Tipps für eine Bergwanderung

Was bei der Bergwanderung nicht fehlen darf

Wanderurlaub in den Bergen- zehn Must- Haves damit Sie für jeden Fall bereit sind

Gerade in der momentanen Corona- Zeit verbringen einige Personen ihren Urlaub zu Hause in Deutschland und probieren neue Dinge wie zum Beispiel das Wandern aus.
Wenn auch Sie einen Wanderurlaub geplant haben, dann sind Sie auf dieser Seite genau richtig.

Ganz egal ob Sie schon ein Profi sind, oder ob das Wandern komplettes Neuland für Sie ist. Mit diesen zehn Tipps und Tricks, zusammengestellt von tourentipp.com, werden Sie für jeden Fall in den Bergen bestens vorbereitet sein.

1. Die richtige Ausrüstung

Zu einer richtigen Ausrüstung für Sie gehört an erster Stelle die Wahl Ihrer Kleidung.
Wanderschuhe, Jacke, Pullover, Hose, Unterwäsche und Socken, sowie Mütze, Handschuhe und Sonnenschutz sollten Sie vor Ihrer Tour gut aussuchen.

Die Jacke sollte nicht zu warm und nicht zu kalt sein. Vor allem aber sollte sie wasserdicht und Regenfest sein.

Auch ein Pullover oder eine Jacke aus Fleece darf in Ihrem Rucksack einen Platz finden.
Wasserabweisende Handschuhe darf bei der Ausrüstung nicht fehlen, da vor allem in Gebirgen das Wetter schnell wechseln kann.

Bei der Hose, den Schuhen und der Unterwäsche müssen Sie darauf achten, dass diese atmungsaktiv sind.

Dies gilt auch für Ihre Socken. Sie sollten die Feuchtigkeit nach außen leiten.

Mit Sicherheit finden Sie in Ihrer Tasche noch einen Platz für eine warme Mütze und eine Sonnenbrille, damit Sie immer einen guten Blick haben.

2. Sonnenschutz

Nicht nur eine Sonnenbrille sollten Sie mit dabei haben. Beachten Sie das Sie auch bei bewölktem Wetter einen Sonnenbrand bekommen können.

Daher sollte eine kleine Tube Sonnencreme immer an Ihrer Seite sein.

Auch einen Hut um sich vor einem Sonnenstich zu schützen dürfen Sie sich aufsetzen.

3. Wanderkarte und Routenplanung

Am Besten planen Sie schon vor Ihrer Wandertour eine Route die Sie gerne gehen möchten.

Um immer auf dem richtigen Weg zu bleiben empfiehlt es sich eine Wander- und Routenkarte Ihres Berges mitzuführen. Eine sinnvolle Ergänzung ist ein Smartphone mit der Google Maps App, mit der Sie Ihren Standort bestimmen können und wo inzwischen viele Wanderwege aufgeführt sind.

Mit dieser Karte können Sie auch im Falle eines Notfalls eventuellen Rettungskräften Ihren Standort mitteilen.

4.Ein aufgeladenes Handy

Ein aufgeladenes Handy sollte bei jeder Ihrer Touren dabei sein.

Wenn Sie einen tollen Moment auf den Bergen festhalten möchten, so haben Sie Platz für eine separate Kamera schon gespart.

Doch auch bei einem dringenden Notfall ist ein Handy ein wahrer Lebensretter.

5.GPS- Gerät

Ihr Wanderpartner stürzt und Sie brauchen Hilfe.

Vor lauter Aufregung und Nervosität sehen Sie auf der Karte nicht direkt an welchem Punkt des Gipfels Sie sich gerade befinden.

Wenn Sie ein GPS-Gerät mit sich führen, dann müssen Sie dieses nur einschalten und können den Rettungskräften Ihre genauen Koordinaten gleich mitteilen, sodass Sie und die verletzte Person schnell Hilfe bekommen können.

6.Signalpfeife

Sollten Sie in einem Funkloch stecken, benötigen jedoch dringend Hilfe, so ist es ratsam eine sogenannte Signalpfeife bei sich zu tragen.

Mit der Pfeife können Sie von anderen Wanderern gehört werden, die Ihnen dann Hilfe rufen können, oder zur Unterstützung zu Ihnen kommen können.

7. Erste- Hilfe- Set

Eine kleine „Reiseapotheke“ darf nicht vergessen werden.

Achten Sie darauf, dass Sie folgende Dinge in Ihre Tasche einpacken:

  • großes Wundpflaster
  • kleinere Pflaster (Fingerverletzungen, Kratzer)
  • Blasenpflaster
  • Wundkompresse
  • Verbandspäckchen
  • sterile Wundverbände
  • eine Rolle Tape
  • ein Dreiecktuch
  • Desinfektionsmittel
  • Verbandschere, Pinzette, Zeckenpinzette
  • Einmalhandschuhe
  • Rettungsdecke

Neben diesen ganzen erste Hilfe Produkten sollten Sie auch eine Grundausstattung von Medikamenten dabei haben.

  • Schmerzmittel in Tablettenform
  • bei bekannten Allergien- eigene Medikamente
  • Bepanthensalbe
  • Medikamente gehen Durchfall und Übelkeit

Sollten Sie eine andere Erkrankung haben, bei denen Sie bestimmte Medikamente benötigen, dürfen diese keinesfalls fehlen.

8.Proviant und Getränke

Auf einer Wandertour, egal ob auf einem hohen oder niedrigen Gipfel, muss auch an Proviant gedacht sein.

Packen Sie kleine Snacks wie Äpfel, Nüsse oder belegte Brote ein.

Auch genug Flüssigkeit muss immer mit im Gepäck sein.

Eine Flasche mit 1,5 Liter Wasser pro Person muss mit in den Rucksack.

Zwar gibt es auf fast jedem Berg kleine Almhütten, auf denen Sie Speisen und Getränke zu sich nehmen können, nur sollte dabei bedacht werden, dass diese unerwartet geschlossen sein können.

Traubenzucker ist ein schneller Energielieferant, der Den Kreislauf und den Blutzucker in kurzer Zeit wieder nach oben schießt.

Durch zu viel Anstrengung und zu wenig Nahrungsaufnahme kann Ihnen schnell schwindlig werden. Auf diese kleinen Helfer sollte nicht verzichtet werden.

9.Passende Beleuchtung

Eine Taschenlampe mit vollen Batterien ist immer nützlich.

Auch wenn Sie nicht vorhaben im Dunkeln zu wandern, kann es immer vorkommen, dass Sie es nicht rechtzeitig zurück schaffen. Sollte es beginnen zu dämmern werden Sie um jedes Leuchtmittel froh sein.

Vielleicht möchten Sie auch eine unerwartete Höhle besichtigen.

Für das alpine Notsignal kann die Taschenlampe ebenfalls genutzt werden.

10. Corona – Accessoires

In der Corona – Zeit sollte der Mund- und Nasenschutz einen Platz finden.

Denken Sie auch an ein Desinfektionsmittel für die Hände oder desinfizierende Tücher für Oberflächen wie beispielsweise der Toiletten.

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