Es gibt keine Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsfragen

Ist der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsfragen möglich?

Die Fakten zur Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsfragen im Überblick:

  • Schützt Sie finanziell, wenn Sie eine schwere Krankheit oder einen Unfall erleiden
  • Bei der BU Versicherung ohne Gesundheitsfragen erhalten einen festen monatlichen Betrag, solange Sie nicht arbeiten können
  • Sie bestimmen die Höhe des Versicherungsschutzes

Verlust der Arbeitsfähigkeit

Diese Versicherung kann Ihre Finanzen schonen und Ihnen helfen, im Krankheitsfall wieder in den Beruf zurückzukehren. Dies kann auf Stress, Rückenprobleme oder eine lebensbedrohliche Krankheit zurückzuführen sein.

Sie zahlt Ihnen jeden Monat einen festen Betrag, wenn Sie nicht mehr das volle Gehalt von Ihrem Arbeitgeber erhalten. Sie können wählen, ob Sie bis zu 80 % des Gehalts, das Sie vor Ihrer Erkrankung bezogen haben, versichert sein möchten. Unsere Empfehlungen berücksichtigen alle Leistungen der öffentlichen Hand, damit Sie nicht mehr bezahlen als nötig.

Sobald wir erfahren, dass Sie krankgeschrieben sind, werden wir uns mit Ihnen in Verbindung setzen, um die Möglichkeiten zu besprechen, die Ihnen Ihre Versicherung bietet. In vielen Fällen wird Ihnen ein maßgeschneidertes Programm mit einem festen Koordinator angeboten, der z. B. Physiotherapie, Rehabilitation und Jobcoaching koordiniert.

Wie die Berufsunfähigkeitsversicherung Sie absichert

Die Versicherung gegen den Verlust der Arbeitsfähigkeit ist eine der wichtigsten Versicherungen, die man haben sollte. Die BU ohne Gesundheitsfragen schützt Ihre Finanzen, wenn Sie durch eine schwere Krankheit oder einen Unfall arbeitsunfähig werden. Sie erhalten eine monatliche Zahlung, wenn Sie mehr als 50 % Ihrer Arbeitsfähigkeit verlieren.

Was ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsfragen?

Die BU ohne Gesundheitsprüfung ist für Verbraucher interessantEine Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsfragen sichert Sie finanziell ab, wenn Sie aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls Ihre Arbeitsfähigkeit ganz oder teilweise verlieren. Sie gibt Ihnen die Gewissheit, dass Sie auch bei einem Unfall einen gewissen Lebensstandard halten können.

Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsprüfung müssen Sie sich keine Sorgen um Ihre Finanzen machen, wenn Sie durch eine Krankheit oder einen Unfall Ihre Arbeitsfähigkeit ganz oder teilweise verlieren. Eine BU ohne Gesundheitsfragen bietet Ihnen eine Reihe von Vorteilen:

  1. Versichert ist eine Minderung der Erwerbsfähigkeit um mindestens 2/3
  2. Monatliche Zahlungen, wenn Sie arbeitsunfähig werden
  3. Die Zahlung ist nicht von der Gewährung einer vorzeitigen öffentlichen Rente abhängig

BU Leistungen: Was ist versichert?

Die BU Versicherung ohne Gesundheitsprüfung greift, wenn Ihre Arbeitsfähigkeit um mindestens 2/3 gemindert ist – sei es durch Krankheit oder Unfall. Sie haben die Möglichkeit, den Versicherungsschutz auf den Verlust von mindestens 1/2 Ihrer Arbeitsfähigkeit zu erweitern.

Sie können bis zu 80 % Ihres aktuellen Gehalts absichern und wählen, ob Sie eine regelmäßige Zahlung, einen Pauschalbetrag oder beides wünschen.

Wie Ihre Berufsunfähigkeitsversicherung aussieht, hängt u. a. von Ihrer Wohn- und Familiensituation ab. Wir werden dies gemeinsam prüfen, wenn Sie die Versicherung abschließen, damit wir sicherstellen können, dass Sie eine Versicherung erhalten, die Ihren Bedürfnissen entspricht.

BU Leistungen: Was ist nicht versichert?

In manchen Fällen sind Sie im Falle einer Berufsunfähigkeit nicht versichert. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn die verminderte Leistungsfähigkeit auf einen Unfall zurückzuführen ist, der sich bei Extremsportarten oder bei einem Aufenthalt von mehr als einem Jahr außerhalb des Gebiets der gesetzlichen Reisekrankenversicherung ereignet hat.

Wenn Sie Zweifel haben, wann Sie nicht versichert sind, lesen Sie bitte die Bedingungen der BU ohne Gesundheitsprüfung.

Kann jeder eine Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsfragen abschließen?

Aktuell gibt es keine Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsfragen. Jeder, der eine BU abschließen möchte, muss bestimmte Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß beantworten. Es gibt allerdings spezielle BU-Verträge für bestimmte Personengruppen. Außerdem gibt es Versicherer, die eingeschränkte Gesundheitsfragen stellen.

Wie wird die BU-Versicherung ausgezahlt?

Hier lesen Sie, wie die Versicherung bei Berufsunfähigkeit ausgezahlt wird:

Die Auszahlung kann beginnen, wenn Sie mindestens die Hälfte Ihrer Berufsfähigkeit über die vereinbarte Wartezeit hinaus verlieren – die Höhe der Auszahlung hängt davon ab, wie hoch Ihr Versicherungsschutz ist. Wenn Sie über Ihren Arbeitgeber versichert sind und während Ihres Krankheitsurlaubs Ihr volles Gehalt beziehen, erhält Ihr Arbeitgeber die Zahlungen. Die Zahlungen der Berufsunfähigkeitsrente erfolgen jeden Monat.

Verlust der Erwerbsfähigkeit und Verweigerung der Entschädigung

Sie haben eine Arbeitsunfähigkeitsversicherung oder eine Krankenversicherung bei einer Versicherungsgesellschaft abgeschlossen. Nun sind Sie erkrankt und wollen eine Entschädigung. Drei Dinge können passieren. Sie erhalten eine vollständige Entschädigung, eine teilweise Entschädigung oder die Entschädigung wird Ihnen verweigert. Informieren Sie sich über die Gründe für die Ablehnung und über Ihre Rechtsmittelmöglichkeiten, wenn Sie mit den Gründen für die Ablehnung nicht einverstanden sind.

Wenn Ihr Versicherer Ihnen die Entschädigung verweigert oder sie kürzt, kann dies folgende Gründe haben

  • Es gibt eine Klausel in Ihrer Police, die besagt, dass die Versicherung Ihren Verdienstausfall nicht mehr oder weniger stark deckt, wenn er auf Krankheiten und Leiden zurückzuführen ist, die Sie vor Abschluss der Police hatten. Zum Beispiel, wenn Sie bei Abschluss der Versicherung bereits Diabetes hatten und Ihre Arbeitsunfähigkeit auf Ihren Diabetes zurückzuführen ist.
  • Sie sind durch eine allgemeine Bedingung in Ihren Versicherungsbedingungen über eine Wartezeit abgedeckt, was bedeutet, dass Sie einen begrenzten Versicherungsschutz erhalten, wenn Sie in den ersten Jahren nach Abschluss der Versicherung arbeitsunfähig werden, wenn die Arbeitsunfähigkeit auf eine bereits bestehende Krankheit oder ein Leiden zurückzuführen ist, z. B. wenn Sie bei Abschluss der Versicherung bereits Diabetes hatten.
  • Beim Abschluss der Versicherung haben Sie falsche Angaben zu Ihrem Gesundheitszustand gemacht oder die Krankheit oder den Zustand verschwiegen, für den Sie jetzt eine Entschädigung verlangen.
  • Bei einigen Unternehmen können Sie erst dann eine Entschädigung erhalten, wenn Sie eine Vorruhestandsrente erhalten haben.

Wird Ihnen die Entschädigung verweigert oder nur eingeschränkt angeboten, können Sie von Ihrem Versicherer eine Begründung verlangen.

Wenn Sie mit den Gründen nicht einverstanden sind, können Sie sich bei dem Unternehmen über die Ablehnung beschweren und es auffordern, Ihren Fall neu zu bewerten.

Sich über die Behandlung durch den Versicherer beschweren

Wenn Sie sich über die Art und Weise beschweren wollen, wie der Versicherer Ihren Anspruch bearbeitet hat, können Sie sich zunächst an den “Beschwerdebeauftragten” wenden, den alle Versicherer haben müssen. Ihr Versicherer muss auf seiner Website angeben, wo und wie Kunden den Beschwerdebeauftragten des Unternehmens kontaktieren können.

Wenn Sie beim Beschwerdebeauftragten des Versicherers keinen Erfolg haben, können Sie sich an die Beschwerdestelle für Versicherungen wenden.

Wenn Sie eine betriebliche Altersversorgung haben und Mitglied einer Gewerkschaft sind, können Sie Ihre Gewerkschaft oft bitten, Sie bei der Beurteilung des Falles zu unterstützen und möglicherweise eine Beschwerde in Ihrem Namen einzureichen.

Zusätzliche Entschädigung aus anderen Versicherungen

Wenn Sie verletzt werden, ist es auch wichtig zu prüfen, ob Sie von anderen Versicherungen Schadenersatz erhalten können.

Private Unfallversicherung

Bei Ihrer eigenen Unfallversicherung wird die Entschädigung für Dauerschäden im Verhältnis zur Versicherungssumme berechnet, die in der Police angegeben ist. Es können auch andere Bedingungen für die Höhe des Schadens bestehen, z. B. wird eine Entschädigung nur gezahlt, wenn der Dauerschaden ein bestimmtes Ausmaß hat.

Es ist wichtig zu wissen, ob Sie durch Ihre eigene Unfallversicherung gedeckt sind, da Zahlungen aus dieser Versicherung nicht auf andere Entschädigungsleistungen angerechnet werden. Sie können also eine Entschädigung von bis zu mehreren Unfallversicherungen, die Sie abgeschlossen haben, und gleichzeitig von der haftpflichtigen Partei erhalten.

FAQ: Fragen und Antworten zur BU Versicherung ohne Gesundheitsfragen

Was versteht man unter Erwerbsminderung?

Eine Minderung oder ein Verlust der Erwerbsfähigkeit liegt vor, wenn Sie aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls nicht mehr im gleichen Umfang wie zuvor arbeiten können.

Wir werden prüfen, ob Ihre Arbeitsfähigkeit so weit eingeschränkt ist, dass Sie Anspruch auf Versicherungsschutz haben. Dies geschieht auf der Grundlage einer medizinischen Beurteilung und einer Bewertung Ihrer Erwerbsfähigkeit unter Berücksichtigung Ihrer verminderten Arbeitsfähigkeit.

Bei der Beurteilung des Ausmaßes Ihrer Beeinträchtigung und der damit verbundenen Erwerbsminderung wird das normale Einkommen einer voll leistungsfähigen Person mit vergleichbarer Ausbildung und in vergleichbarem Alter zugrunde gelegt.

Wann ist die Erwerbsfähigkeit gemindert?

Ihre Erwerbsfähigkeit gilt als auf ein Drittel oder weniger reduziert (zwischen 1/2 und 1/3, wenn Sie sich zusätzlich versichert haben), wenn Sie nicht mehr in der Lage sind, mehr als ein Drittel (1/2, wenn Sie sich zusätzlich versichert haben) dessen zu verdienen, was für voll erwerbsfähige Personen mit ähnlicher Ausbildung und in ähnlichem Alter üblich ist.

Wie wird das Geld ausgezahlt?

Wenn Sie aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls längere Zeit krankgeschrieben sind, können Sie Geld von der BU mit vereinfachten Gesundheitsfragen erhalten.

Im Falle einer Einmalzahlung kann die Zahlung frühestens 1 Jahr nach dem Verlust der Arbeitsfähigkeit erfolgen. Die Arbeitsunfähigkeit muss ein Jahr lang ohne Unterbrechung gedauert haben und als dauerhaft angesehen werden, bevor die Zahlung erfolgen kann.

Wie lange wird das Geld ausgezahlt?

Sie erhalten Geld von der Versicherung, solange Ihre Arbeitsfähigkeit eingeschränkt ist. Wenn es unwahrscheinlich ist, dass Sie an Ihren früheren Arbeitsplatz zurückkehren können, wird geprüft, ob Sie eine andere Art von Arbeit annehmen können.

Die Leistung endet, wenn Sie entlassen werden. Die Leistung endet auch, wenn Sie – je nach Art des Versicherungsschutzes – als mehr oder weniger leistungsfähig eingestuft werden.

Wann können Sie eine Prämienbefreiung erhalten?

Wenn Sie mindestens 2/3 oder mehr Ihrer Arbeitsfähigkeit für mindestens drei Monate verlieren, können Sie eine Beitragsbefreiung erhalten. Das bedeutet, dass Ihre Berufsunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsfragen weiterläuft.

Urlaub günstig in der Schweiz

Muss ein Urlaub in der Schweiz teuer sein?

Die Schweiz ist eines der teuersten Länder der Welt, doch dank einiger Tricks und Kniffe kann die Eidgenossenschaft auch von Menschen mit relativ kleinem Budget besucht werden.

Die starke Währung ist besonders für Touristen ein Problem, so dass viele Menschen auf einen Urlaub an diesem schönen Ort verzichten. Obwohl die hohen Preise nicht zu ändern sind, können die Tipps in diesem Artikel Ihnen helfen, Ihren Urlaub ohne zu hohe Kosten zu organisieren.

Die Wahl der Urlaubszeit und des Urlaubsorts

Zuallererst ist die Wahl des Ortes und der Jahreszeit wichtig. Um nicht zu viel zu bezahlen, ist es am besten, beliebte Orte zu meiden. Ein Ausflug in die Jungfraujoch-Region oder auf den Pilatus bietet zwar tolle Aussichten, aber die Preise für den Flughafentransport und die Verpflegung können in kurzer Zeit ein paar hundert Franken kosten. Zum Glück gibt es neben den großen Touristenattraktionen auch schöne Ecken der Schweiz. Auf einschlägigen Websites finden sich viele Reiseziele und aktuelle Angebote, die sich vor allem an Familien richten. Wenn Sie sich für eine Reise im Sommer statt im Winter entscheiden, sind Ihre Kosten für Unterkunft und Verpflegung geringer. Bei Minustemperaturen und Schnee ist eine Nacht im Stroh oder eine Mahlzeit im Freien nicht sehr ermutigend. Wenn Ihr Urlaub im Winter jedoch Ihr größter Traum ist, raten wir Ihnen, statt der großen Skigebiete, die auch entsprechend teurer sind, kleinere Skigebiete zu wählen oder die Nutzung der teuren Skilifte gegen Wanderungen in den Bergen einzutauschen.

Günstig von A nach B

Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) bieten spezielle Angebote für Touristen an, der “Swiss Travel Pass” ist ein Fahrausweis für alle öffentlichen Verkehrsmittel, den es in verschiedenen Varianten gibt. Für 216 Franken können Sie zum Beispiel ohne Einschränkungen im ganzen Land reisen. Mit dem “Schweizer Halbtax-Abo” für 120 Franken im Monat kostet das Reisen mit Bahn, Bus, Schiff und einigen Bergbahnen nur die Hälfte. Familien sollten auch daran denken, dass Kinder bis zum sechsten Lebensjahr in der Schweiz kostenlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, und mit der “Swiss Family Card” zahlen Jugendliche unter sechzehn Jahren ebenfalls keinen Franken.

Die billigste Art, sich fortzubewegen, ist jedoch zu Fuß, und da die Schweizer Städte relativ klein sind, können die historischen Innenstädte zu Fuß erkundet werden. Diejenigen, die keine langen Wanderungen bevorzugen, haben andere Möglichkeiten. Einige Städte bieten an, Fahrräder kostenlos oder zu einem sehr niedrigen Preis auszuleihen. Obwohl die Kraftstoffpreise im Land oft niedriger sind als in Deutschland oder anderen europäischen Ländern, sind die Parkgebühren hier schon sehr hoch. Wenn Sie jemanden kennen, der in der Schweiz lebt, können Sie Parkscheine für Besucher kaufen, dank derer es möglich ist, an bestimmten Tagen in den sogenannten blauen Zonen zu parken. Der Preis für ein solches Ticket liegt zwischen 6 und 20 Franken pro Tag, und Sie können es je nach Region, bei der Polizei, an einem Automaten oder an einem Kiosk erwerben.

Eine günstige Übernachtungsmöglichkeit finden

Wie wäre es mit einer günstigen Übernachtung in der Schweiz? In Hotels sind Preise zwischen 80 und 200 Franken pro Nacht völlig normal, und wenn Sie bessere Bedingungen wünschen, müssen Sie bis zu 400 Franken hinlegen. Der einzige Vorteil eines Hotelaufenthaltes ist die sogenannte Gästekarte, die wir oft bekommen oder für einen sehr geringen Preis an unserem Aufenthaltsort kaufen können. Dank dieser Karte fahren wir kostenlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und haben Ermäßigungen bei Bergbahnen, Schiffen und Attraktionen in der Umgebung. Einige Hotels haben sich unter dem Namen “Swiss Budget Hotels” zusammengeschlossen, wer auf dieser Plattform ein wenig stöbert, kann vereinzelt Zimmer für weniger als 80 Franken finden. Natürlich gibt es neben Hotels auch noch günstigere Alternativen, aber die bieten nicht so viel Komfort:

  1. Camping: Im Vergleich zu Hotels ist diese Option günstiger, aber nicht so sehr wie in Deutschland. Der Preis setzt sich in der Regel aus Gebühren für die Anzahl der Personen, ein Zelt oder Wohnwagen, Auto und Parkplatz zusammen. Die Preisunterschiede sind je nach Ort sehr groß, es lohnt sich also, im Voraus zu prüfen, wo man am günstigsten campen kann. Sie können auch den Bauern fragen, ob er Ihnen erlaubt, auf seinem Feld oder seiner Wiese zu übernachten. An den Autobahnraststätten dürfen Sie eine Nacht im Auto oder Wohnwagen verbringen.
  2. Privatunterkünfte: In der Schweiz und auf der ganzen Welt sind Privatunterkünfte wie Bed and Breakfast, airbnb oder Couchsurfing sehr beliebt geworden. Wenn Sie sorgfältig suchen, werden Sie viele luxuriöse Angebote und günstige Unterkunftsmöglichkeiten finden. Ein weiterer Vorteil ist, dass diese Option es einfacher macht, neue Leute kennenzulernen, was in einem anonymen Hotel nicht einfach ist.
  3. Ferienhäuser für Naturfreunde: Wer eine einfache Unterkunft schätzt und die Natur liebt, wird hier sehr zufrieden sein. Diese Häuser liegen oft am Waldrand, auf einem Hügel, in der Nähe eines Skigebiets, an einem Bach oder See. Trotz der tollen Lage sind die Preise nicht exorbitant, eine Nacht im Schlafsaal kostet in der Regel etwa 10-30 Franken.
  4. Berghütte: Der Schweizer Alpen-Club (SAC) betreibt 152 Berghütten in den Schweizer Alpen. Ein Erwachsener zahlt zwischen 20 und 40 Franken für eine Nacht.
  5. Jugendherberge: Eine Übernachtung im Mehrbettzimmer kostet etwa 40 Franken pro Person. Viele von ihnen bieten attraktive Kombinationen an: Wer z.B. eine Übernachtung in der Jugendherberge Crans-Montana bucht, erhält ein kostenloses Skiliftticket.

Günstig essen gehen

Besuche in Schweizer Restaurants gehören zu den höchsten Ausgaben während unseres Urlaubs, aber wir wissen, wie man sie reduzieren kann. Eine tolle Alternative ist ein Picknick im Park. Essen kann man in Supermärkten kaufen, die sehr oft Mahlzeiten anbieten, für die kein Besteck benötigt wird. Empfehlenswert sind zum Beispiel Trockenfleisch, Pastete, Hefezopf oder Salat.

Es lohnt sich auch, am Samstagabend einzukaufen, wenn viele frische Produkte um 50% reduziert sind. In einigen Städten gibt es sogenannte “Ässbars”, d.h. Anti-Müll-Projekte, die Brot, Brötchen und Getränke vom Vortag zu Aktionspreisen anbieten. Eine ähnliche Idee haben auch öffentliche Kühlschränke, in die jeder von uns überflüssige Produkte hineinlegen oder mitnehmen und kostenlos essen kann. Wenn Sie aber ein Restaurant besuchen wollen, dann tun Sie das gegen Mittag. Mittagsessen sind viel günstiger als die am Abend. Es gibt viele Selbstbedienungsrestaurants, die nicht so teuer sind.

Einige Städte bieten auch sogenannte “Prozentbücher” an. Für etwa 45 Franken können Sie ein Buch mit fast 90 Rabatten in drei Kategorien kaufen: Restaurants, Nachtleben und Freizeit. Meistens handelt es sich dabei um 2-für-1-Rabatte, d.h. zwei Getränke, Speisen, Eintrittskarten für eine. Um Geld zu sparen, sollten Sie außerdem Leitungswasser anstelle von Mineralwasser trinken, das in der Schweiz eine ausgezeichnete Qualität hat.

Sofortkredit online abschließen

Sofortkredit Ratgeber – Darauf sollten Verbraucher achten

In bestimmten Lebenssituationen muss es sehr schnell gehen. Streikt plötzlich das Auto und hat eine dringende Reparatur oder geht die Waschmaschine kaputt, ist eine bestenfalls sofortige Abhilfe notwendig. In derartigen Konstellationen fehlt oftmals die Zeit und Lust sich mit dem breiten Angebot an möglichen Finanzierungen zu beschäftigen, um alle Pros und Contras abzuwägen. Der entscheidende Aspekt ist es dann, das Geld so schnell als möglich auf dem Konto zu haben, um die Reparatur oder Neuanschaffung bezahlen zu können.

Im Rahmen der Digitalisierung erfolgt bei einer Vielzahl an Kreditinstituten das Prozedere unkompliziert über ein Onlineverfahren. Mit den Hochladen der notwendigen Dokumente sowie die digitalisierten Bestätigung der Identität können die Banken innerhalb von wenigen Minuten bzw. Stunden die Informationen prüfen und eine rasche Auszahlung realisieren. Da es sich bei einem Sofortkredit um ein besonderes und digitalisiertes Verfahren handelt, gibt es einige Fragen, welche mit diesem Ratgeber beantwortet werden.

Die wichtigsten Fakten zum Sofortkredit um Überblick:

  • Sofortkredite werden von Filial- und Direktbanken angeboten
  • es gibt verschiedene Kreditformen, welche genutzt werden können
  • ein Sofortkredit ist ein Onlinekredit mit umgehender Zusage und Auszahlung
  • eine Überweisung innerhalb von 24 Stunden ist möglich
  • die wichtigsten Parameter wie Zins- und Ratenhöhe werden sofort im Rahmen des Antragsverfahrens digital übermittelt.

Was ist ein Sofortkredit?

Es gibt keine fixierte Definition für den Begriff Sofortkredit. Es handelt sich vielmehr um ein Darlehen, welches online abgewickelt wird. Die weiteren Parameter sind die sofortige Zusage sowie die sofortige Auszahlung. Im Rahmen der Sofortzusage wird digital auf Basis der relevanten Kennziffern, wie zum Beispiel dem Einkommen des Kreditnehmers bzw. der Kreditnehmerin oder die Anzahl und Höhe bestehender Kredite, geprüft, ob eine Auszahlung erfolgen kann oder nicht. Da eine manuelle Prüfung entfällt, ist im Regelfall eine geringere Kredithöhe als bei einem klassischen Darlehen möglich. Hohe fünfstellige Beträge sind für ein Sofortdarlehen eher unüblich. In Bezug auf die Dauer bis zur Auszahlung ist die Schnelligkeit ein maßgeblicher Faktor. Im Gegensatz zu normalen Onlinekrediten erfolgt die Auszahlung bei einem Sofortkredit innerhalb von wenigen Stunden. Somit wird der beantragte Geldbetrag bspw. bei einer Beantragung am Vormittag noch am gleichen Tag per Blitzüberweisung auf das Konto des Kreditnehmers bzw. der Kreditnehmerin überwiesen, sodass eine umgehende Nutzung möglich ist.

Wie schnell ist dieser Kredit im Gesamtablauf wirklich?

Die Dauer der Kreditvergabe hängt von vielen Parametern ab. Auch der Anbieter spielt eine Rolle. Wenn man bspw. die Erfahrungen der Smava Kreditvergabe mit der Maxda Kreditvergabe vergleicht, wird man feststellen, dass die Schnelligkeit stark variiert.

Der Sofortkredit kann in drei Phasen unterteilt werden:

1. die Beantragung eines Sofortkredites:

Innerhalb von wenigen Minuten kann der Antrag erfolgen. Nach der Eingabe von persönlichen Daten in ein digitales Formular erfolgt im Regelfall das Hochladen der relevanten Dokumente. Insofern diese als Datei bereits abgespeichert sind, müssen die Dateien lediglich per Upload übertragen werden. Dazu zählen im Regelfall Kopien der letzten Lohnnachweise bzw. Kontoauszüge und ggf. Ausweisdokumente. Im Anschluss erfolgt eine Onlinelegitimation. Mit Hilfe von bestimmten Apps wird die Legitimität bspw. durch das Darstellen des Personalausweises durch eine Kamera geprüft. Die digitale Signatur ist ebenfalls oftmals Bestandteil der Prozedur, welche innerhalb von wenigen Minuten erfolgen kann.

2. die Kreditentscheidung der Bank:

Die Entscheidung erfolgt innerhalb von ca. einer Minute. Vorteil ist dabei, dass es sich um eine verbindliche Entscheidung handelt und es kein vorläufiges sondern ein finales Resultat darstellt.

3. die Auszahlung eines Sofortkredites:

Die Auszahlung erfolgt immer innerhalb von maximal einem Bankarbeitstag. Insofern die Abwicklung am Vormittag vollzogen wird, ist der Betrag bei einigen Anbietern bereits am Nachmittag des gleichen Tages auf dem Konto.

Welche Vor- bzw. Nachteile gibt es?

1. Vorteile:

Die Kreditbeantragung ist zu jeder Tageszeit realisierbar und an keine Öffnungszeiten gebunden. Durch den volldigitalisierten Abschluss können sämtliche Schritte von zu Hause bzw. einem beliebigen Platz mit Internetzugang vollzogen werden. Die rasche Auszahlung und Verfügungshoheit über das Geld ist ein weiterer maßgeblicher Vorteil. Im Vergleich zu vielen Filialbanken sind zudem geringere Zinsen ein positiver Aspekt. Aufgrund der Ersparnis von Mieten für die Filialen und Mitarbeitern ist es den Direktbanken oftmals möglich, die Sofortkredite mit geringeren Zinsen anzubieten. Ein über diverse Onlineportale im Vorfeld sinnvoller Kreditvergleich hat keine Auswirkungen auf die SCHUFA. Erst der Abschluss eines Vertrages wird durch das kreditgebende Institut an die SCHUFA weitergeleitet.

2. Nachteile:

Im Rahmen eines onlinebasierten Sofortkredites gibt es keine persönliche Beratung, welche mit einer Beratung direkt in einer Bank vergleichbar wäre. Dahingehend kann es sich lohnen, zunächst eine Beratung in einer Filialbank zu realisieren, um dann im Vergleich mit dem Sofortkredit eine Entscheidung zu treffen. Je nach Bonität und den vorhanden Unterlagen ist eine direkte und sofortige Genehmigung nicht in jedem Fall möglich. Somit sind teilweise noch Unterlagen nachzureichen. Durch die Anonymität im Internet besteht durch den Sofortkredit die Gefahr eines Einstieges in die Schuldenfalle. Die die einfache Beantragung und die teilweise ausbleibenden Vergleiche, werden Kredite aufgenommen, die dauerhaft nur schwer zu begleichen sind. Daher ist eine vorherige ruhige Überlegung und Beratung mit Experten oder Bankberatern empfehlenswert. Insbesondere bei Angeboten von Sofortkrediten ohne Schufa sollte eine detaillierte Prüfung erfolgen, da derartige Angebote oftmals nicht von seriösen Anbietern stammen.

Gold zu Geld machen

Gold verkaufen: So bekommen Sie den besten Preis für Ihr Gold

Schon immer war und ist Gold eine sehr gute Möglichkeit, das eigene Geld gegen die Inflation und andere Risiken abzusichern. Seit tausenden Jahren vertrauen Menschen darauf, jederzeit Gold in eine beliebige Währung eintauschen zu können. Denn es ist inzwischen wissenschaftlich belegt, dass es in Sachen Wertbeständigkeit keine andere Anlageform auf Dauer mit Gold aufnehmen kann.

In Krisenzeiten, wie wir sie derzeit erleben, muss jedoch ab und an auch der ein oder andere Bestand an Gold verkauft werden. Bei einem Verkauf gibt es aber zahlreiche Dinge, auf die zu achten ist, um auch wirklich den bestmöglichen Preis für sein Gold zu bekommen.

Im Folgenden geben wir wichtige Tipps, auf welche Dinge im Einzelnen zu achten sind. Denn nur mit der entsprechenden Vorbereitung wird man mit dem Verkauf am Ende auch wirklich glücklich sein.

Was sollte VOR dem Verkauf gemacht werden?

Ein erfolgreicher Verkauf beginnt bereits lange vor dem eigentlichen Gütertausch. Denn wenn man unvorbereitet zu einem Einkäufer oder der Bank geht, wird man am Ende mit Sicherheit weniger Geld in der Tasche haben, als es hätte werden können.

Der erste Schritt zu einem erfolgreichen Geschäft ist, sich genau zu überlegen, was überhaupt verkauft werden soll. Hat man Goldbarren, ist die Sache relativ einfach. Aber wenn das Gold in Schmuckform, wie beispielsweise alte Trauringe, vorliegt, muss der Gehalt an Feingold ermittelt werden.

Übrigens: Wenn Sie Eheringe kaufen oder verkaufen wollen, dann macht das einen Unterschied bei der Suche. Beim Kaufwunsch reicht der Google-Suchbegriff “Trauring + Ort”, also z.B. “Trauringe Köln“. Wenn Sie Ihren Ehering verkaufen wollen, dann googlen Sie “Goldankauf + Stadt”, also in diesem Beispiel “Goldankauf Köln”.

Hierfür sucht man nach der Prägung, die den Goldgehalt der Legierung angibt. Diese ist in den meisten Fällen an einer Stelle, die beim Tragen des Schmucks nicht zu sehen ist. Bei Ringen zum Beispiel auf der Innenseite oder bei Ketten am Verschluss. Die geprägte Zahl gibt den Goldgehalt in Teilen von 1000 Teilen an. Die Zahl 333 bedeutet somit, dass 333 Teile von insgesamt 1000 Teilen der Legierung Gold sind. Der Goldgehalt wäre damit dann bei 33,3%.

Wenn der Goldgehalt ermittelt ist, folgt der zweite Schritt. Nun muss der tagesaktuelle Goldpreis ermittelt werden. Dies ist am einfachsten im Internet zu erledigen. Dabei ist jedoch darauf zu achten, den Ankaufspreis zur Kalkulation heranzuziehen. Wichtig ist zudem, auch wirklich den tagesaktuellen Kurs zu nehmen, da der Goldpreis teilweise starken Schwankungen unterliegen kann.

Der ermittelte Goldpreis muss dann nur noch mit dem zuvor ermittelten Gewicht des Feingoldes multipliziert werden, um den fairen Ankaufspreis zu erhalten. Mit diesem Wissen kann man dann zu einem entsprechenden Händler gehen und den eigentlichen Verkauf beginnen.

Wo kann man Gold verkaufen?

Die Möglichkeiten, Gold zu verkaufen sind sehr vielseitig und besonders zu Zeiten, in denen der Goldpreis steigt, strömen immer weitere “Händler” auf den Markt.

Es empfiehlt sich jedoch, sich an erfahrene und langjährige Händler zu halten. Bei Schmuck sind in aller Regel Juweliere eine gute Anlaufstelle und bei klassischen Barren gerne auch die eigene Hausbank. In Großstädten wie Köln gibt es gleich mehrere Anlaufstellen. Suchen Verbraucher im Internet nach “Goldankauf Köln“, werden jede Menge Händler angezeigt. Wichtig bei der Wahl ist, dass nicht unbedingt der Händler mit dem besten Ranking zu wählen ist, sondern der Goldankäufer mit den besten Rezensionen.

Bei einem Verkauf an eine Bank darf davon ausgegangen werden, dass der korrekte Kurs gewährt wird und auch die sonstige Bearbeitung seriös abläuft. Aber dennoch sollte das Gewicht und der Tageskurs vor dem endgültigen Verkauf nochmals genau geprüft werden. Denn nachträgliche Reklamationen werden vermutlich aussichtslos sein.

Ein Verkauf an einen Juwelier kann sich da schon erheblich komplizierter gestalten. Denn leider sind nicht alle Ankäufer unbedingt auf ein faires Geschäft für beide Seiten aus. Viel zu oft werden vermeintliche Kursänderungen oder Mängel am Schmuck angeführt, um den Preis erheblich zu mindern. Kursänderungen sind jedoch im Internet für beide Seiten einsehbar und auch nicht schlechtzureden. Mängel am Schmuck sind im Übrigen komplett irrelevant, da das Gold bewertet wird und nicht das Schmuckstück an sich. Auch eingefasste Steine sind in Sachen Gewicht meist nicht weiter relevant. Außer es handelt sich natürlich um besonders große Steine, dann kann ein geringer Abschlag angemessen sein. Sollte es sich jedoch um echte Steine handeln, wird der Preis in aller Regel sogar noch höher. Denn Diamanten und Ähnliches sind auf das Gewicht bezogen deutlich teurer als Gold.

Welche Tipps sind zu beachten?

Wenn der Goldgehalt und der tagesaktuelle Preis richtig bestimmt sind und der Wert damit ermittelt wurde, sollte man das Gold nicht weit unter diesem Preis verkaufen. Wenn ein Händler deutlich weniger bieten sollte, als das Gold wert ist, dann empfiehlt es sich, weitere Angebote einzuholen. Besonders bei unerfahrenen Menschen versuchen einige Händler ein besonders gutes Geschäft zu machen.

Weiterhin ist es immer sinnvoll, nicht alleine zu einem Verkauf zu gehen. Denn alleine wird man eventuell mit der Zeit doch wieder unsicherer und verkauft am Ende vielleicht deutlich unter Wert. Mit einer Begleitung fällt es deutlich einfacher, auch einmal nein zu sagen und ein nicht gerechtfertigtes Angebot abzulehnen.

Abschließend noch ein letzter Tipp: Lassen Sie sich auf keine Verhandlung mit einem Händler ein. Gold wird international gehandelt und am Tagespreis ist daher nicht zu rütteln. Dieser lässt sich auch nicht schlechtreden. Wenn der Wert korrekt ermittelt ist, sollte man von einem seriösen Händler auch den entsprechenden Betrag erhalten. Denn die Differenz aus An- und Verkaufspreis bietet Händlern ohnehin bereits ihren rechtmäßigen Gewinn.

Geld sparen

Spartipps: in nur wenigen Schritten viel Geld sparen

Während die monatlichen Ausgaben schnell steigen, bleiben die Einnahmen meist gleich. In der heutigen Zeit gibt ein Mensch viel Geld für verschiedene Güter aus. Dabei beginnt es mit einem schönen Auto und hört bei einer passenden Berufsunfähigkeitsversicherung auf. Es gibt zahlreiche Fixkosten, die monatlich auf einen zukommen. So muss man seine Miete und den Strom bezahlen, aber auch für einen Urlaub muss Geld zur Seite gelegt werden. Um sich besondere Dinge wie einen Urlaub leisten zu können, sollte man somit seine Ausgaben im Blick haben und auch stets ein Sparpotenzial erkennen.

Aufzählung der Fixkosten als erster Schritt

Bevor man nach einem Potenzial Geld zu sparen sucht, bedarf es einer gründlichen Aufzählung aller regelmäßig anfallenden Kosten. Hierzu gehört die Miete oder auch eine Rate für die Baufinanzierung. Sie sollten insbesondere Beiträge an Versicherungen, Stromanbieter und Verträge für einen DSL-Anschluss genau aufzählen. Hier hilft es auch, sich kleine Notizen zu machen und aufzuführen, welche Leistungen man für die jeweiligen Beitragszahlungen erhält. Für eine Haftpflichtversicherung macht es durchaus Sinn, sich die Versicherungssummen zu notieren.

Sobald Sie die jeweiligen Beiträge übersichtlich aufgezählt haben, kann die Suche nach einem Sparpotenzial beginnen. Denn heutzutage ist es sehr wichtig, Preise zu vergleichen. So können für eine Versicherung große Preisunterschiede bei den Versicherungsunternehmen bestehen. Besonders bei Krediten ist hier innerhalb eines Preisvergleichs ein enormes Potenzial vorhanden, um Geld zu sparen.

Für die Suche nach Möglichkeiten um Geld zu sparen, eignen sich bestens die Spartipps und Vergleichsrechner von SparmeinGeld.de. Dort erhalten Sie einen guten Überblick über die aktuellen Versicherungen, Strom- und DSL-Anbieter und deren Leistungen. Sie finden dort auch Produkttests.

Angebot und Nachfrage

Auf dem Kreditmarkt der Banken versammeln sich mittlerweile unzählige Anbieter, da die Nachfrage nach einem Darlehen so hoch ist wie nie zuvor. Dadurch entsteht ein intensiver Preiskampf der Banken, wodurch am Ende des Tages der Kunde profitiert. Dies ist eine simple Berechnung von Angebot und Nachfrage. Besteht eine hohe Nachfrage nach Krediten, aber auch eine Vielzahl an Angeboten (in diesem Fall Banken), wird um jeden Preis um neue Kundschaft gekämpft. Dadurch erhält der Kunde immer attraktivere Konditionen für einen Kredit. Diese Formel lässt sich auf jegliche Bereiche der Konsummärkte anwenden.

Häufig erhalten Neukunden attraktivere Konditionen als Bestandskunden. Dies trifft für Versicherungen, aber auch Stromanbieter zu. So werben die Anbieter häufig mit einem Wechsel- oder Willkommensbonus. Dadurch entstehen für den Kunden effektiv sehr ansprechende Konditionen, die er als Bestandskunde womöglich nicht erhalten hätte.
Daher empfiehlt es sich stets Preise und die jeweiligen Leistungen zu vergleichen. Meist sind das bereits die wichtigsten Spartipps, mit denen sich die Kosten teils stark reduzieren lassen.

Spartipps im Überblick

  • Sie sollten jegliche Ausgaben notieren und aufzählen.
  • Vergleichen Sie andere Angebote, da sich ein Wechsel häufig lohnt.
  • Bleiben Sie auf dem aktuellen Stand mit Ihren Leistungen. So kann eine Haftpflichtversicherung, die vor 10 Jahren abgeschlossen wurde, deutlich geringere Leistungen mit sich bringen und zudem teurer sein.
  • Befolgen Sie diese Punkte mindestens einmal jährlich.

Mithilfe eines geringen Zeitaufwands lassen sich auf diese Weise teilweise mehrere Hunderte Euro sparen. Man unterschätzt die Auswirkungen von Preisvergleichen und scheut sich meist, die Preise für jede einzelne Versicherung zu vergleichen. Doch ein Preisvergleich sollte einem viel Wert sein, wenn dadurch der nächste große Urlaub immer weiter in die Nähe rückt. Es ist ebenso hilfreich, allgemein regelmäßig nach Angeboten zu schauen. Sollten Sie einen neuen Fernseher in Aussicht haben, sollten Sie auch hier die Preise der unterschiedlichen Märkte und Online-Shops vergleichen. Teilweise lohnt es sich auch, aufgrund besonderer Angebote mit dem Kauf zu warten. So ist beispielsweise der Black Friday aus den USA mittlerweile in Deutschland angekommen und die Händler bieten hier große Nachlässe auf ihre Waren an.

Fazit

Ein Preisvergleich mag auf den ersten Blick umständlich und lästig sein. Doch meist ist dieser sehr lohnenswert. Auf diese Weise lassen sich die verschiedenen Anbieter und deren Leistungen gut vergleichen und Sie können den passenden Tarif für sich finden. Rechnet man jeden eingesparten Euro zusammen, kommt eine ansprechende Summe zustande. Es ist daher absolut empfehlenswert, regelmäßig Vergleiche durchzuführen.

Der Wertverlust eines Gebrauchtwagens

Wertverlust bei Gebrauchtwagen: Was ist mein Auto wert?

Vor allem dann, wenn das Auto verkauft werden soll, wird es interessant zu erfahren, was denn das gute Stück noch Wert ist. Oder es stehen Reparaturen ins Haus, und es soll geschaut werden, ob sich diese überhaupt noch finanziell rechnen. Daher ist es wichtig, dass Sie sich darüber informieren, wie sich der Wertverlust eines KFZs gestaltet, damit Sie den größtmöglichen Gewinn aus einem Verkauf erzielen können. Die Grundlage der Berechnung setzt sich aus verschiedenen Kriterien zusammen wie der Marke, der Ausstattung, der Laufleistung oder dem Alter des Autos.

Den Wert grob überschlagen

Wie bereits erwähnt gibt es zahlreiche Faktoren, die den Wert eines Autos bestimmen. Wenn man es allgemein halten will, dann kann man sich an groben Erfahrungswerten orientieren. Der Wertverlust wird hier anhand des Alters des Wagens bestimmt, wobei von einem durchschnittlichen Gebrauch und Zustand ausgegangen wird.

Der Wertverlust eines Neuwagens beträgt nach einem Jahr etwa 25 %
Ist das Auto drei Jahre alt, so sinkt der Wert um insgesamt die Hälfte
Mit jedem Folgejahr kann ein Wertverlust in Höhe von 5-6 % jährlich angesetzt werden.

Unser Tipp: Da der Wert des Fahrzeugs von vielen weiteren Faktoren – neben dem Fahrzeugalters – abhängt, lohnt sich die Wertermittlung von einem Kfz-Experten. Soll das eigene Fahrzeug über einen Autoankauf verkauft werden, so ist eine Wertermittlung inklusive. Schauen Sie also nach einem vertrauenswürdigen Autoankauf in Ihrer Stadt, wenn Sie eine Einschätzung des Fahrzeugwerts benötigen.

Welche Faktoren fließen konkret in die Wertermittlung ein?

Damit der Wert eines Autos möglichst genau bestimmt werden kann, sollten alle relevanten Faktoren betrachtet werden. Hierzu gehören vor allem

  • die Marke
  • das Modell
  • die Pflege
  • der Verschleiß
  • Inspektionen und ersetzte Teile
  • die Laufleistung
  • die Motorisierung
  • evtl. Sonderausstattungen
  • sowie die Nachfrage oder externe Faktoren wie Krisen

Eine möglichst realistische Wertermittlung führen im Übrigen zertifizierte Gutachter durch. Renommierte Anlaufstellen sind hier beispielsweise die DEKRA, Schwacke, Emmerling, Fess, Bittmann und auch der TÜV. Hier können Sie auch online nach Bewertungen Ausschau halten und nach vergleichbaren Autos schauen, um einen Richtwert zu erhalten. Weitere seriöse Preisermittler sind auch Versicherungen, da diese mit erfahrenen Sachverständigen zusammen arbeiten.

Welche Faktoren bewirken einen Wertverlust?

Der Wertverlust eines Neuwagens beginnt schon in dem Moment, indem Sie den Wagen beim Händler abholen und zum ersten Mal starten. Danach verliert das Auto vor allem im ersten Jahr nach der Zulassung den meisten Wert mit rund 25-30 %. Je älter der Wagen ist, umso stärker fallen Faktoren wie Zustand und Pflege ins Gewicht. Darüber hinaus entscheidet auch das Modell bzw. die Marke über die Höhe der Wertminderung. Vor allem KFZ der Oberklasse verlieren im Verhältnis deutlich mehr an Wert als Klein- oder Mittelklassewagen. Die konkrete Berechnung des Wertes wird anhand von bestimmten Methoden durchgeführt. Die bekannteste Ermittlung geht über die Ruhkopf-Sahm-Methode. Hierbei werden vor allem das Baujahr, die Reparaturkosten, das Jahr der Zulassung sowie der aktuelle Wiederbeschaffungswert herangezogen und prozentual eingestuft.

Einen besonders starken Einfluss auf den Wert hat im Übrigen die Laufleistung (Quelle: autoankauf-berlin.org). Diese wirkt sich auch auf den Zustand des Wagens und der relevanten Verschleißteile aus. Allerdings müssen Sie auch hier eine differenzierte Betrachtungsweise ansetzen, da ein Wagen, der überwiegend Langstrecke gefahren wurde, weniger Verschleiß zu verbuchen hat als ein Auto, dass viel in der Stadt eingesetzt wurde. Ein weiterer großer Einflussfaktor sind etwaige Unfallschäden.

Sobald ein Auto in einen Unfall verwickelt gewesen ist, ist es als Unfallwagen auszuweisen. Dies mindert den Wert im Zweifel beträchtlich. Vor allem dann, wenn noch offensichtliche Mängel und Schäden erkennbar sind, sinkt der Wert des Wagens deutlich. Gleiches gilt, wenn ein Wagen viele Vorbesitzer zu verzeichnen hat. Weitere Mängel ergeben sich bei einem Raucherfahrzeug oder auch einem Wagen, der nicht regelmäßig zu den vorgegebenen Kontrollen und Inspektionen vorgeführt worden ist. Ebenso kann es heutzutage entscheidend sein, ob es sich um einen Benziner oder um einen Diesel handelt. Zudem gibt es Marken, die eine höhere Nachfrage genießen als andere und deshalb in ihrem Wert stabiler sind. Klassische Beispiele sind Marken wie Mercedes, BMW, VW, Audi oder auch Marken aus dem Luxussegment wie Porsche oder Ferrari.

Hinweise zur Baufinanzierung - Wie viel Haus kann ich mir leisten

Baufinanzierung: Wie viel Haus kann ich mir leisten?

Millionen von Menschen träumen davon, eines Tages im eigenen Haus zu leben und im Alter keine Miete mehr zahlen zu müssen. Damit aus dem Traum Wirklichkeit wird, sind jedoch jede Menge Arbeit, Kraft und vor allem auch Geld erforderlich. Leider kommt es nicht immer so wie geplant. Manchmal haben Schicksalsschläge Schuld, manchmal haben sich die Häuslebauer auch einfach überschätzt, am Ende müssen in Deutschland jährlich knapp 20.000 Immobilien zwangsversteigert werden. Damit Ihnen das nicht passiert, müssen Sie lange vor dem Kauf berechnen, wie viel Kredit Sie für Ihre Immobilie aufnehmen können.

Erster Schritt: der Haushaltsrechner

Damit Sie wissen, wie viel Kredit Sie sich leisten können, müssen Sie einige Berechnungen vornehmen. Zu den wichtigsten gehört der Haushaltsrechner, auch Budgetrechner oder Nettoeinkommensrechner genannt. Er stellt die solide Grundlage für Ihre Baufinanzierung dar. Zum Nettoeinkommen gehören alle Einnahmen, die jeden Monat in Ihr Budget fließen. Bei den meisten Verbrauchern sind das Arbeitseinkommen aus der Hauptbeschäftigung und eventuell einer Nebentätigkeit. Aber auch Unterhaltszahlungen oder Mieteinnahmen bzw. Gelder aus Kapitalerträgen gehören dazu.

Von den Einnahmen müssen Sie die Lebenshaltungskosten abziehen. Für den Hauptverdiener werden pauschal 750 EUR abgezogen, für jedes weitere Familienmitglied 200 EUR. Diese Beträge stehen Ihnen nicht für das Budget zur Verfügung.

Insgesamt können Sie davon ausgehen, dass Sie maximal 35 Prozent Ihres monatlichen Budgets zur Tilgung des Kredits einsetzen können.

Der zweite Faktor, der darüber entscheidet, wie viel Haus Sie sich leisten können, ist das Eigenkapital. Je mehr Eigenkapital Sie haben, um so mehr Kredit können Sie sich leisten. Zum Eigenkapital gehören typischerweise:

  • Bausparverträge
  • Sparguthaben
  • Festgelder
  • Wertpapiere
  • Kapitallebensversicherungen

Auch beim Eigenkapital gibt es eine Faustregel. Sie besagt, dass Sie mindestens 20 Prozent der Finanzierung aus eigenen Mitteln bestreiten sollten. Andere Experten sagen, Sie sollten zumindest die Nebenkosten des Immobilienkaufs aus eigenen Mitteln bestreiten können. Auf Capitalo.de sind die Kreditkosten einer Baufinanzierung leicht zu berechnen. Dort bekommen Bauherren außerdem einen guten Überblick über die aktuellen Bauzinsen.

Was sind typische Nebenkosten beim Kauf oder Bau eines Hauses?

  • Grundstückskosten

Wenn Sie kein Land besitzen, auf dem Sie bauen können, müssen Sie erst noch ein Grundstück kaufen. Es gibt enorme regionale Preisunterschiede.

  • Grunderwerbssteuer

Für diese Abgabe werden im Durchschnitt zwischen 3,5 – 6,5 Prozent des Kaufpreises fällig.

  • Notarkosten/Grundbucheintrag

Der Notar lässt die Immobilie auf Ihren Namen in das Grundbuch eintragen. Dafür sind ca. 2 Prozent des Kaufpreises fällig.

  • Maklergebühren

Beauftragen Sie einen Immobilienmakler, müssen Sie 3 – 6 Prozent des Kaufpreises zuzüglich Mehrwertsteuer als Maklergebühr bezahlen.

  • Kosten Bauleitung und Architektenhonorar

Ungefähr 10 – 15 Prozent der Baukosten

  • Sicherheitspuffer

Für unvorhersehbare Ausgaben sollten Sie ungefähr 5 Prozent der Kreditsumme als Reserve einplanen. Bei jedem Bau kann es zu ungeplanten Mehrkosten kommen.

  • Baugenehmigung

Ungefähr 0,2 Prozent der Baukosten

Dazu kommen noch eine Reihe kleinerer Beträge. Erwerben Sie eine Bestandsimmobilie kommen noch die Sanierungskosten dazu.

Wie können Sie die Kosten der Baufinanzierung verringern?

Es gibt zwei Wege. Der eine ist Eigenkapital. Um so höher der Anteil an Eigenkapital an der Finanzierung ist, um so niedriger sind die Zinsen und somit die Kosten. Kaufen Sie eine Immobilie dagegen mit Vollfinanzierung, müssen Sie fast 1 Prozent Zinsaufschlag über die gesamte Laufzeit in Kauf nehmen. Das verursacht Tausende Euro Mehrkosten.

Eine weitere Option sind Eigenleistungen. Je mehr Eigenleistungen Sie erbringen, um so mehr Kosten sparen Sie.

Achtung: Viele Bauherren machen den Fehler und überschätzen ihre Kraft und Fähigkeiten. Nicht jeder ist handwerklich geschickt. Zudem ist ein Hausbau oder eine Sanierung eine langwierige Angelegenheit, die sich über mehrere Jahre erstrecken kann. Es kostet viel Energie und Duchhaltevermögen, über eine so lange Zeit jede freie Minuten auf dem Bau zu verbringen. 

Was ist mit der Laufzeit des Kredits?

Das ist eine zweischneidige Sache. Wie bei jeder Finanzierung gilt auch bei einer Baufinanzierung, dass die Kosten u so höher sind, je länger der Tilgungszeitraum ist. Um Kosten zu sparen, sollten Sie daher das Darlehen so schnell wie möglich zurückzahlen. Das schaffen jedoch viele nicht, weil bei einem kurzen Tilgungsdauer die monatliche Rate ansteigt. Sie müssen die Balance finden und so viel tilgen, wie Sie sich maximal monatlich leisten können.

Suchen Sie den Rat eines Finanzexperten

Baufinanzierung ist ein kompliziertes Thema. Ohne den Rat eines Experten verschenken Sie bares Geld. Er kann aufgrund der Angaben, die Sie ihm zur Verfügung stellen, eine genaue Berechnung anstellen und Ihnen sagen, wie viel Haus Sie sich leisten können. Der Experte sagt Ihnen auch, welche und wie viel Fördergelder sie beantragen können.

Wenden Sie sich aber unbedingt an einen unabhängigen Berater, den Sie für ein Honorar engagieren. Kostenlose Beratungen von Banken oder Versicherungen sind nicht objektiv. Sie empfehlen nur die Produkte des Unternehmens, dass sie repräsentieren, weil sie dafür Provision bekommen.

Fazit

Baufinanzierung ist eine komplizierte Angelegenheit und bedarf sorgfältiger Planung. Als Faustregel gilt, dass die Monatsrate des Kredits 35 Prozent Ihres Budgets nicht übersteigen darf. Je mehr Eigenkapital Sie beisteuern können, um so mehr Haus können Sie sich leisten. Suchen Sie unbedingt den Rat eines unabhängigen Finanzexperten, bevor Sie einen Vertrag unterschreiben. Seine Hilfe spart Ihnen Tausende Euro.

Kosten beim Hausbau reduzieren

Augen auf beim Hausbau: So vermeiden Sie höhere Kosten

Ein idyllisches Einfamilienhaus auf dem Land oder ein Reihenhaus in der Stadt. Der Traum vom Eigenheim kann jedoch schnell zum Alptraum werden. Hohe Finanzierungskosten oder unzureichenden Wissen über das gekaufte Bauland können zu Kostenfallen führen. Der folgende Beitrag soll einen Überblick über die wichtigsten Faktoren beim Hausbau vermitteln, und speziell auf die Frage eingehen, wie Sie beim Hausbau sparen können.

Die geeignete Baufinanzierung

Der erste Schritt beim Hausbau ist es, die passende Baufinanzierung zu finden. Hierfür sollte ein Budget festgelegt werden, um spätere Bauruinen zu vermeiden. Dieses Budget sollte während der gesamten Bauzeit im Auge behalten werden. Für die Baufinanzierung ist ein zuverlässiger und seriöser Finanzpartner unerlässlich. Um hohe Kosten zu vermeiden, sollte der zinsgünstigste Kredit gewählt werden. Gleichzeitig sollte bei den Konditionen darauf geachtet werden, dass das Kreditlimit nicht weiter erhöht werden kann. So können später hohe Zinsen und Raten vermieden werden. Eine Beratung bei verschiedenen Kreditinstituten ist empfehlenswert.

Bei der Finanzierung sollte folgendes bedacht werden:

  1. Höhe des finanziellen Eigenkapitals
  2. Maximale monatliche Kreditbelastung
  3. Auswahl günstigste Kredit zu guten Konditionen

Das passende Baugrundstück

Bei der Suche nach dem passenden Baugrundstück können viele Kostenfallen entstehen. Künftige Hausbesitzer sollten auf keinen Fall das erstbeste Grundstück wählen.

Folgende Kriterien sollten auf jeden Fall berücksichtigt werden:

  • Infrastruktur rund um das Bauland
  • Lage, Größe
  • Anliegende Medien
  • Potentielle Gefahrenquellen beispielsweise Flüsse, Grundwasserspiegel,
    Altlasten
  • Zufahrtswege.

Die genannten Faktoren können aufgrund von Entsorgungskosten oder nicht eingeplanten Baukosten für Wege oder Zufahrten hohe Kosten verursachen. Gleichzeitig können potentielle Gefahrenquellen für dauerhafte Schäden am Objekt und Wertverluste sorgen.
Außerdem ist es empfehlenswert den Bebauungsplan bei der entsprechenden Behörde eingesehen, um die weiteren Entwicklungen des Gebietes zu prüfen. Ist die künftige Beplanung mit den eigenen Vorstellung zu vereinbaren, können hohe Kosten für einen erneuten Umzug vorab ausgeschlossen werden.

Auswahl eines Baupartners

Den Traum vom Eigenheim allein zu realisieren, ist neben einem Vollzeitjob kaum möglich. Gleichzeitig werden Personen mit Fachkenntnissen benötigt. Der einfachste Weg ist ein Bauträger, der das Haus schlüsselfertig übergibt. Jedoch entstehen hier die meisten Kosten. Eine genauere Planung der Ausgaben ist mit Hilfe eines Architekten möglich. So können nicht nur hohe Kosten beim Hausbau vermieden, sondern auch individuelle Wünsche umgesetzt werden.

Sollte die Wahl doch auf einen Bauträger fallen, muss die Auswahl gewissenhaft getroffen werden. Eine Besichtigung von Musterhäusern bietet sich hierfür an, da jeder Bauträger über andere Baustile verfügt. Eine Befragung von ehemaligen Kunden kann sinnvoll sein, um Baumängel und somit hohe Kosten zu vermeiden.

Wahl des Haustyps

Die Auswahl des Haustyps gestaltet sich erfahrungsgemäß schwierig. Hier sollte zukunftsorientiert gedacht und gehandelt werden. Über das Bauamt vor Ort sollten Informationen zur Gestaltungssatzung eingeholt werden. So können Kosten für den Rückbau von nicht genehmigten Hausteilen vermieden werden.

Zeitliche Gestaltung der Bauplanung

Der Hausbau sollte in eine Vorplanung und eine Entwurfsplanung gegliedert sein. Erste Details zum Hausbau sollten während der Vorplanung besprochen werden. Gleichzeitig wird geprüft, ob das Projekt umsetzbar ist. I der Phase der Entwurfsplanung werden die anfallenden Kosten berechnet und detaillierte Entwürfe angefertigt. Diese Phase ist besonders wichtig, um hohe Baukosten zu vermeiden. Aus diesem Grund ist eine genaue Planung essentiell.

Die Baugenehmigung

Der Hausbau setzt zwingend eine Baugenehmigung durch das verantwortliche Bauamt voraus. Hierfür sollten alle notwendigen Unterlagen vollständig und fristgerecht eingereicht werden. Fehlende Unterlagen bedeutet eine Verzögerung bei dem Hausbau. Das kann zu hohen Kosten führen, da der Bau nicht rechtzeitig fertig wird und der Umzug nicht stattfinden kann. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, sich Hilfe durch einen Bauvorlageberechtigten (weitere Infos zur Bauvorlageberechtigung) zu suchen.

Abschluss einer Bauversicherung

Um hohe Kosten beim Hausbau zu vermeiden, ist der Abschluss einer Bauversicherung sehr wichtig. Die Baustelle birgt einige Gefahrenquellen, für die der Bauherr das volle Risiko trägt. Zum Schutz vor diesen potentiellen Gefahren muss der Bauherr spezielle Versicherungen abschließen.

Eigenheim Finanzierung

Finanzierung des Eigenheims: Das sollten Sie wissen

Es ist wichtig, die Investition und ihre Finanzierung so zu planen, dass Ausfallzeiten aufgrund von auch nur vorübergehendem Geldmangel vermieden werden. Nur wenige Menschen können es sich leisten, für das beiseite gelegte Geld und das laufende Einkommen ein Haus zu bauen. Die große Mehrheit der Menschen muss einen großen Kredit aufnehmen.

Wir können uns kein Haus kaufen, das wir uns nicht leisten können. Dies würde zu ernsthaften finanziellen Problemen führen. Wir müssen den Kosten für den Bau eines Hauses mit unseren Ressourcen und unserer Fähigkeit, die Hypothek aufzunehmen und zu tilgen, entgegentreten.

Wie viel kann ein Haus mit Grundstück kosten

Selbst wenn wir bereits ein Grundstück haben, auf dem wir ein Haus bauen wollen, sollten wir den Zielmarktwert des gesamten Grundstücks (einschließlich des geplanten Gebäudes) schätzen. Dies ist wichtig bei der Aufnahme einer Hypothek.

Der Preis eines Grundstücks hängt hauptsächlich von der Lage ab, d.h. von der Entfernung zu Schulen, Geschäften, Stadtzentren und der Qualität der Nachbarschaft. Weitere Faktoren sind der Zugang zur Infrastruktur (Elektrizität, Gas, Wasserversorgung, Kanalisation) und zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Größe und Form des Grundstücks, die eine rationelle Entwicklung erleichtern oder behindern sowie Bestimmungen des örtlichen Bebauungsplans.

Informationen über den Durchschnittspreis der Baugrundstücke (Bodenrichtwerte) in der jeweiligen Gegend  sagen uns wenig aus. Wir müssen die Angebotspreise in dem Gebiet, an dem wir interessiert sind, überprüfen. An diesem Punkt stehen wir in der Regel vor einem Dilemma: ein kleineres und teureres Grundstück in der Nähe des Stadtzentrums oder ein größeres und billigeres, aber weiter entferntes zu kaufen. Bei der Entscheidungsfindung sollten wir sowohl unsere eigene Bequemlichkeit (einschließlich des täglichen Pendelns zur Arbeit und zur Schule) als auch die zu erwartende Wertsteigerung der Immobilie in Betracht ziehen. Wenn wir ein Haus bauen, schaffen wir uns nicht nur einen Platz zum Leben, sondern investieren auch Kapital. Eine gut gelegene Immobilie wird im Laufe der Zeit an Wert gewinnen, und wenn nötig, wird es einfach sein, sie zu verkaufen, vor allem, wenn wir uns entscheiden, ein Haus mittlerer Größe und mit hohem Energiestandard zu bauen.

Finanzierung des Baus aus eigenen Mitteln

Wenn wir davon ausgehen, ein Grundstück gefunden zu haben, geht es an den Bau des Eigenheims. Auch wenn wir in der Lage sein werden, den größten Teil der Baukosten aus unseren eigenen Ersparnissen zu finanzieren, müssen wir sehr sorgfältig überlegen, ob wir alle finanziellen Reserven für den Bau eines Hauses mobilisieren sollten. Die Liquidation aller Einlagen, Versicherungspolicen und Pensionsfonds ist ein sehr riskanter Schritt.

Finanzierung durch Verkauf der Eigentumswohnung

Der Verkauf der Eigentumswohnung wird es ermöglichen, einen großen Teil der Investitionen zu finanzieren. Es lohnt sich jedoch, die damit im Zusammenhang stehenden Kosten gut zu kalkulieren, z.B. die Notwendigkeit, für die Dauer des Hausbaus eine andere Wohnung zu mieten oder Steuern zu zahlen, wenn die Wohnung innerhalb der Spekulationsfrist verkauft wird.

Die Baufinanzierung

Die Baufinanzierung ist ein probates Mittel, um sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Es kann sich durchaus lohnen, einen Kreditberater oder Finanzmakler zu konsultieren. Dieser kann bei der Wahl einer geeigneten Finanzierungsstrategie beratend zur Seite stehen und auch bei der Suche nach einem geeigneten Kreditgeber behilflich sein.

Wenn wir uns entscheiden, einen Kredit aufzunehmen, denken Sie daran, dass die Bank unsere Kreditwürdigkeit prüft und eine große Anzahl von Dokumenten und natürlich die Rückzahlung der eingegangenen Schulden verlangen wird. Und der Vertrag mit der Bank erreicht bei einer so großen Investition wie dem Bau eines Hauses nicht 5 oder 10, sondern etwa 15 bis 35 Jahre.

Subventionen für den Bau eines Passiv- oder energieeffizienten Hauses

Beim Bau eines Kfw-Effizienzhauses können wir auf Subventionen zählen. Natürlich ist der Bau eines ökologischen Hauses teurer als der eines Standardhauses, aber wenn wir einen entsprechenden Antrag stellen, können wir hohe Zuschüsse erhalten, die nicht zurückbezahlt werden müssen. Wir werden auch bei den späteren Betriebskosten sparen, denn Passivhäuser verbrauchen fast achtmal weniger Energie und haben einen viel geringeren Wärmebedarf.

Tipps zur Wertanlage

5 Tipps für den Erfolg mit Wertanlagen

Erfolg mit Wertanlagen ist kein Zufall, sondern das Ergebnis vieler richtiger Entscheidungen. Es ist wichtig, sich eine eigene Anlagestrategie zu überlegen, die zum persönlichen Risikoprofil passt. Hierbei kommt es darauf an, verschiedene Branchen in den Blick zu nehmen und sich die eigenen Zielsetzungen klarzumachen. Bei dieser Aufgabe hilft ein professioneller Anlageberater. Dieser findet geeignete Wertanlagen für die persönlichen Vorhaben und hält das persönliche Portfolio immer aktuell.

Die eigene Risikobereitschaft richtig einschätzen

 

Eine Investition in Wertanlagen ist immer mit gewissen Unsicherheiten verbunden. Niemand kann zu 100% vorhersagen, wie sich die Kurse einer Aktie entwickeln werden. Deswegen besteht immer die Gefahr, dass die getätigten Investitionen verloren gehen. Bei einigen Anlagen ist jedoch eine höhere Sicherheit gegeben als bei anderen. Konservative und risikoreiche Wertanlagen stehen daher am Markt gleichermaßen zur Verfügung.

Deswegen ist es so wichtig, die eigene Risikobereitschaft gut einzuschätzen. Wer jeden Morgen beim Lesen der Börsenkurse einen Herzinfarkt riskiert, hat von einem risikobehafteten Anlageverfahren mit hohen Renditechancen überhaupt nichts. Andersherum bringt das gute Gefühl der Sicherheit nichts, wenn man keine Renditen erwirtschaftet. Deswegen muss genau eingeschätzt werden, zu welchen Risiken man bereit ist. Außerdem sollte ausschließlich Geld investiert werden, auf dass im Zweifelsfall verzichtet werden könnte.

Einen professionellen Anlageberater wählen

 

Die Finanzwelt ist hochkomplex und massiv vernetzt. Gerade die Globalisierung hat dazu geführt, dass Dinge, die am anderen Ende der Welt passieren, uns betreffen und beeinflussen. Für Laien ist es nahezu unmöglich, hier den Überblick zu behalten und professionelle und zielgerichtete Entscheidung zu treffen. Deswegen entscheiden sich immer mehr Menschen dafür, mit einem professionellen Anlageberater zusammenzuarbeiten.

Dieser übernimmt ganz unterschiedliche Aufgaben aus den Bereichen Vermögensberatung und Vermögensverwaltung. Unter anderem gehört hierzu die Analyse des bisherigen Portfolios und eine Einschätzung der individuellen Risikobereitschaft. Anschließend wird gemeinsam eine Anlagestrategie erarbeitet, bei denen die Chancen und Risiken auf die persönlichen Wünsche zugeschnitten werden. Gerade das Risikomanagement und die Überwachung der Anlagestrategie gehören zu den zentralen Aufgaben eines Anlageberaters.

Verschiedene Branchen in den Blick nehmen

 

Anleger haben die Möglichkeit, in eine Vielzahl von Branchen zu investieren. Hierbei ist es nötig, sich einen Überblick zu verschaffen und verschiedene Themengebiete miteinander zu vergleichen. Waren beispielsweise die erneuerbaren Energien vor 20 Jahren noch wenig nachgefragt, so haben sie in der letzten Zeit massiv an Popularität gewonnen. Andersherum haben Wertanlagen, die noch zu Beginn des Jahrtausends als sicher galten, teilweise massiv an Wert eingebüßt. Anleger sollten sich genau überlegen, welche Branchen sie interessieren, welche sie für zukunftsfähig halten und in welchen sie die größten Renditechancen sehen. Nur so lässt sich ein vielseitiges Portfolio erstellen, das hohe Gewinne ermöglicht und die Risiken minimiert.

Die eigenen Zielsetzungen klar definieren

 

Es ist wichtig, genau zu wissen, welche Ziele man mit seiner Anlagestrategie verfolgt. Während einige beispielsweise Geld für ihre Altersvorsorge erwirtschaften wollen, geht es anderen um die Finanzierung einer Immobilie. Abhängig davon, welche Ziele wie schnell erreicht werden sollen, bieten sich andere Anlagestrategien an. Wer kurzfristig Geld einnehmen möchte, muss in der Regel eine höhere Risikobereitschaft mitbringen als jemand, der über Jahre hinweg ein Gebäude finanzieren will. Nur wer genau weiß, was er mit einer bestimmten Anlagestrategie erreichen möchte, kann diese erfolgreich gestalten.

Das Portfolio aktuell halten

 

Investitionen in Wertanlagen sind nichts, was man einmal erledigt und um das man sich dann nicht mehr kümmern muss. Im Gegenteil ist es wichtig, die Entwicklung am Markt kontinuierlich zu beobachten und das eigene Portfolio aktuell zu halten. Anlagen, die noch vor kurzer Zeit lukrativ erschienen, können an Qualität verlieren. Hierbei kommt es darauf an, nicht an einer veralteten Idee festzuhalten, sondern bereit zu sein, neue Wege zu beschreiten. Deswegen müssen sich Anleger die Zeit nehmen, sich regelmäßig mit dem eigenen Anlageberater auszutauschen und zu prüfen, ob die persönliche Anlagestrategie noch zeitgemäß ist und den persönlichen Wünschen und Ansprüchen nach wie vor gerecht wird.

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