halteverbotszonen vor der neuen und alten Wohnung beantragen
  • Werkzeugkoffer zusammenstellen
  • Babysitter und Petsitter organisieren
  • Übergabetermin mit dem Vermieter vereinbaren
  • Behörden, Banken, Versicherungen und Krankenkassen die Adressänderung bekannt geben
  • Nachsendeantrag bei der Post beantragen (2 – 3 Wochen Vorlaufzeit)
  • Kühlschränke und Tiefkühltruhen abtauen
  • Nachbarn über den Umzug informieren (an beiden Wohnorten)
  • Bewirtung für die Umzugshelfer organisieren
  • Reinigung der alten und neuen Wohnung
  • Umzugsschäden (z.B. im Treppenhaus) dokumentieren
  • Termin beim Einwohnermeldeamt und der Zulassungsstelle (Auto/Motorrad) vereinbaren.
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