Tipps für Home Office

5 Tools für ein effizienteres Arbeiten im Homeoffice

Die Verlegung des Büros in die eigenen vier Wände gewinnt bei vielen Mitarbeitern immer mehr an Beliebtheit. Da man sich deshalb aber nicht mehr am selben Ort mit den anderen Arbeitskollegen befindet, benötigt es Tools, um eine einwandfreie Zusammenarbeit und Kommunikation untereinander zu ermöglichen. Des Weiteren gibt es Programme, welche die eigene Konzentration und Produktivität stärken. Welche das sind, erfährst Du hier.

Moss – Die digitale Finanzlösung

Da das Tätigen von Zahlungen zu den Aufgaben vieler Mitarbeiter gehört, benötigen sie einen Zugriff auf das Geschäftskonto, um Transaktionen auch von zu Hause aus durchführen zu können.  Dies wird durch Mitarbeiterkarten ermöglicht, wobei man darunter Firmenkreditkarten versteht, welche speziell für Angestellte angefertigt werden. Dadurch erlangen Mitarbeiter mehr Handlungsfreiheit und Eigenverantwortung, wodurch Zahlungen schneller abgewickelt werden können, da sich die Anfrage und die Durchführungsbestätigung somit erübrigt.

Je nach Gebrauchszweck laden sich die Mitarbeiterkarten monatlich um den festgelegten Betrag auf, was besonders für regelmäßige Zahlungen vorteilhaft ist, oder die Karte wird bei einem einmaligen Verwendungsziel umgehend danach gesperrt.

Zudem gibt es die Möglichkeit, die Firmenkreditkarte in physischer Form zu beantragen. Angestellte, welche mit Firmenerledigungen beauftragt werden, können somit die Ausgaben einfach damit begleichen, da man sie überall mitnehmen kann und dadurch werden Spesen aus privaten Barauslagen vermieden. Speziell für das Homeoffice eignet sich allerdings die virtuelle Mitarbeiterkarte, da sie so einen online Zugriff auf das Geschäftskonto ermöglicht.

Da jede Transaktion dem entsprechenden Mitarbeiter zugeordnet werden kann, behält der Geschäftsführer mit Moss den Überblick über jegliche Zahlungsflüsse in seinem Unternehmen, was für eine Umstellung auf Remote Work essentiell ist. Gleichzeitig wirken sich Firmenkreditkarten positiv auf die Buchhaltung aus, weil Belege nun digital eingereicht werden können und somit eine ordnungsgemäße Buchführung gewährleistet wird.

Slack – Die einfache Art der Kommunikation

Slack ist ein weitverbreitetes Tool, welches die Kommunikation in einem Unternehmen erleichtert und wichtig für eine funktionierende teaminterne Zusammenarbeit ist. Es erweist sich als sehr benutzerfreundlich und lässt sich unkompliziert implementieren. Dank des Nachrichtenanbieters gelangen Messages schneller an den ausgewählten Empfänger, was eine einwandfreie und rasche Vermittlung garantiert, welche für das Homeoffice von äußerster Relevanz ist. Speziell für Projekte bietet sich die Option an, sogenannte Channels zu erstellen, wodurch sämtliche Teammitglieder die Nachrichten erhalten und somit ein effizienterer Austausch untereinander stattfindet. Des Weiteren kann man Slack mit anderen Tools oder Drittanbietern verbinden und beispielsweise Dropbox oder To-Do-Listen integrieren.

Google Meet – Die leichte Gestaltung von online Meetings

Viele Unternehmen pflegen die Gewohnheit regelmäßige Meetings abzuhalten, da dadurch ein Austausch ohne Missverständnisse und eine bessere Interaktion geboten wird. Google Meet ist ein dafür geeignetes Tool, welches online Konferenzen mit Videoübertragung ermöglicht. Ein großer Vorteil dabei ist, dass es kostenlos angeboten wird und mehrere Personen teilnehmen können. Entweder nutzt man es direkt im Browser oder über eine App, welche auf das entsprechende Arbeitsgerät installiert wird. Auch hier gestaltet sich die Anwendung wieder sehr unkompliziert und das Erstellen eines Meetings geht im Handumdrehen. Daher bietet es sich oftmals an, bei auftretenden Problemen ein kurzes Meeting einzuberufen, damit eine weitere reibungslose Arbeit vorausgesetzt und Fragen geklärt werden können.

Box – Die flexible Zugriffsmöglichkeit

Benötigt man für seine Arbeit Zugriff auf verschiedene Unterlagen oder müssen mehrere Personen an einem Dokument gleichzeitig hantieren, stellt Box die Lösung dar, um diese Voraussetzungen zu erfüllen und Remote Work in manchen Fällen überhaupt zu ermöglichen. Mitarbeiter mit einer berechtigten Zugriffserlaubnis können direkt in eine Datei Bearbeitungen, Kommentare oder Verbesserungsvorschläge einfügen. Dadurch wird die Zusammenarbeit an verschiedenen Orten gesteigert und dank der gebotenen Einsicht in die Dokumente können Projekte funktionieren, welche aufeinander aufbauen. Ein weiterer Vorteil des Cloudanbieters ist die Datensicherung, welche in Firmen unbedingt gewährleistet sein muss. Box ist speziell für Unternehmen ausgerichtet und stellt deshalb einen umfangreichen und gut entwickelten Datenschutz zur Verfügung.

Time Out – Zur Steigerung der Konzentration und Produktivität

Gerade im Homeoffice kann man schnell den Überblick über die Zeit verlieren und da die Interaktion mit den Arbeitskollegen fehlt, kann es schnell sehr eintönig werden. Deshalb ist das Einlegen von Pausen wichtig. Für die Umsetzung ist das Tool Time Out behilflich, welches an regelmäßige Unterbrechungen erinnert. Man erhält dadurch nicht nur eine Verschnaufpause, sondern die Konzentration und Produktivität wird ebenfalls gesteigert. Die Dauer der Auszeit und wie oft sie eingelegt werden soll, kann je nach Vorlieben des Benutzers eingestellt werden. Das Homeoffice gestaltet sich dadurch gleich viel effizienter, genauso wie für einen selbst.

Fazit

Damit Homeoffice-Arbeit ordnungsgemäß funktioniert und man aufgrund des Ortswechsels Einschränkungen, durch nicht vorhandene Zugriffsmöglichkeiten oder einer schlechten Kommunikation untereinander, verhindern will, helfen verschiedene Tools. Die Programme unterstützen die Zusammenarbeit von Teams, fördern die Produktivität und stellen unterschiedliche Zugriffe dar, um unternehmerische Zahlungen tätigen oder an Dokumente gelangen zu können. Wenn ein Unternehmen auf Remote Work umstellen will, sollte über den Einsatz solcher Anbieter deshalb unbedingt nachgedacht werden.

 

360 Grad Business

Leistungsüberprüfung ganzheitlich gedacht – was macht das 360 Grad Feedback so besonders?

Die Führung von Personal ist ein extrem heikles Thema. Viele Führungskräfte wissen nicht genau, wie sie mit ihren Mitarbeitern umgehen sollen und sie richtig motivieren. Mitarbeiter hingegen fühlen sich bei Feedback-Gesprächen oft verunsichert und trauen sich nicht, alles zu sagen, was ihnen gegebenenfalls auf der Zunge brennt. Dabei gibt es mittlerweile Werkzeuge, die beide Seiten mit einbeziehen und für ein positives Feedback sorgen können. Die Rede ist von einem 360 Grad Feedback, mit dem man die Leistungen ganzheitlich überprüfen kann.

Wie funktioniert ein 360 Grad Feedback?

Grundsätzlich werden hier alle möglichen Beteiligten integriert. Nicht nur der Mitarbeiter selbst, sondern auch seine Kollegen, die Vorgesetzten und Mitarbeiter, gleichzeitig aber auch externe Menschen wie etwa Kunden, mit denen der Mitarbeiter in Kontakt steht. Letztendlich basiert das Konzept darauf, dass man mit einem 360 Grad Feedback Fragebogen eine Selbsteinschätzung und diverse Fremdeinschätzungen abfragen kann. So wird hier beispielsweise abgefragt, wie sich der Mitarbeiter im Umgang mit seinem Vorgesetzten sieht, was er für Stärken und Schwächen hat – typische Fragen, die sich auch in Vorstellungsgesprächen wiederfinden, allerdings geht es hier um eine konkrete Arbeitsphase, die bereits absolviert wurde. Dabei bekommen alle den gleichen Fragebogen und am Ende kann man die Ergebnisse der anderen mit der Selbsteinschätzung vergleichen und daraus Erkenntnisse ziehen.

Das Fremdbild gibt einem selbst eine sehr gute Einschätzung, wie man bei seinen Kollegen, Vorgesetzten und anderen externen Personen ankommt. Damit besteht der größte Vorteil darin, dass man eventuell auch eine neue Seite an sich selbst kennenlernt und Lehren daraus ziehen kann, wie andere einen sehen.

Ablauf des 360 Grad Feedbacks

Gerade, wenn man dieses Feedback neu in das eigene Unternehmen einführt, muss man die Mitarbeiter zunächst grundlegend darüber informieren. Man muss genau erläutern, warum davon alle profitieren können.

Vor der Durchführung sollte zunächst festgelegt werden, welche Mitarbeiter letztendlich einen 360 Grad Feedback Fragebogen ausfüllen sollen. Zur Erstellung des Fragebogens kann ein HR-Tool zur Hilfe genommen werden. Wichtig ist, dass die Befragung nicht zu allgemein, sondern schon sehr spezifisch auf das eigene Unternehmen angepasst wird. Nur so bekommt man valide Ergebnisse, mit denen man arbeiten kann.

Bei der Befragung kann auf eine Online-Befragung setzen, denn so bekommt man nicht nur ohne großen Zeitaufwand die Ergebnisse, sondern die Befragten können völlig anonym und damit frei antworten, ohne Angst haben zu müssen, dass sie etwas Falsches sagen. Das Ergebnis der Befragung sollte dem jeweiligen Mitarbeiter im Anschluss schonend beigebracht werden, vor allem, wenn die persönliche Einschätzung weit von der Fremdeinschätzung entfernt ist. Nach dem Gespräch können individuelle Ziele festgesetzt werden, damit das Feedback sich nachher nicht verläuft und schlimmstenfalls keinen Effekt hat. Nach dem Feedback kann man dann in regelmäßigen Abständen prüfen, ob die Ziele verfolgt oder schon erreicht wurden.

Ohne Kontrolle geht es nicht

Bei so einem umfangreichen System und einer Neueinführung bleibt es nicht aus, dass man die eingeführten Maßnahmen auch kontrollieren muss. Meist fällt das auf eine Führungskraft zurück, die sich eben auch für diese Feedback-Art entschieden hat. Doch wie soll man eigentlich den Überblick behalten, wenn man zum Beispiel der Abteilungsleiter von einer Abteilung mit 15 Personen ist? Hier kann die Lösung fast immer nur eine zusätzliche Software sein, welche die Daten gezielt sammelt und verarbeitet. Bei Bedarf kann diese Software die Daten zu jeder Zeit wiederherstellen und optisch ansprechend aufbereiten. So kann man auch schnell erkennen, wenn sich ein Mitarbeiter eher ins Negative entwickelt und wann man frühzeitig eingreifen muss.

Anonymität als großer Vorteil

Man kennt die Situation oft von beiden Seiten. Der Chef ruft einen zum Gespräch und in dessen Verlauf traut man sich nicht alles zu sagen, was einem wirklich auf dem Herzen liegt, weil man denkt, dass es negativ auf einen zurückfallen könnte. Der Chef hingegen könnte sich fragen, ob der Mitarbeiter ihm nun wirklich alles gesagt hat, oder ob er bewusst wichtige Informationen zurückhält. Beim 360 Grad Feedback kann man alles so aufsetzen, dass der Mitarbeiter ganz in Ruhe seinen Fragebogen zuhause ausfüllen kann. Gleichzeitig wird ihm versichert, dass niemand einsehen kann, von wem am Ende die jeweiligen Antworten gegeben wurden. Durch die daraus entstehende Anonymität entsteht die Chance, dass alle genau das angaben, was sie wirklich denken. Natürlich muss man gleichzeitig aber auch aufpassen, dass durch die Anonymität nicht übertrieben wird. Hier muss die Führungskraft entsprechendes Fingerspitzengefühl an den Tag legen.

Hat diese Art des Feedbacks auch Nachteile?

Über die Vorteile des Systems wurde nun schon hinlänglich gesprochen. Objektivität, Facettenreichtum und Akzeptanz im Unternehmen gehören natürlich dazu, doch wie sieht es hier mit den Nachteilen aus? Gibt es sie überhaupt? Es gibt sie durchaus, denn allein der Begriff 360 Grad suggeriert schon, dass es sich hier um eine sehr umfangreiche Analyse handelt, die sehr viel Zeit in Anspruch nehmen wird. Die Fragebögen müssen erstellt, ausgefüllt und ausgewertet werden, was viele Kapazitäten im Unternehmen bindet, auch wenn eine Software hier natürlich behilflich sein kann.

Die Anonymität ist positiv zu bewerten, jedoch kann es dadurch auch zu Racheaktionen innerhalb der Belegschaft und damit auch zu Lügen kommen, die man manchmal nur schwer von der Wahrheit unterscheiden kann. Letztendlich ist auch die 360 Grad Feedback Analyse nur so gut, wie derjenige, der die Daten erhebt und auswertet.

Für wen eignet sich eine Leistungsüberprüfung mit der 360 Grad Feedback Analyse?

Diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten. Natürlich profitieren in erster Linie größere Unternehmen davon, da man mit Hilfe der Software umfangreiche Daten der Mitarbeiter sammeln und auswerten kann. Doch selbst wenn man nur ein Betrieb von einer Hand voll Personen ist, kann es helfen, wenn man sich anonym untereinander bewertet. Oftmals haben Menschen eine völlig falsche Wahrnehmung von sich selbst und würden im Zweifel sogar gerne etwas ändern, bekommen aber durch ihre Wahrnehmung keinen Grund, dies zu tun. Die Feedbacks der Arbeitskollegen müssen nicht verletzend sein, denn konstruktive Kritik hat noch niemandem geschadet. Diese muss man dann allerdings auch sportlich annehmen und als Anreiz sehen, sich zu verbessern und weiter an sich zu arbeiten. Wer der Sache offen gegenüber steht, kann von einem 360 Grad Feedback eigentlich nur profitieren.

Eigenschaften und Vorteile von MS Teams

Microsoft Teams – Eigenschaften und Vorteile für Unternehmen

Microsoft Teams ist eine großartige Lösung für Unternehmen. Es bietet eine Vielzahl von Vorteilen und nützlichen Funktionen. Lesen Sie in diesem Artikel, was Microsoft Teams so besonders macht und wo die Vorteile liegen.

Microsoft Teams ist ein Chat-basiertes Kommunikationstool, aber auch für die Online-Zusammenarbeit bestens geeignet. Es ist auch die Antwort von Microsoft auf konkurrierende Plattformen wie Slack und Zoom. Die App funktioniert im Grunde wie ein Hub für Gruppenchats, genannt Kanäle. Wir können mehrere Kanäle in einem Team erstellen und dann Unterhaltungen führen, Benachrichtigungen erhalten, Dateien hochladen oder Video- oder Audioanrufe vereinbaren. An einem Videochat in Microsoft Teams können bis zu mehrere hundert Personen teilnehmen, so dass wir hier sogar problemlos eine Konferenz organisieren können.

Teams ist außerdem in Microsoft 365 integriert, d.h. es funktioniert gut mit Anwendungen wie Outlook, Word oder Excel, aber auch mit SharePoint, OneNote oder Power BI. Wir können jedes Dokument – Tabellenkalkulation oder Präsentation – mit dem Team auf Microsoft Teams teilen und sogar mit einer Kopie synchronisieren, die in der OneDrive-Cloud oder in der lokalen SharePoint-Umgebung gespeichert ist. Dadurch hat jedes Teammitglied Zugriff auf die aktuellste Version des Dokuments.

Zusammen mit sipcall ermöglicht die Microsoft Teams-Telefonie durch “direct routing” seinen Benutzern eine vollständig integrierte Telefonlösung für eine standortunabhängige Zusammenarbeit.

Microsoft Teams – die 3 besten Funktionen und Vorteile

1. vollständige Integration mit Microsoft 365 (ehemals Office 365) und SharePoint

Wie andere Microsoft-Produkte ist auch Teams vollständig mit Office kompatibel. Das macht sie zu einem großartigen Werkzeug für die Arbeit an einem Teamprojekt, wenn Sie in Ihrem Unternehmen bereits Office oder SharePoint verwenden. Alle diese Anwendungen sind sehr gut in Microsoft Teams integriert.

Teams funktioniert hervorragend mit SharePoint – der Dienst kann sich mit allen SharePoint-Sites im gesamten Unternehmen verbinden. Benutzer können SharePoint-Sites auf der Plattform ganz einfach gemeinsam nutzen und dabei Funktionen wie das Einbetten von SharePoint-Dokumenten oder -Dateien und sogar das Hinzufügen einer kompletten SharePoint-Site zu Teams verwenden, um nur einige zu nennen.

Darüber hinaus bietet Teams eine Reihe weiterer Funktionen wie die Verknüpfung von Websites mit Unternehmensinformationen, Wissensaustausch, E-Mail-Verwaltung sowie Datenschutz und Sicherheit. Microsoft hat in den letzten Monaten viel an der Entwicklung von Teams gearbeitet, um es zu einer noch besseren Anwendung zu machen.

2. Chat-Kanäle und Dateizusammenarbeit

Microsoft Teams ist eine sehr moderne Kommunikations-App, die leicht mit Tools wie Slack oder Discord konkurrieren kann und oft in Startups und kleineren Unternehmen eingesetzt wird. Wir können spezifische Chat-Kanäle zu bestimmten Themen erstellen, was es viel einfacher und wahrscheinlicher macht, ohne Ablenkung über ein Thema zu sprechen. Nach Themen gegliederte Kanäle bedeuten einfach mehr Ordnung und bessere Kommunikation.

Außerdem ist das Auffinden relevanter Inhalte, Dokumente und Dateien viel einfacher, wenn Sie Kanäle verwenden. Das bedeutet weniger Zeitverschwendung.

Darüber hinaus verfügt die App sogar über eine Funktion zum Speichern von Nachrichten. Wenn wir die Nachricht von jemandem nicht vergessen wollen, müssen wir nur auf das Symbol mit den drei Punkten rechts daneben klicken und dann “Diese Nachricht speichern” wählen. Später müssen Sie nur noch zu Ihrem Profil gehen und auf die Schaltfläche “Gespeichert” klicken. Es werden alle Nachrichten angezeigt, die wir zuvor gespeichert haben.

Mit Microsoft Teams können Sie auch gemeinsam an Dateien arbeiten. In einem bestimmten Kanal können wir in der oberen Leiste auf “Dateien” gehen und Dateien in Echtzeit mit unserem Team bearbeiten. Dazu müssen wir nicht einmal eine andere Anwendung öffnen! Egal, ob es sich um ein Word-, Excel- oder PowerPoint-Dokument handelt, die Arbeit an Dokumenten in Teams ist sehr einfach und bequem. Darüber hinaus sind alle Änderungen, die Sie vornehmen, nahtlos für Ihre Mitarbeiter verfügbar, da die Anwendung die Funktion zum automatischen Speichern verwendet.

3. Zusammenarbeit mit Tools von Drittanbietern

Viele Unternehmen nutzen Anwendungen wie Slack, Trello oder Webex. Oftmals erfordern Projekte die Koordination und Zusammenarbeit zwischen Organisationen und es kann sich herausstellen, dass ein bestimmtes Unternehmen Microsoft Teams nicht nutzt. In diesem Fall brauchen wir nicht gleich zusätzliche Tools zu installieren.

Mio bietet eine nützliche Integration für Teams, die es uns ermöglicht, mit Anwendungen wie Slack oder Webex direkt in der Microsoft-Anwendung zusammenzuarbeiten. Dies ermöglicht uns, mit Benutzern zu kommunizieren, die andere Apps verwenden, während alles weiterhin in Microsoft Teams abläuft.

Zusätzlich verfügt Teams auch über eine Gastzugriffsfunktion. Dank ihm können wir Personen von außerhalb des Unternehmens zum Chatten einladen, und der Gastkanal ist genauso sicher wie der reguläre Firmenkanal.

Verhandlungsgespräche führen

Merkmale eines guten Verhandlungsführers

Während einige Menschen von Natur aus effektive Verhandlungsführer sind, müssen andere ihre Kompetenzen entwickeln. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Merkmale und Kompetenzen eines guten Verhandlungsführers diskutieren.

Vorbereitung

Ein guter Verhandlungsexperte weiß, wie wichtig die Vorbereitung ist. Planung ist bei Verhandlungen von großer Bedeutung. Wenn Sie wissen, was Sie sagen werden, wie Sie es sagen werden und wenn Sie in der Lage sind zu antizipieren, was die andere Seite erwartet, können Sie eine gute Strategie planen.

Vertrauenswürdig

Ein guter Verhandlungsführer muss den Eindruck erwecken, eine vertrauenswürdige Person zu sein. Wenn er dies nicht tut, wird der Partner erstens keine Informationen teilen wollen, was Ihnen nicht erlaubt, seine Position vollständig zu verstehen, außerdem kann er zusätzliche Bedingungen stellen, um seine Interessen zu schützen. Der Aufbau einer Beziehung basiert auf Vertrauen und das Erreichen einer Vereinbarung hängt davon ab.

Verhandlungsgeschick

Um ein effektiver Verhandlungsführer zu sein, müssen Sie sich in dem Bereich, in dem Sie verhandeln, gut auskennen. Die Kenntnis von Verhandlungstheorie, -strategie und -taktik kann viel dazu beitragen, eine Verhandlung zu gewinnen, aber die Kenntnis der Materie ist absolut notwendig. Um die Kunst des Verhandelns zu erlernen, hat die Firma moveon ein Verhandlungstraining entworfen, das hilfreiche Inhalte  (Verhandlungstechniken, Verhandlungspsychologie, etc.) vermittelt.

Respekt

Unabhängig von der Beziehung, die Sie mit der anderen Partei haben, können Sie durch respektvolles Verhalten ihr gegenüber bessere Ergebnisse erzielen. Wenn Sie eine respektvolle Annäherung initiieren, wird die andere Partei die Freundlichkeit wahrscheinlich erwidern wollen und Sie ebenfalls mit entsprechendem Respekt behandeln. Verhandlungen in einer solchen Atmosphäre sind schneller und effektiver. Dies hat auch klare Auswirkungen, wenn es um die Neuverhandlung von Konditionen geht.

Überzeugungskraft

Ein geschickter Verhandlungsführer artikuliert seine Themen, indem er geschickt und taktvoll Konzepte diskutiert und Beispiele verwendet. Er balanciert Logik und Emotion aus. Anstatt konfrontativ zu sein, verwendet er flexible und nicht wertende Fragen, die seinen Partner taktvoll zu angemessenen Schlussfolgerungen führen.

Ein guter Zuhörer

Ein Verhandlungsführer, der gut zuhört, erkennt die Prioritäten seines Partners und kann so effektiv reagieren und präzise Alternativen präsentieren.

Offenheit und Ehrlichkeit

Gute Verhandlungspartner sind eher bereit, Informationen zu teilen als durchschnittliche Verhandlungspartner. Die Weitergabe von Informationen hat den Effekt, dass ein Gefühl der Zuversicht und des Vertrauens aufgebaut wird. Dies wiederum führt zu einer Stärkung der Beziehungen und zum Aufbau eines Gefühls der Sicherheit.

Motivation

Motivation ist eine Eigenschaft, die es Menschen ermöglicht, ihre Ziele zu verfolgen, durch Ausdauer und Energie angesichts von Schwierigkeiten und Frustration, und den Fokus auf das zu halten, was sie erreichen wollen.

Mut und Selbstbewusstsein

Ein guter Verhandlungsführer ist ein selbstbewusster Verhandlungsführer, der sich nicht scheut, nach hohen Zielen zu greifen. Wenn Sie gut vorbereitet sind, bedeutet das, dass Sie die Fähigkeiten sowohl von sich selbst als auch von der anderen Seite kennen. Wenn Sie vorbereitet sind und sicher in Ihren Argumenten, wird es für Sie kein Problem sein, das auszudrücken, was Sie sagen wollen.

Außerdem wird die andere Seite, wenn Sie unsicher sprechen, Ihre Angst spüren und die Gelegenheit nutzen, Sie anzugreifen, wenn sie die Möglichkeit dazu verspürt.

Erfahrung

Ein guter Verhandlungsführer verfügt nicht nur über ein breites Spektrum an Verhandlungsgeschick, sondern auch über eine große Erfahrung mit tatsächlichen Verhandlungen. Am besten lernt man natürlich durch Übung. Je mehr Sie also verhandeln, desto besser werden Sie abschneiden. Wenn Sie noch nicht viel Gelegenheit hatten, Ihr Verhandlungsgeschick zu üben, können Sie schnell Erfahrungen sammeln, indem Sie bewusst und strategisch in Verhandlungen einsteigen. Auch wenn Sie nicht vorhaben, ein Auto oder eine Wohnung zu kaufen, kontaktieren Sie den Verkäufer und schauen Sie, was und wie Sie verhandeln können.

Schnell und strategisch denken

Wenn eine Verhandlung an Fahrt aufnimmt, legt ein guter Verhandlungsführer seine Strategie schnell neu fest und lenkt die Diskussion gekonnt in die von ihm gewünschte Richtung. Wenn ein Vorschlag in Frage gestellt wird, entwirft er eine Antwort, die sein Ziel durchsetzt, und präsentiert sie so, dass sein Partner sicher ist, dass es in seinem Interesse ist, sie anzuerkennen.

Verstehen und Verständnis

Ein Verhandlungsführer ist weder Therapeut noch Hellseher, hat aber die Fähigkeit, Menschen zu verstehen und was sie motiviert. Die grundlegenden Fähigkeiten sind: Vorhersehen, wie jemand in einer bestimmten Situation reagieren könnte, Lesen von Subtext, Interpretieren von Tonfall und Körpersprache und Wissen, wie man mit verschiedenen Persönlichkeitstypen umgeht.

Wenn ein Verhandlungspartner vorbereitet ist und vorher geprobt hat, was er sagen wird, wird er seine Ideen besser präsentieren können. Das macht es für die andere Partei leichter, Sie zu verstehen. Je weniger Vermutungen und Zweideutigkeiten, desto besser.

Beherrschung

Emotionen machen Verhandlungen oft schwierig. Selbst in einer hitzigen Diskussion hat ein geschickter Verhandlungsführer genug Selbstbewusstsein und genügend Distanz, um die Dinge nicht persönlich zu nehmen. Er löst Meinungsverschiedenheiten, ohne andere zu provozieren, neutralisiert schnell die Ausbrüche von Streitigkeiten .

Um ein guter Verhandlungspartner zu sein, braucht man ein dickes Fell. Die Menschen sind nicht immer respektvoll gegenüber unserer Person. Sie können oft versuchen, persönlich anzugreifen. Ein erfahrener Verhandlungsführer kann differenzieren und lässt sich durch diese Art von Taktiken nicht täuschen. Er kommt schnell wieder auf den Kern des Gesprächs zurück.

Anspruch auf einen höhenverstellbaren Schreibtisch

Habe ich Anspruch auf einen höhenverstellbaren Schreibtisch?

Untersuchungen haben ergeben, dass dauerhaftes Sitzen äußerst ungesund ist. Wer allerdings zwischendurch seine Position verändert, kann Haltungs- und Gesundheitsschäden entgegenwirken. Besonders hilfreich sind höhenverstellbare Schreibtische am Arbeitsplatz, welche Tätigkeiten im Stehen ermöglichen. Wer besitzt allerdings einen Anspruch auf die spezielle Büroeinrichtung?

Ergonomischer Arbeitsplatz in jedem Büro

Arbeitnehmer, welcher ihrer Tätigkeit hauptsächlich im Büro und somit viel sitzend nachgehen, besitzen in Deutschland ein generelles Anspruchsrecht auf einen ergonomisch gestalteten Arbeitsplatz. Dies bedeutet aber nicht gleichzeitig, dass die Büroausstattung einen höhenverstellbaren Schreibtisch (gibt es bei YAASA) beinhalten muss. In der Praxis bezieht sich ein ergonomisches Arbeitsumfeld auf einen Tisch sowie Stuhl, wobei sich letzterer individuell auf die eigenen Bedürfnisse einrichten lässt.

Jürgen Markowski, seines Zeichens Fachanwalt für Arbeitsrecht und Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Arbeitsrecht im Deutschen Anwaltverein, welcher die gesetzlichen Bestimmungen in dieser Aussage zusammenfasst, ist hierbei nicht allein. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin bestätigt seine Auffassung. Obwohl der Arbeitsplatz ergonomisch eingerichtet sein muss, beinhaltet dies keinen Schreibtisch, welcher sich in der Höhe automatisch verstellt und dadurch Arbeiten im Sitzen wie im Stehen ermöglicht.

Verschiedene Pflicht seitens Arbeitgeber

Viele Arbeitnehmer mit Bürotätigkeiten fordern zwar einen höhenverstellbaren Schreibtisch. In der Regel bleiben die Forderungen allerdings ungehört. Selbst wenn ein Attest vorlegt, welches den gesundheitlichen Bedarf belegt, muss der Arbeitgeber den Tisch nicht zur Verfügung stellen. Folglich muss er ebenso nicht für die Anschaffung zahlen.

Gleichzeitig entfallen aber nicht alle Pflichten für den Arbeitsgeber in Bezug auf einen passenden Arbeitsplatz. Er muss laut der Deutschen Rentenversicherung (DRV) dafür sorgen, dass das geltende Arbeitsschutzgesetz sowie die geltende Arbeitsstättenverordnung eingehalten werden. In der Praxis bedeutet dies, dass an den jeweiligen Bildschirmarbeitsplätzen ausreichend Raum vorhanden ist, damit der Arbeitnehmer wechselnde Arbeitshaltungen und Bewegungen durchführen kann. Organisatorische Maßnahme oder geeignete Arbeitsmittel helfen, dieser Pflicht nachzukommen.

Passende Ausstattung aus gesundheitlichen Gründen

Wie der Haltungswechsel am Arbeitsplatz gestaltet wird, hängt von der jeweiligen Umgebung und dem Arbeitgeber ab. Beispielsweise können ein Tisch und ein Stehpult installiert werden, welche Bewegung während der Tätigkeit ermöglichen. Höhenverstellbare Schreibtische gelten als Alternative, sodass der Arbeitgeber frei entscheiden kann, ob er entsprechende Anschaffungen tätigt. Zwar verstellen sich die Tische per Knopfdruck automatisch und nehmen entsprechend weniger Platz ein. Die Anschaffungskosten fallen jedoch höher aus und nicht jeder Arbeitgeber ist gewillt, diese zu decken.

Anders sieht es bei bereits bestehenden gesundheitlichen Problemen aus. Wurde der Arbeitnehmer an mehr als 42 Kalendertagen in den letzten zwölf Kalendermonaten aufgrund von Beschwerden arbeitsunfähig, muss eine Lösung gefunden werden. In diesen Ausnahmefällen findet ein Betriebliches Eingliederungsmanagement statt, in dessen Rahmen Betriebsarzt, der Betroffene, die Vorgesetzten und falls vorhanden der Betriebsrat über die weitere Vorgehensweise diskutieren.

«Kommen sie zu dem Schluss, dass ein automatisch verstellbarer Schreibtisch eine sinnvolle Maßnahme ist, muss der Arbeitgeber den Tisch bezahlen», sagt Markowski. In vielen Fällen können zudem Zuschüsse der Sozialversicherungsträger helfen.

Individuelle Entscheidung

Zwar mag die Lösung einfach klingen. Dennoch entpuppt sich die Sachlage häufig als kompliziert. Das Betriebliche Eingliederungsmanagement-Verfahren stellt einen komplexen Prozess dar, welcher immer mehrere Schritte umfasst. Gleichzeitig werden stets verschiedene Parteien berücksichtigt. Somit kann es passieren, dass sich das Verfahren über einen gewissen Zeitraum hinzieht. Letztendlich wird jeder Einzelfall von mehreren Stellen ausreichend und umfassend geprüft, bevor eine individuelle Entscheidung gefällt wird.

In der Regel läuft das Verfahren Schritt für Schritt ab. Zu Beginn findet ein Gespräch zwischen dem betroffenen Mitarbeiter und der zuständigen Stelle statt. Dies kann die Firma oder eine Behörde sein. Im Anschluss an dieses Gespräch werden alle möglichen sowie machbaren Maßnahmen inklusive deren Wirksamkeit eingehend geprüft. Zeigt sich der Endbeschluss mit einem positiven Ergebnis, werden die Kosten für den höhenverstellbaren Schreibtisch übernommen. Hierzu muss gleichzeitig eine Übereinkunft aller Parteien nach dem betrieblichen Eingliederungsmanagement-Verfahren vorliegen.

Kaum Kostenübernahme durch Rentenversicherung

Die Deutsche Rentenversicherung übernahm bereits in vielen Fällen die Leistungsverpflichtung seitens des Arbeitgebers, wenn für den Arbeitnehmer aus gesundheitlichen Gründen ein höhenverstellbarer Schreibtisch angeschafft werden musste. Dennoch besteht keine generelle Leistungsverpflichtung durch die DRV. Seit Anfang 2018 wurden Anträge für die spezielle Büroeinrichtung auf Basis einer neuen Grundlage beurteilt. Das Ergebnis in den meisten Fällen fiel negativ aus. Da diese Art an Tisch nach der Rechtsauffassung als zeitgemäße, ergonomische Arbeitsplatzausstattung gelte, müsse der Arbeitgeber die Anschaffung zahlen.

Dirk von der Heide, Pressesprecher der Deutschen Rentenversicherung Bund, äußerte sich zu dieser Annahme mit der Tatsache, dass lediglich Bürostühle als eine Ausnahme in Betracht kämen. Doch auch hier müsste eine spezifische Erkrankung die medizinische Notwendigkeit eines solchen spezielle Bürostuhls veranlassen. Folglich besteht für gesunde Menschen kein rechtlicher Anspruch auf einen höhenverstellbaren Schreibtisch oder eine bestimmte Art an Stühlen.

Möglichkeiten für Arbeitnehmer

Arbeitnehmer, welche unter entsprechenden gesundheitlichen Einschränkungen leiden, können bei der DRV einen Antrag auf Kostenübernahme für die Anschaffung eines höhenverstellbaren Schreibtisches stellen. Dies ist sogar möglich, wenn sie nicht über einen längeren Zeitraum hinweg arbeitsunfähig waren. Der Arbeitgeber muss über das Vorhaben nicht einmal informiert werden. Markowski empfiehlt, die Vorgehensweise zu probieren, da im Zuge der Überprüfung des Antrags geklärt wird, ob der Versicherer die Kosten zum Teil oder sogar ganz übernimmt. Bestätigt der Rentenversicherer die medizinische Notwendigkeit des Tisches und unterstützt die Anschaffung finanziell zudem komplett, könne sich der Arbeitgeber nur schwer dagegen wehren.

Papier im Büro

Papier-Ratgeber: Welches Papier für den Büroalltag?

Die Auswahl des richtigen Papiers ist nicht nur im privaten Gebrauch oder beim Drucken von Fotos und Bildern wichtig, sondern spielt auch im Büroalltag eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund sollte Papier immer nach dem Einsatz ausgewählt werden, damit das Ergebnis perfekt wird. Dieser Artikel erklärt, welches Papier sich für den Büroalltag eignet und welche Unterschiede es dabei gibt.

Was genau versteht man unter dem Kopierpapier?

Das Kopierpapier ist das klassische der Papiere und ist in den meisten einfachen Geschäften zu erwerben, welche Druckzubehör verkaufen, häufig auch im gewöhnlichen Supermarkt oder in der Postfiliale. Dieses Papier eignet sich zum Kopieren von Dokumenten ohne Farbe, aber auch für das Drucken eines klassischen Briefes. Es ist günstig und lässt sich einfach bedrucken.

Wo liegt der Unterschied zum Multifunktionspapier?

Das sogenannte Multifunktionspapier ist sozusagen der Alleskönner unter den Papieren und eignet sich nicht nur für Schwarzweißdrucke, sondern auch für farbige Drucke. Auf Fotos können auf diesem Papier gedruckt werden, allerdings sollte für Fotos in guter Qualität ein dickeres Papier genutzt werden. Wer daher z. B. ein farbiges Logo auf den Briefkopf drucken möchte, sollte auf das Multifunktionspapier zurückgreifen.

Wie wirkt sich das Papiergewicht auf die Qualität aus?

Eine wichtige Angabe, die über die Qualität des Papiers entscheidet und in der Regel auf jeder Papierverpackung zu finden ist, ist das Gewicht. Dieses wird meistens in g/qm, also in Gramm pro Quadratmeter angegeben und bezeichnet damit das Eigengewicht des Papiers. Nur in wenigen Fällen ist sehr dünnes Papier notwendig. Das gewöhnliche Kopierpapier hat dabei ein Gewicht von rund 80 Gramm pro Quadratmeter, mit höherem Gewicht fühlt sich das Papier schwerer und hochwertiger an, auch Farbdrucke scheinen dann nicht mehr durch und das Papier kann beidseitig verwendet werden.

Der CIE-Wert

Mit diesem Wert wird auch der Weißheitsgrad bezeichnet. Je höher der CIE-Wert ist, desto weißer ist auch das Papier. In der Regel besitzt Kopierpapier oder Multifunktionspapier genau den richtigen CIE-Wert.

Die Umweltfaktoren

Da das Drucken unumstritten auch die Umwelt belastet, greifen viele Hersteller auf besonders umweltfreundliche Methoden zur Herstellung von Kopierpapier zurück. Dabei gibt es verschiedene Symbole und Siegel, die kennzeichnen, dass die Umwelt geschont wird. Das sogenannte TFC-Symbol sagt aus, dass bei der Herstellung des Papiers kein Chlor verwendet wurde, um das Papier zu bleiben. Mit dem FSC-Zeichen wird deutlich gemacht, dass bei der Herstellung verschiedene Umweltvorgaben eingehalten wurden, das PECF-Zertifikat deutet darauf hin, dass das Holz für das Papier aus einem nachhaltigen Anbau stammt. Wer daher einen besonderen Wert auf das umweltfreundliche Drucken legt, sollte nach diesen Symbolen Ausschau halten.

Welches Papier eignet sich für welchen Drucker?

Je nach Drucker sollte unterschiedliches Papier verwendet werden. Für einen Tintenstrahldrucker eignet sich etwas schwereres Papier mit einer Grammatur zwischen 120 und 140 Gramm pro Quadratmeter. Bei einem Laserdrucker ist auch leichteres Papier mit einem Eigengewicht zwischen 60 und 100 Gramm pro Quadratmeter ausreichend. Häufig sind auf den Verpackungen auch Symbole zu finden, die darauf hinweisen, ob es sich um Inkjet-Papier oder um Laser-Papier handelt.

Wer besonders schnell Dokumente kopieren möchte, greift idealerweise auf das einfache Kopierpapier mit einem Eigengewicht von rund 80 Gramm pro Quadratmeter zurück.
Wichtige Briefe oder Zertifikate sehen auf stärkerem Papier deutlich eleganter aus – auch die eigene Diplomarbeit oder Doktorarbeit sollte auf etwas schwererem Papier geschrieben sein.

Geht es um Rechnungen, so ist in der Regel keine besondere Papierstärke notwendig und ein Eigengewicht zwischen 50 und 90 Gramm pro Quadratmeter ist dabei ausreichend.

Was beutetet das DIN-Format?

Papier wird in verschiedene Formate nach der DIN-Norm unterteilt. Dabei bezeichnet die Ziffer die Größe des Papiers – je kleiner die Ziffer, desto größer ist auch das Papier. Das gewöhnliche Papier für Briefe besitzt die DIN A4 Norm und damit eine Größe von 210 x 297 Millimeter. Je nach Einsatz kann aber auch kleineres oder größeres Papier verwendet werden, hier muss natürlich auch der Drucker das jeweilige Format unterstützen.

Welches Papier eignet sich für den Druck von Fotos?

Wer Fotos (vor allem in Farbe) ausrücken möchte, sollte auf schwerere Papier zurückgreifen, idealerweise auch mit einer glänzenden Oberfläche. Allerdings ist hier bei Laserdruckern Vorsicht geboten, denn bei diesen kann die glänzende Beschichtung schmelzen und den Drucker beschädigen. Vor dem Drucken sollte daher immer geprüft werden, ob das jeweilige Papier auch unterstützt wird.

Fettabscheider in der Gastronomie

Welche Vorschriften gelten für Fettabscheider in der Gastronomie?

Wenn Sie eine gastronomische Einrichtung betreiben, müssen Sie eine Vielzahl an gesetzlichen Vorschriften und Regelungen befolgen. Das ist zwar mitunter lästig, aber andererseits auch verständlich, kommt es doch bei der Zubereitung von Speisen und Getränken auf penible Einhaltung der Regeln für Hygiene und Qualität an. Auch der Umweltschutz spielt in gastronomischen Einrichtungen wie Hotels, Restaurants, Cafés und Clubs eine wichtige Rolle. Eine der Schlüsselkomponenten auf diesem Gebiet sind Fettabscheider.

Fettabscheider sind notwendig, weil Fette im Abwasser zu Ablagerungen an den Rohrleitungen führen und die Arbeit der Kläranlagen stark behindern.

Wie funktionieren Fettabscheider?

Fettabscheider sind Anlagen zur Reinigung des Abwassers. Die große Mehrheit der Systeme arbeitet nach dem Schwerkraftprinzip. Fett und Wasser werden durch ihre unterschiedliche Dichte getrennt. Das im Abwasser befindliche Fett und Öl steigt nach oben und wird abgeschöpft. Feststoffe sinken auf den Boden und das gereinigte Wasser wird aus dem mittleren Bereich abgepumpt.

Der Fettabscheider besteht aus mehreren Kammern. Das Abwasser trifft beim Einlaufen in den Fettabscheider zunächst auf eine Prallwand. Das ist eine Vorrichtung, die dazu dient, das Wasser zu beruhigen und die Strömung zu brechen. Im stehenden Wasser sondert sich das Fett ab und steigt nach oben, wo es abgesaugt werden kann oder sich sammelt. Feststoffe sinken nach unten und werden im Schlammfang zurückgehalten. Das gereinigte Abwasser wird aus dem mittleren Teil in die Kanalisation gepumpt. Jeder Fettabscheider muss zudem einen Schacht zur Entnahme von Proben enthalten.

In manchen Gegenden, in denen niedrige Abwasserwerte gefordert sind, reicht ein herkömmlicher Fettabscheider nicht aus, weil er Fette aus Emulsionen nicht entfernen kann. In solchen Fällen muss das Abwasser nach der ersten Klärung durch eine Spalt- oder Flotationsanlage laufen, die auch emulgiertes Fett zuverlässig entfernt.

Tipp: Nähere Informationen zur Funktionsweise sowie Möglichkeiten zum Onlinekauf von Fettabscheidern finden Sie auf gastprodo.com/fettabscheider/.

Welche Unternehmen benötigen Fettabscheider?

Fettabscheider sind in allen Fällen vorgeschrieben, in denen Fette oder Öle als Folge betrieblicher Abläufe ins Abwasser gelangen könnten. Neben den eigentlichen gastronomischen Einrichtungen betrifft das auch alle Einrichtungen mit Gemeinschaftsverpflegung. Zur Installation eines Fettabscheiders sind unter anderem verpflichtet:

  • Lebensmittelbetriebe
  • Fleischereien und Schlachthöfe
  • Bäckereien und Konditoreien
  • Seniorenheime und Krankenhäuser mit Gemeinschaftsküchen
  • Restaurants und andere Gastronomiebetriebe mit eigener Küche
  • Großküchen aller Art
  • Kantinen

Welche Vorschriften müssen beachtet werden?

Beim Einbau eines Fettabscheiders müssen eine Reihe von Vorschriften und DIN Normen beachtet werden.

DIN 4040-100 und DIN EN 1825-1

In den Normen sind die Vorschriften enthalten, bei denen es um Kriterien wie Einbau, Nenngröße, Eigenkontrolle, Wartung, Inspektion und Reinigung geht.

Die Normen legen außerdem verbindlich fest, welche Betriebe zur Installation eines Fettabscheiders verpflichtet sind.

Anforderungen an Fettabscheider

Es gibt 3 Kategorien von Fettabscheidern:

  • Anlagen zum Einbau ins Erdreich
  • Freistehende Fettabscheider
  • Mobile Fettabscheider

Alle Fettabscheider dürfen aus hygienischen Gründen nicht in Räumen aufgestellt werden, in denen Speisen zubereitet oder Lebensmittel gelagert werden. Die Installation und Wartung der Geräte darf nur durch Fachfirmen erfolgen und muss dokumentiert werden. Der Fettabscheider muss in regelmäßigen Abständen gereinigt werden. Alle Fettabscheider sind genehmigungspflichtig. Ihre ordnungsgemäße Funktion wird durch die Behörden regelmäßig überprüft.

Zuwiderhandlungen oder andere Probleme mit dem Fettabscheider können zur Schließung des Betriebs führen!

Fettabscheider zum Einbau ins Erdreich

Geräte dieser Bauform müssen außerhalb von Gebäuden gebaut werden. Der Fettabscheider sollte nicht zu weit von der Stelle entfernt sein, an der das Schmutzwasser anfällt. Der Fettabscheider muss durch das Fahrzeug des Entsorgungsunternehmens leicht erreicht werden können, damit das Fett regelmäßig abgepumpt werden kann. Fettabscheider, die unterhalb der Rückstauebene an die Kanalisation angeschlossen werden, müssen mit einer Hebeeinrichtung inklusive Rückstauschleife an die Kanalisation angeschlossen sein, um Rückstau zu verhindern.

Freistehende Fettabscheider

Geräte dieser Bauart müssen in frostfreien Räumen installiert werden. Die Räume müssen von der Küche und den Lagerräumen getrennt sein. Moderne Anlagen dieser Bauart haben eine fest installierte Entsorgungsleitung, die an der Außenwand des Gebäudes in einem Schlauchanschluss endet. Dort kann der Tankwagen des Entsorgungsunternehmens ankoppeln, ohne dass der Betriebsablauf gestört wird.

Mobile Fettabscheider

Der Einsatz dieser Geräte ist strikt beschränkt auf mobile Einrichtungen wie Imbissstände, Verkaufswagen oder Feste. Für alle anderen Einrichtungen sind sie nicht zugelassen.

Reinigung und Wartung von Fettabscheidern

Alle Fettabscheider müssen mindestens einmal pro Monat durch einen zugelassenen Fachbetrieb gereinigt werden. Bei starker Beanspruchung kann die Reinigung sogar alle 14 Tage notwendig sein. Alle Arbeiten müssen dokumentiert werden. Bei jeder Reinigung sollte eine Sichtinspektion auf Beschädigungen erfolgen.

Laut DIN 4040-100 muss jeder Fettabscheider einmal pro Jahr durch einen zertifizierten Sachverständigen gewartet werden.

Alle 5 Jahre muss eine Generalinspektion und Dichtheitsprüfung erfolgen. Das Prüfergebnis muss an das zuständige Umweltamt eingesandt werden.

Der Betreiber ist für den sachgemäßen Betrieb und den Zustand seines Fettabscheiders verantwortlich. Er ist verpflichtet, ihn vor Beschädigungen zu schützen und nötigenfalls schnellstmöglich Reparaturen zu veranlassen.

Tipp: Um Kosten zu sparen, empfiehlt es sich, mit einer Fachfirma einen Wartungsvertrag zu vereinbaren.

Fazit

Fettabscheider sind Anlagen, die Fett und Öl aus dem Schmutzwasser entfernen. Sie sind in allen Unternehmen Vorschrift, in denen im Laufe der Produktion Fette und Öle anfallen. Neben gastronomischen Betrieben sind das auch Firmen aus der Lebensmittelindustrie und Einrichtungen mit Gemeinschafts- oder Großküchen. Alle Fettabscheider unterliegen strengen gesetzlichen Vorschriften., Sie dürfen nur von Fachfirmen installiert, gereinigt und gewartet werden. Alle Vorgänge müssen dokumentiert werden. Bei Zuwiderhandlungen kann der Betrieb im schlimmsten Fall geschlossen werden. Bevor Sie sich für einen bestimmten Fettabscheider entscheiden, vergleichen Sie erst mehrere Angebote.

Home Office für immer

Auf den Geschmack gekommen: Arbeitnehmer wünschen sich Home Office für immer

„Unmöglich“, „nicht umzusetzen“ oder „vielleicht einmal in ein paar Jahren“ – ein Großteil der Arbeitnehmer hat noch gegen Ende des letzten Jahres solche Antworten bekommen, als die Frage gestellt wurde, ob nicht auch einmal Home Office möglich wäre. Das Coronavirus hat dann für eine radikale Veränderung gesorgt. Denn auf einmal war es nicht mehr unmöglich, von daheim seiner Arbeit nachgehen zu können.

Die zwei Mailanbieter GMX und Web.de haben nun eine Umfrage veröffentlicht, die ganz klar zeigt, dass die Arbeitnehmer das Home Office schätzen. So wünschen sich 29 Prozent – das ist jeder dritte Arbeitnehmer, der an der Umfrage teilgenommen hat – auch nach der Coronakrise von Zuhause arbeiten zu können. Aber werden hier die Arbeitgeber mitspielen? Vor allem geht es auch um die Frage, ob demnächst von Seiten der Bundesregierung das „Recht auf Home Office“ beschlossen wird.

Noch gibt es keine offiziellen Zahlen

Was vor ein paar Monaten noch für den Großteil der Arbeitnehmer absolut undenkbar war, wurde dann innerhalb von ein paar wenigen Tagen zur Realität. Das Coronavirus hat dafür gesorgt, dass immer mehr Deutsche von Zuhause ihrer Arbeit nachgehen konnten bzw. sogar mussten. Noch gibt es keine offiziellen Zahlen darüber, wie viele Deutsche im Home Office sind. Folgt man etwa den Schätzungen des Digitalverbandes Bitkom, so sind es rund 50 Prozent der Beschäftigten. Laut Mannheimer Corona-Studie sind es hingegen nur 25 Prozent.

Wer schon vor der Coronakrise im Home Office war, wenn auch nur für ein bis zwei Tage in der Woche, weiß natürlich, welche Vorteile es gibt: So spart man sich die Fahrtzeit ins Büro, kann somit Geld sparen, da man weniger mit dem Auto unterwegs ist bzw. man kein Ticket für öffentliche Verkehrsmittel benötigt, und kann sich sehr wohl die Zeit freier bzw. besser einteilen.

Doch das Home Office mag nicht nur Vorteile mit sich bringen. Denn man benötigt nicht nur den entsprechenden Platz für seinen Computer, sondern muss mitunter auch erst im Vorfeld den im selben Haushalt lebenden Familienmitgliedern klar machen, dass man zwar daheim ist, aber trotzdem nicht zur Verfügung steht. Vor allem für Kinder mag das zu Beginn schwer zu verstehen sein.

Arbeitgeber haben oft Angst vor einem Kontrollverlust

Natürlich kann nicht jeder Beruf von daheim ausgeübt werden. Der klassische Bürojob mag in den eigenen vier Wänden erledigt werden können, doch dem Supermarktmitarbeiter ist es nicht möglich, im Home Office zu arbeiten. Aber in einigen Fällen geht es nicht um die Frage, ob man von daheim den Job erledigen kann, sondern auch um die Einstellung des Arbeitgebers. Wer etwa als selbständiger Trader sein Geld verdient, der kann natürlich von daheim über The News Spy spekulieren – besteht jedoch ein Angestelltenverhältnis, so entscheidet der Arbeitgeber, wo dem Job nachgegangen wird. Selbst dann, wenn dieser auch problemlos im Home Office durchführbar wäre.

Letztlich ist es das fehlende Vertrauen oder die Angst vor einem Kontrollverlust, warum sich Arbeitgeber gegen das Home Office entscheiden. So muss man auch davon ausgehen, dass ein Großteil der Berufstätigen, die nur aufgrund der Coronakrise in das Home Office geschickt wurden, nach der Krise wieder in das Büro fahren muss. Zwar wäre ein Umdenken wünschenswert, weil die aktuellen Zahlen zeigen, dass das Home Office durchaus beliebt ist, jedoch muss man davon ausgehen, dass hier Arbeitgeber, die schon vor Krise ablehnend auf das Home Office reagiert haben, nun ebenfalls dagegen sein werden.

Arbeiten von Zuhause

Vorteile sind auf keinen Fall zu unterschätzen

Am Ende wird es aber mit Sicherheit auch den einen oder anderen Arbeitgeber geben, der die Vorteile erkannt hat: Wenn die Mitarbeiter nämlich von daheim ihrer Arbeit nachgehen dürfen, dann sind sie oft nicht nur motivierter, sondern melden sich weniger krank, benötigen deutlich weniger Urlaubstage und der Unternehmer spart letztlich sogar Geld, da kein Arbeitsplatz zur Verfügung gestellt werden muss.

Bevor man also wieder den Alltag vor der Coronakrise herstellen will, sollte sich der Arbeitgeber durchaus selbst einmal die Frage stellen, ob nicht auch für ihn das Home Office ein paar Vorteile bringt.

Umzug trotz Corona

Dienstleister für Umzüge & Renovierungen in der Corona-Krise

Wer einen Umzug oder eine Renovierung geplant hat, der wird sich nun sicherlich fragen, ob dies während der Corona-Krise stattfinden kann. Es gibt immer wieder neue Vorschriften und Verbote, sodass es immer verworrener wird, was überhaupt noch möglich ist und was nicht. Prinzipiell muss aber niemand Angst haben, zum aktuellen Zeitpunkt nicht umziehen oder renovieren zu können. Aktuell besteht keine Gefahr, sofern die Leute nicht in Quarantäne sind, nicht zum neuen Wohnort innerhalb Deutschlands zu gelangen.

Darf in Deutschland zu Zeiten des Coronavirus ein Umzug erfolgen?

Es gibt zwar die Vorgabe, das nur mit so wenig wie möglich Leuten in Kontakt zu kommen. Doch Firmen dürfen ihrer Arbeit nachgehen und somit auch den Umzug oder Renovierungen durchführen. Das ist sogar in unserer Hauptstadt noch möglich. Sollen günstige Umzugshelfer in Berlin den Wohnortwechsel durchführen, ist das problemlos möglich. Natürlich sind auch viele Leute verunsichert. Unter Umständen ist aber eine Verschiebung des Umzugs denkbar. Notwendig ist es dann, wenn Leute in angeordneter Quarantäne sind oder sich die alte oder neue Wohnung in einem Quarantänegebiet befindet. In dem Fall ist es unmöglich, den Umzug durchzuführen. Wer unter Quarantäne steht, darf nur unter ganz bestimmten Anlässen die Wohnung verlassen. Ein Wohnortwechsel gehört jedoch nicht zu den wichtigen Gründen. Leute, die sich in dieser Situation befinden, sollten sich beim Gesundheitsamt informieren und fragen, wie genau es ablaufen kann. Gibt es keine Möglichkeit, aus der bereits gekündigten Wohnung auszuziehen, so müssen Mieter eine Lösung mit dem Vermieter finden und bei der Umzugsfirma um einen anderen Termin bitten. Wer von keiner Quarantäne betroffen ist, braucht sich jedoch keine Gedanken machen.

Dürfen Umzugsunternehmen, Maler und Co. noch arbeiten?

Zum aktuellen Zeitraum gibt es keine Einschränkungen für Umzugsunternehmen und Renovierungsunternehmen. Leute können davon ausgehen, dass die Umzugshelfer wie vereinbart vorbeikommen und den Umzug oder Renovierungsarbeiten durchführen. Um sich abzusichern, bietet es sich an, die entsprechende Firma zu kontaktieren und anzufragen. Das gibt doch ein Stück Sicherheit, wenn Leute von dem Umzugsunternehmen oder dem anderen Unternehmen selbst hören, dass die Arbeiten zum gewünschten Zeitpunkt durchgeführt werden. Allerdings müssen die Firmen auch viele Dinge beachten und vor allem versuchen, Abstand zu halten.

Allerdings gibt es auch viele Leute, die den Umzug bei den Umzugsspeditionen aufgrund der Unsicherheit absagen oder verschieben. Das ist durchaus nachvollziehbar, wenn die alte Wohnung noch nicht gekündigt wurde und daher kein Termindruck besteht. Aber aus diesem Grund gibt es auch schon viele Firmen, die in Kurzarbeit gehen mussten oder zumindest darüber nachgedacht haben. Kunden, die umziehen möchten, sollten aber nicht voreilig handeln. Schließlich ist ja auch eine gewisse Planung und Vorarbeit notwendig, wenn es um einen Umzug geht.

Wann sind Umzüge wegen Corona nicht mehr möglich?

Diese ganze Unsicherheit, die vor uns liegt, lässt viele Menschen den Umzug verschieben. Schließlich ist nicht gewiss, was als Nächstes als Maßnahme beschlossen wird. In manchen Regionen gibt es bereits Ausgangssperren. In anderen Regionen wurde nur ein Kontaktverbot ausgesprochen. Käme es deutschlandweit zu einem strikten Bewegungsverbot und dürfte auch kein Gütertransport mehr erfolgen, dürften keine Umzüge mehr durchgeführt werden.

Ebenfalls könnte der Umzug nicht wie geplant stattfinden, wenn in dem ausgewählten Umzugsunternehmen ein Mitarbeiter nachweislich an dem Coronavirus erkrankt wäre. In dem Fall könnte das ganze Unternehmen unter Quarantäne gestellt werden. Das sind alles Dinge, die durchaus passieren können. Die Unsicherheit der Menschen ist gar nicht unbegründet. Wenn dann auch noch Umzugstermine aufgrund der alten gekündigten Wohnung eigentlich eingehalten werden müssten, ist die Situation prekär. Aber meistens lässt sich doch eine Lösung finden.

Was gibt es bei dem Umzug zu beachten?

Die allgemeinen Verhaltensweisen, um sich vor Corona zu schützen, gelten auch bei einem Umzug. Es ist also ausreichend Abstand notwendig. Ebenfalls wichtig ist eine regelmäßige Lüftung der Räume. Hygienemaßnahmen wie regelmäßiges Händewaschen und Desinfizieren sind wichtig. Sinnvoll wäre es auch, die Oberflächen der zu transportierenden Kisten und Möbel zu reinigen. Umzugshelfer könnten aber auch zur eigenen Sicherheit mit Schutzanzügen und Handschuhen arbeiten und so den Umzug durchzuführen.

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