Wahl des Katzenfutters

Worauf ist bei der Wahl von Katzenfutter zu achten?

Was ist besser: Trockenfutter oder Nassfutter?

Betrachtet man den Preis, so ist die Fütterung von Katzen mit Trockenfutter 4 bis 10 Mal billiger als mit Nassfutter. Dies lässt sich jedoch leicht aus dem Größenvorteil und einer weniger nahrhaften Zusammensetzung ableiten, die hauptsächlich mehr Kohlenhydrate und weniger Fleisch enthält. Während Katzenfutter etwas Feuchtigkeit entzieht, versorgt Nassfutter Ihre Katze mit Feuchtigkeit. Das lässt sich natürlich leicht ausgleichen, indem man dem Futter etwas lauwarmes Wasser hinzufügt.

Für den Besitzer ist es oft einfacher, das Futter zu geben, und der Napf wird bis zum Rand gefüllt. Das sorgt dafür, dass Katzen, die hauptsächlich mit Trockenfutter gefüttert werden, zu viel fressen und das Futter mehr Kohlenhydrate enthält, wodurch sie schneller zunehmen. Wir sehen, dass Katzen, die hauptsächlich mit Nassfutter gefüttert werden, nur zu bestimmten Zeiten Zugang zu ihrem Futter haben. Was ist besser, um ein gesundes Gewicht zu halten?

Wir haben bereits erwähnt, dass Nassfutter oft eine bessere Zusammensetzung der Zutaten hat, also mehr Fleisch oder Fisch und weniger Kohlenhydrate und Gemüse. Außerdem enthält es mehr Vitamine, Mineralstoffe und weniger künstliche Zusatzstoffe. Katzen, die überwiegend Nassfutter fressen, erkranken seltener an Diabetes, haben weniger Probleme mit ihrer Blase und können ihre Muskelmasse besser erhalten.

Was die Kosten betrifft, so können wir verstehen, wenn Sie Ihre Katze hauptsächlich mit Trockenfutter füttern möchten. Das ist an sich kein Problem, aber wir empfehlen, das Futter in Maßen zur Verfügung zu stellen und etwas Wasser dazu anzubieten. Am besten ist es jedoch, sowohl Trocken- als auch Nassfutter zu geben. Abwechslung ist das Beste für Ihre Katze.

Katzenfutter online kaufen?

Am unkompliziertesten ist natürlich der Onlinekauf. Sie bestellen das Tierfutter im Internet und es wird Ihnen bis vor die Haustür geliefert. Im Onlineshop (https://www.der-zooexperte.de/) finden Sie hochwertiges Tierfutter für Ihre Haustiere. Dort ist auch ein großes Angebot an Katzenfutter zu finden. Je nach Ihren Wünschen (und denen Ihrer Katze) können Sie zwischen Trockenfutter, Nassfutter oder leckeren Katzensnacks wählen.

Woher weiß ich, ob die Lebensmittel gesund sind?

Das Etikett auf der Lebensmittelverpackung gibt an, was das Lebensmittel enthält. Für Katzen ist es sehr wichtig, dass der Hauptbestandteil Fleisch oder Fisch ist. Katzen jagen von Natur aus Mäuse, Vögel und anderes Kleinwild. Ihr Verdauungssystem ist besonders gut für die Verarbeitung von Fleisch, Muskeln und Organen geeignet. Pflanzliche Stoffe passen traditionell nicht in diese Ernährung und sind für eine gesunde Ernährung nicht erforderlich.

Die Zutat, die oben auf dem Etikett steht, ist immer die Hauptzutat. Neben Fleisch oder Fisch enthält das Futter oft Kohlenhydrate in Form von Getreide oder Reis sowie tierisches oder pflanzliches Fett. Oft in Kombination mit Farb- und Aromastoffen, den so genannten E-Nummern. Beim Lesen des Etiketts ist es wichtig, kritisch zu sein. Häufig wird eine Fleischsorte als Hauptzutat angegeben, die jedoch durch verschiedene Getreidesorten ergänzt wird. Wenn Sie dann die Prozentsätze zusammenzählen, werden Sie feststellen, dass weniger Fleisch in den Lebensmitteln enthalten ist, als Sie vermuten würden. Das ist nicht ungesund für Katzen, aber sie sollten generell mehr Fleisch oder Fisch als Pflanzen fressen.

Ein Wort zu E-Nummern. In Bio-Katzenfutter sind in der Regel keine künstlichen Zusatzstoffe enthalten. Um sicherzugehen, empfehlen wir Ihnen jedoch, das Etikett immer sorgfältig zu lesen. E-Nummern tragen nicht zur Gesundheit Ihrer Katze bei und werden am besten vermieden.

Übrigens gibt es auch einen Trick, den einige Hersteller anwenden. Enthält eine Konservendose beispielsweise 6 % Rindfleisch und 6 % Hühnerfleisch, wird sie unter zwei Namen vermarktet. In Wirklichkeit frisst Ihre Katze das Gleiche, nur mit einem anderen Produktnamen.

Vielfalt und Abwechslung beim Essen

Wie beim Menschen ist es empfehlenswert, Ihrer Katze eine abwechslungsreiche Nahrung zu geben, also versuchen Sie, die Menge der verschiedenen Futtersorten und frischen Mahlzeiten zu variieren. Und geben Sie ab und zu etwas Fleisch als Belohnung.

Es ist auch sinnvoll, Katzenfutter zu kaufen, das speziell für die Rasse Ihrer Katze geeignet ist. Für Kätzchen, Erwachsene und Senioren gibt es spezielle Futterzusammensetzungen. Diese berücksichtigen die Ernährungsbedürfnisse Ihres Haustieres. Hat Ihre Katze gesundheitliche Probleme? Wenn dies der Fall ist, sollten Sie Ihren Tierarzt um Rat fragen, was die zusätzliche Fütterung und/oder die Verabreichung von Medikamenten betrifft.

Tipps für eine Bergwanderung

Was bei der Bergwanderung nicht fehlen darf

Wanderurlaub in den Bergen- zehn Must- Haves damit Sie für jeden Fall bereit sind

Gerade in der momentanen Corona- Zeit verbringen einige Personen ihren Urlaub zu Hause in Deutschland und probieren neue Dinge wie zum Beispiel das Wandern aus.
Wenn auch Sie einen Wanderurlaub geplant haben, dann sind Sie auf dieser Seite genau richtig.

Ganz egal ob Sie schon ein Profi sind, oder ob das Wandern komplettes Neuland für Sie ist. Mit diesen zehn Tipps und Tricks, zusammengestellt von tourentipp.com, werden Sie für jeden Fall in den Bergen bestens vorbereitet sein.

1. Die richtige Ausrüstung

Zu einer richtigen Ausrüstung für Sie gehört an erster Stelle die Wahl Ihrer Kleidung.
Wanderschuhe, Jacke, Pullover, Hose, Unterwäsche und Socken, sowie Mütze, Handschuhe und Sonnenschutz sollten Sie vor Ihrer Tour gut aussuchen.

Die Jacke sollte nicht zu warm und nicht zu kalt sein. Vor allem aber sollte sie wasserdicht und Regenfest sein.

Auch ein Pullover oder eine Jacke aus Fleece darf in Ihrem Rucksack einen Platz finden.
Wasserabweisende Handschuhe darf bei der Ausrüstung nicht fehlen, da vor allem in Gebirgen das Wetter schnell wechseln kann.

Bei der Hose, den Schuhen und der Unterwäsche müssen Sie darauf achten, dass diese atmungsaktiv sind.

Dies gilt auch für Ihre Socken. Sie sollten die Feuchtigkeit nach außen leiten.

Mit Sicherheit finden Sie in Ihrer Tasche noch einen Platz für eine warme Mütze und eine Sonnenbrille, damit Sie immer einen guten Blick haben.

2. Sonnenschutz

Nicht nur eine Sonnenbrille sollten Sie mit dabei haben. Beachten Sie das Sie auch bei bewölktem Wetter einen Sonnenbrand bekommen können.

Daher sollte eine kleine Tube Sonnencreme immer an Ihrer Seite sein.

Auch einen Hut um sich vor einem Sonnenstich zu schützen dürfen Sie sich aufsetzen.

3. Wanderkarte und Routenplanung

Am Besten planen Sie schon vor Ihrer Wandertour eine Route die Sie gerne gehen möchten.

Um immer auf dem richtigen Weg zu bleiben empfiehlt es sich eine Wander- und Routenkarte Ihres Berges mitzuführen. Eine sinnvolle Ergänzung ist ein Smartphone mit der Google Maps App, mit der Sie Ihren Standort bestimmen können und wo inzwischen viele Wanderwege aufgeführt sind.

Mit dieser Karte können Sie auch im Falle eines Notfalls eventuellen Rettungskräften Ihren Standort mitteilen.

4.Ein aufgeladenes Handy

Ein aufgeladenes Handy sollte bei jeder Ihrer Touren dabei sein.

Wenn Sie einen tollen Moment auf den Bergen festhalten möchten, so haben Sie Platz für eine separate Kamera schon gespart.

Doch auch bei einem dringenden Notfall ist ein Handy ein wahrer Lebensretter.

5.GPS- Gerät

Ihr Wanderpartner stürzt und Sie brauchen Hilfe.

Vor lauter Aufregung und Nervosität sehen Sie auf der Karte nicht direkt an welchem Punkt des Gipfels Sie sich gerade befinden.

Wenn Sie ein GPS-Gerät mit sich führen, dann müssen Sie dieses nur einschalten und können den Rettungskräften Ihre genauen Koordinaten gleich mitteilen, sodass Sie und die verletzte Person schnell Hilfe bekommen können.

6.Signalpfeife

Sollten Sie in einem Funkloch stecken, benötigen jedoch dringend Hilfe, so ist es ratsam eine sogenannte Signalpfeife bei sich zu tragen.

Mit der Pfeife können Sie von anderen Wanderern gehört werden, die Ihnen dann Hilfe rufen können, oder zur Unterstützung zu Ihnen kommen können.

7. Erste- Hilfe- Set

Eine kleine „Reiseapotheke“ darf nicht vergessen werden.

Achten Sie darauf, dass Sie folgende Dinge in Ihre Tasche einpacken:

  • großes Wundpflaster
  • kleinere Pflaster (Fingerverletzungen, Kratzer)
  • Blasenpflaster
  • Wundkompresse
  • Verbandspäckchen
  • sterile Wundverbände
  • eine Rolle Tape
  • ein Dreiecktuch
  • Desinfektionsmittel
  • Verbandschere, Pinzette, Zeckenpinzette
  • Einmalhandschuhe
  • Rettungsdecke

Neben diesen ganzen erste Hilfe Produkten sollten Sie auch eine Grundausstattung von Medikamenten dabei haben.

  • Schmerzmittel in Tablettenform
  • bei bekannten Allergien- eigene Medikamente
  • Bepanthensalbe
  • Medikamente gehen Durchfall und Übelkeit

Sollten Sie eine andere Erkrankung haben, bei denen Sie bestimmte Medikamente benötigen, dürfen diese keinesfalls fehlen.

8.Proviant und Getränke

Auf einer Wandertour, egal ob auf einem hohen oder niedrigen Gipfel, muss auch an Proviant gedacht sein.

Packen Sie kleine Snacks wie Äpfel, Nüsse oder belegte Brote ein.

Auch genug Flüssigkeit muss immer mit im Gepäck sein.

Eine Flasche mit 1,5 Liter Wasser pro Person muss mit in den Rucksack.

Zwar gibt es auf fast jedem Berg kleine Almhütten, auf denen Sie Speisen und Getränke zu sich nehmen können, nur sollte dabei bedacht werden, dass diese unerwartet geschlossen sein können.

Traubenzucker ist ein schneller Energielieferant, der Den Kreislauf und den Blutzucker in kurzer Zeit wieder nach oben schießt.

Durch zu viel Anstrengung und zu wenig Nahrungsaufnahme kann Ihnen schnell schwindlig werden. Auf diese kleinen Helfer sollte nicht verzichtet werden.

9.Passende Beleuchtung

Eine Taschenlampe mit vollen Batterien ist immer nützlich.

Auch wenn Sie nicht vorhaben im Dunkeln zu wandern, kann es immer vorkommen, dass Sie es nicht rechtzeitig zurück schaffen. Sollte es beginnen zu dämmern werden Sie um jedes Leuchtmittel froh sein.

Vielleicht möchten Sie auch eine unerwartete Höhle besichtigen.

Für das alpine Notsignal kann die Taschenlampe ebenfalls genutzt werden.

10. Corona – Accessoires

In der Corona – Zeit sollte der Mund- und Nasenschutz einen Platz finden.

Denken Sie auch an ein Desinfektionsmittel für die Hände oder desinfizierende Tücher für Oberflächen wie beispielsweise der Toiletten.

Display defekt

Handy-Display kaputt – so gelingt die Reparatur

Ein Display Schaden am Handy ist immer sehr nervig. Gerade, wenn sich große Risse über das Display ziehen, es flackert oder die Beleuchtung defekt ist, lässt sich das Gerät kaum noch nutzen. Schäden am Display entstehen oftmals durch Stürze, Wasserschäden oder Probleme mit der Hardware. Da die Kosten für einen Displayaustausch auch Recht hoch ausfallen können, sollten einige Dinge beachtet werden und die Preise der Werkstätten verglichen werden.

Was gibt es vor einer Display-Reparatur zu beachten?

Bevor man sein Handy zur Reparatur bringt, ist es extrem wichtig, dass vorher alle Daten, die sich auf dem Gerät befinden, extern gesichert werden. Während einer Handy Display Reparatur besteht nämlich das Risiko, dass es zu einem Datenverlust kommen kann. Oftmals muss das Smartphone auch zurückgesetzt werden, sodass es ebenfalls zum Verlust von Fotos, Dateien und sonstigen persönlichen Daten kommen kann.

Hat eine dritte Person den Schaden verursacht, greift in der Regel deren Haftpflichtversicherung. Dies sollte schnellstmöglich überprüft werden, da so keine eigenen Kosten für die Reparatur zu tragen sind. Die Versicherung benötigt für die Abwicklung der Kosten dann den Kostenvoranschlag oder die Rechnung der Werkstatt.

Ebenfalls zu beachten ist, dass die Garantie des Herstellers verfällt, wenn das Gerät bei einer nicht autorisierten Werkstatt repariert wird. Handelt es sich bei dem defekten Gerät um eine Neuanschaffung oder ein Gerät, welches einen niedrigen Wertverlust hat, sollte auf jeden Fall eine Werkstatt des Händlers in Anspruch genommen werden. Ist das Gerät schon älter und eine Neuanschaffung wäre bei einer missratenen Reparatur kein Problem, kann auch versucht werden das Display eigenständig zu wechseln.

Wichtig: Eine eventuelle Garantie überprüfen

Handelt es sich bei dem Handy, welches den Displayschaden hat, um ein relativ neues Gerät, sollte auf jeden Fall die Garantie geprüft werden. Liegt nämlich kein eigens- oder fremd-verursachter Schaden vor, kann man in den meisten Fällen auf die Kulanz des Herstellers setzen. In diesen Fällen tritt die Gewährleistung ein und die Reparatur erfolgt frei von jeglichen Kosten.

Wie finde ich eine gute Werkstatt?

Wenn ein neues Handy einen Defekt am Display aufweist, sollte am besten eine Reparatur über den Hersteller erfolgen. So bleibt nämlich die Garantie erhalten. Außerdem sind die Werkstätte des Herstellers spezialisiert auf die eigenen Geräte und können so Fehler schnell beheben. Allerdings ist die Wartezeit bei den Hersteller-Werkstätten oft sehr lang, sodass einige Zeit vergehen kann, bis das Gerät wieder nutzbar ist.

Gute Werkstätten stellen vor der Reparatur einen ungefähren Kostenvoranschlag auf, indem sie das Gerät anschauen und bewerten. Gleichzeitig sollten die Bewertungen der Werkstätten betrachtet werden, gerade wenn es um die Bewertung von Kundenservice, Reparaturdauer und Kosten geht.

Kann ich den Display-Schaden selbst reparieren?

Von der Reparatur in Eigenregie kann man eigentlich nur abraten, wenn man selbst kein Technik versierter Profi ist.

Zum einen erlischt sofort die Garantie und Gewährleistung des Herstellers. Auf der anderen Seite besteht ein immens großes Risiko, dass der Schaden am Gerät noch großer wird. Abgesehen davon, dass man in der Regal die speziellen Werkzeuge, die die Hersteller verwenden, selbst nicht zuhause hat, befinden sich im Inneren des Gerätes sehr viele empfindliche Teile. Werden diese Teile beschädigt, kann sich aus einem kleinen Display Schaden ein Totalschaden entwickeln.

Lohnt sich eine Reparatur in jedem Fall?

Ob sich eine Reparatur des defekten Displays lohnt, muss jeder für sich selbst entscheiden. In diese Entscheidung mit einbeziehen sollte man auf jeden Fall das Alter des Gerätes sowie die zu erwartenden Reparaturkosten. Ist das Smartphone erst wenige Monate bis zu einem Jahr alt, so lohnt sich eine Reparatur auf jeden Fall, da die Neuanschaffung weitaus teurer wäre, als die Reparatur. Ist das Gerät jedoch schon älter und besitzt einige Nachfolgermodelle, so lohnt sich die Reparatur eher weniger, da eine Neuanschaffung in einem besseren Verhältnis steht wie die Reparaturkosten.

Außerdem sollte betrachtet werden, wie groß der Schaden am Display ist. Liegen nur kleinere Risse vor, können diese oftmals gut repariert werden, bevor sich größere Risse bilden, die das gesamte Display beschädigen.

Lohnt sich eine Versicherung des Smartphones?

Nicht in jedem Fall lohnt sich eine spezielle Handyversicherung. Wie gut die Versicherung im Einzelfall ist, hängt nämlich von deren Klauseln ab. In der Regel gibt es im Schadenfall eine Selbstbeteiligung, die getragen werden muss. Diese beträgt oftmals die Hälfte der Kosten für den Austausch des Displays. Wenn man dies nun jedoch hochrechnet, ist man günstiger, wenn man keine monatlichen Kosten für die Versicherung trägt und im Schadenfall die gesamten Kosten selbst bezahlt.

Besser beraten ist man mit einer sehr guten und stabilen Schutzhülle, die die schlimmsten Schäden im Falle eines Sturzes abfängt und die empfindlichen Ecken des Handys abpolstert.

Außerdem gibt es spezielle Schutzscheiben und Panzerglasscheiben für Displays, die das darunterliegende Display vor Rissen schützen. Diese sollten jedoch ebenfalls professionell angebracht werden, denn auch dort kann man viele Fehler machen.

Mobile Fackelanlagen für weniger Emissionen

Weniger Emissionen durch mobile Fackelanlagen

Stationäre Fackelanlagen sind fest an einem Ort montiert. Die Steuerungselemente, Sicherheitselemente und Zündungselemente sind bei den fest installierten Anlagen an den Standort angepasst. Auch mobile Fackelanlagen eignen sich für den stationären Gebrauch. Da sich aus diversen Gründen der aufwendige und langfristige Einsatz von stationären Fackelanlagen nicht für jede Aufgabe lohnt, kommen für den kurzfristigen Bedarf mobile Fackelanlagen zum Einsatz. Für besondere Einsatzgebiete sowie für flexible Nutzungsmöglichkeiten und anspruchsvolle Umstände wurden die mobilen Fackelanlagen konzipiert. Bei Einsatzgebieten, wo eine kostengünstige Lösung für kleinere Arbeiten gesucht wird, ist das Heranziehen von mobilen Fackelanlagen sinnvoll.

Was genau sind mobile Fackelanlagen?

Bei der Gasförderung entstehen sogenannte Abfallprodukte. Fackelanlagen verbrennen mittels einer Gasfackel brennbare, in der Regel gasförmige Abfallprodukte. Die Gasfackel ist ein langes Rohr. Der Fackelkopf befindet sich am Kopfende des Rohres. Dort ist der Brenner samt Zündvorrichtung eingebaut. Aber mobile Fackelanlagen können bei der Gasförderung auch als Sicherheitssystem fungieren. Die Fackelanlage verhindert das Entweichen von giftigen Stoffen in die Luft. Bei der Veredelung und bei der Gasgewinnung müssen regelmäßig große Menge abgefackelt werden. Da sind fest installierte Fackelanlagen vorteilhafter. Aber nicht alle Einsatzgebiete bei der Gasförderung liegen in einem gut erschlossenen Gelände. Hierbei wäre eine Fixinstallation alles andere als rentabel. Für zeitlich begrenzte Arbeiten kommen somit nur mobile Fackelanlagen infrage.

Die flexibel einsetzbaren Fackelanlagen unterscheiden sich in der Mobilität und in der Art der Montage. Außerdem gibt es bei den nicht fest installierten Anlagen Unterschiede in der Dimensionierung und im Bereich des Funktionsumfanges. Müssen Restgase aus Tanks verbrannt werden oder ist bei notwendigen Wartungsarbeiten eine zuverlässige Reinigung gefragt, dann lohnt sich für das Unternehmen das Anmieten einer mobilen Fackelanlage. Zudem kann eine flexibel und schnell auf- und abzubauende Anlage auch im Notfall einer Havarie effektive und zügige Hilfe gewähren. Damit bei der Gasförderung wirtschaftlich gearbeitet werden kann, bieten sich mobile Anlagen für einen kurzfristigen Bedarf an. Sofern die Nutzung einer mobilen Anlage flexibel planbar ist und die Rahmenbedingungen anspruchsvoll sind, kann sich eine Bedarfssituation für etliche Einsatzgebiete ergeben.

Weiterführende Informationen auf prema-service.com.

In der Industrie werden mobile Fackelanlagen eingesetzt

Leistungsfähige Fackelanlagen sind in diversen Industriezweigen unverzichtbar. In der Chemie- und Stahlproduktion, in der Energiewirtschaft sowie bei der Erdölförderung, Gasförderung und in Erdölraffinerien sind sichere und effizient arbeitende Fackelanlagen von großem praktischem Nutzen. Die mobilen Anlagen lassen sich schnell und einfach transportieren. Somit eignen sich mobile Fackelanlagen vorrangig für einen zeitlich begrenzten Einsatz. Es gibt viele Einsatzgebiete in der Industrie, wobei für unregelmäßige und gelegentliche Aufgaben mobile Fackelanlagen die bestmögliche Lösung bieten.

Der geringe Aufwand und die relativ niedrigen Kosten, verbunden mit der technischen Ausstattung, machen den Einsatz mobiler Anlagen im Vergleich zu stationären Fackelanlagen richtig interessant. Die professionellen Bedingungen werden durch das geschulte Personal sichergestellt. Damit der Einsatz der Anlage mit der entsprechenden Ausrüstung gewährleistet werden kann, sind die passenden Werkzeuge und Hilfsmittel ausschlaggebend. Auch der Aufbau und die Demontage der Fackelanlage sollten stets unter regulären und professionellen Rahmenbedingungen erfolgen. In den Industriezweigen braucht es allen voran für sporadisch anfallende Aufgaben kostengünstige Lösungen.

Wann und in welchen Einsatzgebieten lohnt sich das Heranziehen von mobilen Fackelanlagen?

Sollen Restgase und Ähnliches abgefackelt werden, und zwar in annähernd gleichbleibender Menge und dauerhaft, dann sind Unternehmen mit einer stationären Anlage gut bedient. In den meisten Fällen herrschen derartige Bedingungen in den entsprechenden Einsatzgebieten bei der Gasgewinnung und in der Branche der Gasveredelung. Geht es jedoch um die Rentabilität, so sind die Einsatzgebiete für mobile Fackelanlagen in erster Linie aus wirtschaftlicher Sicht von Bedeutung. Stellen nicht fest installierte Anlagen die ideale Lösung dar, so stehen die anfallenden Kosten und der Aufwand im Verhältnis zum Nutzen.

Mobile Fackelanlagen sind für folgende Einsatzgebiete bestens geeignet:

  • Müssen Hochfackeln revidiert also überprüft werden, dann kommen mobile Fackelanlagen als idealer Ersatz zum Einsatz.
  • Fallen stationäre Anlagen in Abgas- und Rückgewinnungsanlagen kurzfristig aus, so dienen mobile Fackelanlagen oftmals als Ersatzanlage. Auf diese Weise kann ein reibungsloser Betrieb, ohne einen kostspieligen Stillstand sichergestellt werden.
  • Bei Wartungs- und Reparaturarbeiten sorgen mobile Anlagen für die rasche Entgasung von Fördersystemen und Pipelines.
  • Steht eine Tank-Reinigung an, so dient eine mobile Fackelanlage für die zügige Restmengenentgasung aus dem Lagertank.

Somit sind in vielen Einsatzgebieten mobile Fackelanlagen nichts anderes als Leihfackelanlagen, die für eine kurze Zeit wichtige und oftmals unvorhergesehene Aufgaben übernehmen.

Welche Funktionen übernehmen mobile Fackelanlagen?

Die wichtigste Funktion von mobilen Fackelanlagen liegt darin, beim Gasverbrennen für eine geregelte Ablaufgarantie sowie für die adäquate Sicherheit und Zuverlässigkeit zu sorgen. Selbst wenn es sich beim Verbrennen von Restmengen handelt, ist die Arbeit mit Gas nicht frei von Risiken. Aus diesem Grunde hat der Gesetzgeber sowohl die Konstruktion mobiler Anlagen als auch deren Einsatzmöglichkeiten verbindlich definiert.

Übernimmt die ausgewählte mobile Fackelanlage bestimmte Aufgaben, so müssen die verbindlichen Bestimmungen unbedingt eingehalten werden. Nur auf diese Weise kann das gewünschte Ergebnis in Form einer vollständigen, sicheren und absolut zuverlässigen Verbrennung und Restgasentleerung erzielt werden. Die Auswahl der mobilen Fackelanlage erfolgt im Idealfall entsprechend den geschätzten Arbeitsleistungen und den vorherrschenden Einsatzbedingungen. Nur so kann die mobile Fackelanlage ihrer Funktion in allen erforderlichen Belangen gerecht werden.

Relevante Aspekte bei der Auswahl mobiler Fackelanlagen

Die Wahl der geeigneten mobilen Fackelanlage ist von größter Relevanz. Die ausschlaggebenden Aspekte hierfür hängen gewöhnlich von den gegebenen Rahmenbedingungen ab. Das sinnvolle Abwiegen ist bei der Wahl entscheidend. Daraus ergibt sich nämlich, welche technisch spezifizierte und richtig dimensionierte Fackelanlage infrage kommt. Es bieten sich hierbei vier Varianten an:

Die mobile Standardfackelanlage ist vielseitig und zuverlässig

Die vielseitig nutzbare und praktisch einsetzbare Anlage wird zum Entgasen von Rohöl- oder Benzintanks herangezogen. Auch in Hinblick auf eine kurzweilige Überbrückung von Stillständen bei Pipelines und sonstigen Fördereinrichtungen findet die mobile Standardfackelanlage Anwendung. Insbesondere die einfache Mobilität und die flexible Standortwahl zeichnen diese Art der mobilen Fackelanlage aus. Mit dieser Variante hat das Unternehmen die Möglichkeit, zwischen zahlreichen Dimensionierungen zu wählen.

Die mobile Notfackel

Vor allem für schwierige Einsätze eignet sich die mobile Notfackel hervorragend. Die Hochleistungsfackel verfügt über einen Funktionsrahmen. Dieser kann bis zu 30 Meter hoch sein. Pro Stunde beträgt die Leistung der Anlage rund 30.000 Normkubikmeter. Die mobile Fackelanlage bietet sich als stationäre Anlage bei einer Revision oder Überholung ebenso gut an wie bei Notfällen. Mithilfe der mobilen Notfackel können Sicherheitsrisiken bzw. Ausfälle stationärer Fackelanlagen vermieden werden. Auf diese Weise garantiert die mobile Notfackel einen reibungslosen Betrieb.

Fahrbare Hochdruck-Fackelanlagen sind autark und äußerst flexibel

Bei dieser Art von Anlagen handelt es sich um bereits vollständig montierte Fackelanlagen. Sie sind fixiert auf einem Anhänger oder auf einem speziellen Fahrzeug. Die fahrbaren Fackelanlagen wurden für all jene Einsatzgebiete konstruiert, die nur schwer zugänglich sind und wo die Arbeit dennoch zuverlässig und schnell durchgeführt werden muss. Die Einsatzgebiete für derartige Anlagen sind unbefestigte Zufahrtswege, knapp bemessenes Gelände und enge Straßen. Fahrbare Hochdruck-Fackelanlagen sind besonders für zeitkritische Notfälle perfekt ausgerüstet. In kürzester Zeit ermöglichen sie die Ausführung akut zu erledigender Aufgaben. Sie benötigen hierfür in der Regel keinen externen Energieanschluss. Eine fahrbare Fackelanlage ist zudem sofort fahr- und einsatzbereit.
Die mobile Containerfackel

Diese Art von Fackelanlagen eignet sich besonders für kleinere Einsätze. Die Containerfackel ist klein, kompakt, beweglich und leicht zu handhaben. In vergleichsweisen kleinen Rahmen erfolgen Aufgaben im Bereich der Gas- und Rohöllogistik. Die leistungsstarke Anlage kann aufgrund des geringen Bedarfs an Platz in den kleinsten Einsatzgebieten zuverlässig und effektiv verwendet werden. Für Einsatzgebiete wie beispielsweise die Entgasung von kleinen Tanks ist die mobile Containerfackel ideal. Die Containerfackel verfügt allerdings über einen Leistungsradius, der pro Stunde lediglich maximal 1.200 Normkubikmeter ausmacht.

Die Vorteile einer flexibel einsetzbaren Fackelanlage

Sind die Einsatzfrequenz und der Einsatzbedarf bei der Gasförderung gering bemessen, dann ist der Einsatz einer mobilen Fackelanlage von Vorteil. In vielen Situationen und bei manchen Bedingungen lohnt sich eine fix installierte Fackelanlage oftmals in wirtschaftlicher bzw. finanzieller Hinsicht nicht.

Ein weiterer Vorteil von mobilen Fackelanlagen liegt darin, nach den Kriterien der geforderten Arbeitsleistung und der Einsatzgebiete wählen zu können. Eine einfache Grundausstattung ist für generelle Einsätze ausreichend. Doch die Ansprüche an die mobile Anlage steigen hinsichtlich der Standortbedingungen vor allem bei differenzierten Anforderungen. Die Vorteile einer mobilen Fackel lassen sich in folgenden Punkten optimal zusammenfassen:

  • Hoher Sicherheitsstandard
  • Einfache Bedienerfreundlichkeit
  • Ausgereifte Technologie
  • Sofortige Einsatzbereitschaft
  • Umweltfreundlichkeit
  • Hohe Verfügbarkeit
  • Ideal für eine vorübergehende Entlastung bestehender Anlagensysteme
  • Perfekt geeignet für maßgeschneiderte Lösungen.
  • Kompakte Bauweise
  • Autarker Batteriebetrieb
  • Einfache Transportfähigkeit

Einsatzmöglichkeiten: Miete oder Kauf einer mobilen Fackelanlage?

Ob ein Unternehmen eine mobile Fackelanlage zeitlich befristet mieten möchte oder sich für die Anschaffung einer mobilen Anlage entscheidet, hängt von mehreren Faktoren ab. Hierbei sollten die unterschiedlichen Anlagen bezüglich ihrer Charakteristika und Details sorgfältig verglichen werden. Das Abwägen, ob der Kauf einer mobilen Fackelanlage wirtschaftlich als lohnenswert angesehen werden kann oder nicht, sollte stets unter Berücksichtigung folgender Punkte erfolgen:

  • Damit die mobile Anlage effizient eingesetzt werden kann, ist ein gut geschultes Personal erforderlich.
  • Die Häufigkeit sowie die Dauer der Einsätze sind für die Entscheidung von Belang, ob eine Anlage gemietet oder gekauft wird.
  • Das passende Werkzeug sowie die notwendige Qualifikation sind für die Instandhaltungsarbeiten und für die regelmäßigen Wartungstätigkeiten einer mobilen Fackelanlage notwendig.

Somit ist die Entscheidung letztendlich immer nur ein Rechenbeispiel, inwieweit sich die hohen Anschaffungskosten für eine mobile Fackel bezogen auf die voraussichtlichen Einsatzmöglichkeiten rentieren oder nicht. Bei einer vollständigen, zuverlässigen und nachhaltigen Restgasverbrennung leisten gemietete mobile Fackelanlagen bei der Klärung aller Einsatzparameter und den gesetzlich festgelegten Grundbestimmungen auch unter schwierigen Parametern hervorragende Arbeit. 

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