kreditkartenvergleich

Kreditkartenvergleich: Was ist beim Vergleich von Kreditkarten zu beachten?

Obwohl das Bezahlen mit Bargeld und der Girokarte die gängigste Zahlungsmethode in Deutschland ist, bringt dir der Besitz einer Kreditkarte große Vorteile und ist in bestimmten Situationen ein Muss. Damit du nicht auf eine teure Kreditkarte deiner deutschen Bank hereinfällst oder unnötige Wechselgebühren zahlen musst, haben wir für dich die beste kostenlose Kreditkarte in Deutschland recherchiert.

Kreditkartenvergleich: Vergleich der beliebtesten kostenlosen Kreditkarten

In diesem Leitfaden werden wir die besten kostenlosen Kreditkarten überprüfen und vergleichen. Hier ist unser Kreditkartenvergleich in Kürze:

  • TF Bank Mastercard Gold – auch mit schlechter Bonität leicht zu bekommen. Weltweite gebührenfreie Nutzung, allerdings mit einigen versteckten Zinsen für Bargeldabhebungen.
  • Hanseatic GenialCard Visa – gefragt wegen ihrer weltweiten gebührenfreien Nutzung ohne versteckte Kosten. Außerdem bekommst du damit ein Sofortguthaben von 2.500 Euro.
  • Advanzia Gebührenfrei Mastercard – leicht zu bekommen und weltweit gebührenfrei, aber mit versteckten Zinsen für Bargeldabhebungen.
  • Barclays Visa – hat die gleichen Vorteile wie die GenialCard, allerdings einen höheren Zinssatz auf unbezahlte Schulden und ist für Ausländer sehr schwer zu bekommen.

Nach der Lektüre dieses Leitfadens wirst du besser verstehen, warum es wichtig ist, eine oder sogar zwei Kreditkarten zu haben, und du wirst in der Lage sein, die richtige kostenlose Kreditkarte in Deutschland für deine Bedürfnisse auszuwählen.
Vergleich von Kreditkarten

Vier Gründe, warum du eine Kreditkarte brauchst

1. Internationale Zahlungen

Egal, ob du auf einer Geschäftsreise oder im Urlaub bist, mit deiner deutschen girocard kannst du im Ausland nur sehr teuer bezahlen oder sie wird gar nicht akzeptiert. Kreditkarten werden in Übersee weitgehend akzeptiert. Wir empfehlen dringend, mit mindestens zwei verschiedenen Kreditkarten zu reisen, denn eine kann leicht verloren gehen, gestohlen oder von einem Geldautomaten grundlos gefressen werden.

2. Geld abheben im Ausland

Es ist immer praktisch, zumindest etwas Bargeld bei sich zu haben, wenn du ins Ausland reist. Mit einer Kreditkarte kannst du an jedem Geldautomaten weltweit Geld abheben, oft sogar kostenlos.

3. Kautionen und große Zahlungen

Wenn du in Deutschland oder im Ausland ein Auto mietest, verlangen die Autovermieter von dir eine Kaution, um mögliche Schäden abzudecken. Mit einer Debit- oder girocard kannst du eine solche Kaution nicht hinterlegen. Unerwartete hohe Zahlungen, vor allem im Ausland, für die medizinische Versorgung nach einem Unfall erfordern oft eine Kreditkarte mit einem höheren Kreditrahmen.

4. Verbraucherschutz

Wenn du eine betrügerische Abbuchung auf deiner Kreditkarte entdeckst oder versehentlich den doppelten oder falschen Betrag bezahlt hast, kannst du dein Kreditkartenunternehmen bitten, deine Zahlung bis zu acht Wochen lang zurückzurufen. Das ist einer der wichtigsten Gründe, warum eine Kreditkarte eine relativ sichere Zahlungsmethode ist.

Was sind die verschiedenen Kreditkartentypen?

In Deutschland wirst du oft gefragt, ob du einen Einkauf mit Karte bezahlen kannst (Kann ich mit Karte zahlen?). Meistens ist damit nicht eine Kreditkarte gemeint, sondern eine Debit- oder Girokarte. Der Begriff Kreditkarte ist weit verbreitet und wird für verschiedene Dienstleistungen verwendet. Es gibt 4 verschiedene Arten von Kreditkarten.

1. Revolving-Kreditkarte

Wahrscheinlich entspricht die Revolving-Kreditkarte deiner Vorstellung von einer Kreditkarte, denn sie gibt dir ein echtes Guthaben von, sagen wir, 2.500 Euro. Jeder Einkauf, den du tätigst, wird von diesem Guthaben abgezogen. Am Ende des Monats erhältst du deine Kreditkartenrechnung mit dem kumulierten Betrag aller Einkäufe. Wenn du dann den vollen Betrag per Überweisung von deinem Bankkonto bezahlst, zahlst du keine Zinsen. Die meisten Anbieter von Revolving-Kreditkarten bieten dir jedoch an, in Raten zu zahlen und im Gegenzug teure Zinsgebühren für den nicht bezahlten Kredit zu zahlen.

2. Charge-Kreditkarte

Die häufigste Art von Kreditkarte ist die sogenannte Charge-Kreditkarte. Sie zieht alle deine Zahlungen innerhalb von 30 Tagen ein. Nach diesen 30 Tagen erhältst du eine Kreditkartenabrechnung, und der Gesamtbetrag wird von deinem verknüpften Bankkonto abgebucht. Sollte dein Bankkonto nicht genügend Deckung haben, wird dein Guthaben überzogen. Die Zinsen für die Überziehung sind in der Regel niedriger als die Zinsgebühren für revolvierende Kreditkarten.
Je nachdem, wo du herkommst, wird dieses System für dich ungewöhnlich sein, da du damit keinen echten Sofortkredit bekommst. Traditionelle Banken wie die Commerzbank oder die Deutsche Bank geben normalerweise Charge-Kreditkarten aus.

3. Prepaid-Kreditkarte

Eine Prepaid-Kreditkarte funktioniert nur, wenn du vor der Nutzung Geld von deinem Girokonto überweist. Das ist gut, um deine Ausgaben zu kontrollieren oder dir ein Budget zu setzen, aber du hast kein “echtes” Guthaben. Eine Prepaid-Kreditkarte ist auch eine gute Option, wenn du noch keinen SCHUFA-Score hast oder dein Score schlecht ist.

In diesem Leitfaden werden wir uns nur auf Charge- und Revolving-Kreditkarten konzentrieren, da dies die einzigen “echten” Kreditkarten sind, die dir tatsächlich Kredit geben.

4. Debitkarte

Wir wissen, dass eine Debitkarte keine Kreditkarte im eigentlichen Sinne ist. Trotzdem wollen wir sie nicht unerwähnt lassen, denn sie ist die häufigste Art von Bankkarte. Mobile Banken, wie N26, bieten keine Kreditkarte, sondern nur eine Debitkarte an. Mit einer Debitkarte wird jeder Einkauf automatisch von deinem Bankkonto abgebucht. Je nach Bank geschieht dies sofort oder innerhalb von 24 Stunden. Du hast also kein “echtes” Guthaben zur Verfügung.

Welche ist die beste Kreditkarte?

Die beste Kreditkarte ist eine Visa-Kreditkarte oder eine Mastercard. Der Kreditkartenanbieter American Express wird nicht so häufig akzeptiert, da Geschäfte und Restaurants viel höhere Gebühren zahlen müssten, um sie anzubieten. Was dich als Verbraucher angeht, hat es keine American Express-Kreditkarte in unseren Kreditkartenvergleich geschafft, da sie auch für Inhaber ziemlich teuer ist. Die Payback-Karte ist die einzige American Express-Kreditkarte ohne Jahresgebühr, allerdings sind die Gebühren für ausländische Transaktionen und Geldautomaten recht hoch. Alles über die American Express Payback Karte erfährst du in unserem ausführlichen Leitfaden.

1. Hanseatic Bank GenialCard

Die Hanseatic Bank GenialCard ist eine Revolving-Kreditkarte und war jahrelang eine zuverlässige Kreditkarte. Doch mit ihren Updates im September 2019 wurde sie nicht nur zu einer der besten kostenlosen Kreditkarten, sondern auch zu einer der besten Reisekreditkarten. Kein Wunder, dass sie kürzlich mit dem Finance Award 2020 ausgezeichnet wurde.

Die Visa-Kreditkarte ist zu 100 % kostenlos, hat keine Jahresgebühr und du kannst sie mit jedem Girokonto deiner Wahl verknüpfen. Wirf einen Blick auf unseren Leitfaden über die beste deutsche Bank für Englischsprachige, um das beste Girokonto zu finden. Du zahlst keine Fremdwährungsgebühren und kannst weltweit ohne Gebühren Bargeld abheben (es sei denn, der Geldautomatenanbieter erhebt externe Gebühren).

Ein großer Vorteil der GenialCard ist, dass du sie in eine Charge-Kreditkarte umwandeln kannst, indem du die Zahlung deines Guthabens auf automatischen Lastschrifteinzug umstellst. So musst du dir keine Sorgen machen, dass du hohe Zinsen für unbezahlte Schulden zahlen musst.

2. American Express Payback-Kreditkarte

Es gibt noch eine weitere kostenlose Kreditkarte, die wir nicht ignorieren wollen: die American Express Payback-Kreditkarte. Wenn du ein Fan von American Express oder von Treueprogrammen bist, bei denen du Punkte sammelst, ist dies definitiv eine Option, die du dir ansehen solltest. Wir haben einen ausführlichen Leitfaden geschrieben, in dem wir PAYBACK, das größte Treueprämienprogramm, und seine Beziehung zur Amex-Kreditkarte erklären.

3. Barclays Visa

Ähnlich wie die Hanseatic GenialCard ist die neue Barclays Visa eine sehr gute Revolving-Kreditkarte. Barclays hat in den letzten zwei Jahren viele Änderungen an seiner Visa-Kreditkarte vorgenommen. Seit Juni 2020 ist sie wieder ganz oben auf der Liste.
Für die Visa-Kreditkarte fallen keine Jahresgebühren an, und du kannst sie mit einem Girokonto deiner Wahl verknüpfen. Du zahlst keine Fremdwährungsgebühren und kannst weltweit ohne Gebühren Bargeld abheben (es sei denn, der Geldautomatenanbieter erhebt externe Gebühren). Du hast vier verschiedene Möglichkeiten zur Rückzahlung deiner Kreditschuld (siehe unten), die bis zu 59 Tage lang zinsfrei ist.

4. TF Bank Mastercard Gold

Die kostenlose TF Bank Mastercard Gold ist eine der einfachsten Kreditkarten, die du bekommen kannst, egal ob du aus dem Ausland kommst oder eine schlechte Bonität (Schufa) hast.
Nach unseren Recherchen sind die Karte und das Marketing auf der Homepage sehr verbraucherfreundlich und es fallen praktisch keine Gebühren an. Allerdings gibt es einige versteckte Gebühren, wenn es um Bargeldabhebungen geht. Die TF Bank berechnet dir ab dem Tag der Abhebung bis zur Rücküberweisung des abgehobenen Betrags auf die Mastercard eine sofortige Zinsgebühr von 20,85%, obwohl die Abhebung selbst keine Gebühren verursacht.

Um diese Gebühren zu vermeiden, solltest du also entweder kein Bargeld mit dieser Karte abheben oder den abgehobenen Betrag noch am selben Tag ausgleichen. Ansonsten ist die Karte gebührenfrei und hat keine Fremdwährungsgebühren.

Cashback, wenn du die Karte zur Bezahlung von Reisebuchungen oder Mietwagen einsetzt.

5. Advanzia Mastercard Gold

Die Advanzia Mastercard Gold, auch bekannt als Gebührenfrei Mastercard, ist schon seit einiger Zeit ein großer Player auf dem Markt.
Ähnlich wie bei der TF Bank Mastercard Gold sind die Karte und das Marketing auf der Homepage sehr verbraucherfreundlich; allerdings hat diese Karte die gleichen versteckten Gebühren für Bargeldabhebungen. Die Advanzia Bank berechnet dir ab dem Tag der Abhebung bis zur Rücküberweisung des abgehobenen Betrags auf die Mastercard eine sofortige Zinsgebühr von 19,44%, obwohl für die Abhebung selbst keine Gebühren anfallen.

Um diese Gebühren zu vermeiden, solltest du also entweder kein Bargeld mit dieser Karte abheben oder den abgehobenen Betrag noch am selben Tag ausgleichen.
Abgesehen davon ist die Karte auch gebührenfrei und hat keine Fremdwährungsgebühren.

Ähnlich wie die TF Bank Mastercard Gold scheint dies die Karte zu sein, die für Ausländer am einfachsten zu bekommen ist und für die du keine lange Kreditgeschichte brauchst. Die gebührenfreie Mastercard beinhaltet auch eine Reiseversicherung, wenn du mindestens 50% der Reisebuchung mit dieser Karte bezahlst. Achte aber darauf, im Kleingedruckten nachzulesen, was tatsächlich abgedeckt ist und ob du noch eine zusätzliche Reiseversicherung brauchst.

Fazit zum Kreditkartenvergleich

Der klare Sieger bei der besten kostenlosen Kreditkarte ist die Hanseatic GenialCard mit ihren hervorragenden Konditionen.
Nur wenn du dich nicht für die Hanseatic GenialCard qualifizieren kannst, solltest du die TF Bank Mastercard Gold oder die Advanzia Gebührenfrei Mastercard in Betracht ziehen. Bitte verwende sie mit Bedacht, um hohe Zinsen zu vermeiden.

Besonders auf Reisen empfehlen wir dir, zwei verschiedene Kreditkarten mitzunehmen, falls eine gestohlen wird oder verloren geht. Achte nur darauf, dass du nicht zwei Karten gleichzeitig beantragst, sondern etwas Zeit verstreichen lässt, um deine Kreditwürdigkeit nicht zu beeinträchtigen.

Berufsunfähigkeit versichert

Was ist in der Berufsunfähigkeitsversicherung nicht versichert?

In den folgenden Situationen kannst du keine Leistungen aus deiner Berufsunfähigkeitsversicherung erhalten:

Du erfüllst die Definition der Berufsunfähigkeit nicht

Wenn deine Berufsunfähigkeit weniger als 50 % beträgt, wird deine Berufsunfähigkeitsversicherung in Deutschland nicht zahlen.

Vorbestehende Gesundheitszustände

Wenn du bereits gesundheitliche Probleme hast, kannst du vielleicht trotzdem eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, wenn du einen höheren Beitrag zahlst. Allerdings kann es vorkommen, dass die Versicherer die Leistung ausschließen, wenn deine Berufsunfähigkeit auf deine Vorerkrankungen zurückzuführen ist. Wenn dein Gesundheitszustand zu schlecht ist, bekommst du vielleicht gar keine Police.

Nehmen wir ein Beispiel von meinem Mann. Er hat eine sehr schlechte Sehkraft. Ohne seine Brille ist er also fast blind. In diesem Fall bekommt er trotzdem seine Berufsunfähigkeitsversicherung in Deutschland. Allerdings zahlt die Versicherung nicht, wenn er in seinem jetzigen Beruf aufgrund seiner Sehkraft in Zukunft arbeitsunfähig wird.

Bestimmte Berufe

Wenn du in einem sehr risikoreichen Beruf arbeitest, z. B. als Pilot, kann es für dich zu teuer sein, eine Berufsunfähigkeitsversicherung in Deutschland abzuschließen. Oder es kann sein, dass du überhaupt keinen Vertrag bekommen kannst.

Absichtlich arbeitsunfähig werden

Wenn du dir absichtlich einen Arm oder ein Bein abschneidest, um arbeitsunfähig zu werden, wird deine Versicherung nicht zahlen. Achte auch auf das Kleingedruckte in deinem Versicherungsvertrag. Während einige Versicherungen zahlen, solange du behindert bist, zahlen andere Versicherungen möglicherweise nicht für eine Behinderung, die durch dein eigenes Verschulden verursacht wurde. Zum Beispiel, wenn du einen Unfall hast, weil du die Straße bei roter Ampel überquerst.

Krieg oder Terrorismus

Dein Versicherungsvertrag kann eine durch Krieg oder Terrorismus verursachte Invalidität ausschließen.

Finanzanlagen

Finanzanlagen: Frauen zeigen sich immer noch zurückhaltender als Männer

In den letzten Jahrzehnten hat sich in unserer Gesellschaft und Arbeitswelt einiges für Frauen verändert. Ein erster Meilenstein wurde in der Bundesrepublik 1958 gelegt, als die Regierung beschloss, dass Frauen ein eigenes Bankkonto eröffnen und somit über ihre eigenen Finanzen verwalten dürfen. Hinzu kam das Gesetz, dass Frauen ohne die Erlaubnis des Ehemanns ein Arbeitsverhältnis eingehen dürfen und ab 1980 wurde zumindest schriftlich festgelegt, dass Frauen und Männern bei gleicher Tätigkeit das gleiche Gehalt zusteht.

Werfen wir einen Blick auf die aktuelle Situation, wird deutlich, dass Frauen so gut ausgebildet sind wie nie zuvor. Bezüglich der Hochschulabsolventen kommt es sogar regelmäßig vor, dass die Zahl der Frauen die der Männer übersteigt. Auch bezüglich der Einkommenssituation und des Vermögens zeichnet sich ein deutliches Wachstum ab. Global gesehen verfügen Frauen derzeit über etwa ⅓ des verfügbaren Vermögens und eine Steigung dessen wird erwartet. Dementsprechend wird es für das weibliche Geschlecht immer wichtiger, sich mit Finanzanlagen auseinanderzusetzen. Allerdings zeigen sich Frauen in diesem Bereich im Vergleich zu ihrem männlichen Pendant immer noch sehr zurückhaltend.

Auffallende Unterschiede zwischen den Geschlechtern

Ein wesentlicher Unterschied zwischen dem weiblichen und dem männlichen Geschlecht lässt sich in der Risikobereitschaft erkennen. So zeigen sich Frauen generell zurückhaltender, wenn sie sich mit dem Thema Finanzanlagen auseinandersetzen und auch bei der Art der Anlageform steht vorrangig die Sicherheit im Fokus. Frauen greifen bevorzugt zu klassischen Sparformen wie dem Sparbuch und weniger zu risikobehafteten Anlagemethoden wie Aktien oder Wertgütern.

Dass Frauen weniger risikofreudig sind, lässt sich nicht nur in der Finanzwelt beobachten. Auch bei Extremsportarten lässt sich ein Geschlechterunterschied feststellen. Zwar hat der Anteil der Frauen, die Risikosportarten ausüben, in der Vergangenheit zugenommen, doch zeigen Studien, dass sich das weibliche Geschlecht dabei deutlich weniger verletzt. Hintergrund ist, dass Männer in der Regel konkurrenzorientierter sind und deshalb ein höheres Risiko eingehen.

Selbst in der Gaming- und Glücksspiel-Branche spiegelt sich dieses Phänomen wider. In finanziellen Angelegenheiten lassen sich Frauen weniger auf Risiken ein, doch besuchen sie  wie auch Männer gerne Online Casinos, um dort an Slots, Roulette und Co. um Bargeld zu spielen. Ein Unterschied ist dabei hinsichtlich der gesetzten Beträge zu beobachten. So setzen Frauen in Echtgeld Casinos durchschnittlich niedrige Summen, während Männer gerne tiefer in die Tasche greifen. Umfragen zufolge riskiert das männliche Geschlecht mehr, weil sie den Nervenkitzel suchen, während Frauen in erster Linie Ablenkung und Entspannung als Grund für das Spielen benennen.

Frauen sind also mehr auf Sicherheit bedacht – man könnte meinen, dass dies in der Finanzwelt nicht unbedingt etwas Negatives ist. Problematisch ist jedoch die Folge, dass Frauen damit eine geringere Chance auf eine hohe Rendite haben. Vor dem Hintergrund, dass Frauen im Schnitt eine höhere Lebenserwartung als Männer aufweisen, wäre dies allerdings gerade wichtig.

Geldanlage

Gründe für die Zurückhaltung in der Finanzwelt

Ein Grund, warum Frauen das Thema Finanzanlagen gerne vertagen, liegt oftmals an mangelndem Interesse. Viele haben keine Freude daran, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und zögern die Thematik daher heraus. Unter Umständen lässt sich das Thema jedoch nicht umgehen und viele Frauen räumen in solchen Fällen ein, sich lieber früher mit Finanzanlagen beschäftigt zu haben.

Ein weiterer Aspekt, warum manche Damen das Thema Finanzanlagen scheuen, liegt in dem mangelnden Fachwissen. Häufig sind es mangelnde Kenntnisse über die Möglichkeiten und Risiken, die sie davon abhalten, Investitionen zu tätigen. In Deutschland geben fast 30 % der Frauen an, überhaupt keine Vorstellung davon zu haben, wie sie ihr Vermögen anlegen sollten. Dies führt zwangsläufig zu einer Unsicherheit, die in Vermeidung endet.

Soziales und ökologisches Interesse

Wenn Frauen ihre Finanzanlagen selber in die Hand nehmen, fällt auf, dass diese einen stärkeren Fokus auf soziale und ökologische Faktoren legen als Männer. So beziehen sie ihre eigenen Wertvorstellungen mit in die Form ihrer Geldanlagen ein. Konkret bedeutet dies, dass Frauen mit ihrem Vermögen etwas Positives erreichen möchten und vermehrt zu nachhaltigen Finanzanlagen greifen. Dies spielt beim männlichen Geschlecht allenfalls eine untergestellte Rolle.

Bitcoin

Bitcoin-Investitionen: lohnen sich die Risiken?

Bitcoin-Investitionen: Risiken und Chancen

Bitcoin ist die weltweit führende Kryptowährung mit einer Marktkapitalisierung von über $ 100 Mrd. Bitcoins sind digital und global verfügbar. Jeder kann Bitcoin verwenden, um zu investieren, zu senden oder zu empfangen. Wenn Sie daran interessiert sind, in Bitcoin zu investieren, müssen Sie die Risiken und Chancen kennen.

Bitcoin ist volatiler als herkömmliche Märkte wie Aktien, Gold oder Rohstoffe. Die Preise für Bitcoin sind stark von Nachrichtenemotionen und Spekulation abhängig. Investoren sollten nur so viel investieren, wie sie bereit sind, zu verlieren. Bitcoins haben das Potenzial, einen hohen Return on Investment (ROI) zu erzielen. In den letzten 12 Monaten hat der Preis für einen Bitcoin von unter $ 1.000 auf über $ 11.000 gestiegen. Dies bedeutet eine Rendite von mehr als 1.000%.

Wer Bitcoins kaufen möchte, kann dies über verschiedene Krypto-Börsen erledigen.

Bitcoin als Geldanlage: Wie sinnvoll ist die Investition?

Bitcoin ist eine sogenannte Kryptowährung, die auf einer Blockchains basiert. Bitcoin ist dezentral und nicht von Regierungen oder Banken kontrolliert. Bitcoin kann als Zahlungsmittel oder Geldanlage genutzt werden. Es gibt zahlreiche Studien – darunter auch eine aus Stanford (2018), die nachweisen, dass ein kleiner Anteil an Kryptowährungen die Wahrscheinlichkeit erhöht, die Inflation zu schlagen.

Das Risikoprofil von z.B. Bitcoin kann das individuelle Risiko-Rendite-Profil eines Portfolios massiv verbessern. Nichtsdestotrotz sollten sich Anleger immer der Risiken eines Investments bewusst werden. Kryptowährungen sind volatiler als konventionelle Anlageklassen. Der Kurs kann sich von heute auf morgen zwar verdoppeln, aber auch halbieren. Hohe Gewinne sind nicht garantiert.

Bitcoin-Crash: Können Anleger ihr Geld verlieren?

Bitcoin ist eine volatile Anlage. Der Preis für Bitcoin kann sich stark verändern, und Anleger können ihr gesamtes Investment verlieren. Trotzdem gibt es viele Menschen, die in Bitcoin investieren, weil sie glauben, dass der Preis langfristig steigen wird. Wenn Sie in Bitcoin investieren möchten, sollten Sie sich bewusst sein, dass Sie Ihr gesamtes Investment verlieren könnten. Ausfallrisiken sind grundsätzlich hoch im Kryptomarkt.

Eine Investition in Bitcoin ist riskant aber lohnenswert? Bitcoins haben das Potenzial für hohe ROI (Return on Investments), sind aber auch sehr volatil und somit risikoreiche Investitionen. Eine Sache, die häufig unterschätzt wird: Ohne Finanzbildung sind Anlageentscheidungen wesentlich instabiler. Anleger sollten sich vor dem Kauf von Bitcoin immer informieren. Über die Risiken, sowie auch die Chancen der jeweiligen Projekte. Nur so können vernünftige Anlageentscheidungen getroffen werden – und darum sollte es gerade bei der privaten Altersvorsorge gehen.

Bitcoin-Preisentwicklung: Wo steigt der Kurs hin?

Die Prognosen für die Bitcoin-Preisentwicklung gehen weit auseinander. Einige Experten sagen, der Kurs könne über 100.000 US-Dollar steigen, andere sehen einen maximalen Wert von 25.000 bis 35 .0000 US-Dollar. Wie sich der Wert in den kommenden Monaten und Jahren entwickeln wird, ist unklar und kann nicht „sicher“ prognostiziert werden. Dafür sind die projektspezifischhen Risiken zu vielfältig.

Fazit: Lohnt sich die Investition trotz Risiken?

Die Entscheidung, in Bitcoin zu investieren oder nicht, ist eine individuelle. Hinterfragen Sie Ihre Motivation und Ihr Risiko-Bereitschaftsprofil, bevor Sie sich für eine Investition entscheiden. Ein Investment kann sich lohnen  – aber auch zu hohen Verlusten führen.

Setzen Sie beim Aufbau Ihres Portfolios auf eine breite Diversifikation über verschiedene Anlageklassen hinweg. Bereits ein 5-Prozentiger Anteil in Bitcoin kann Ihre Portfolioperformance signifikant verbessern. Wie so oft im Leben gilt: Die Menge macht’s. Achten Sie darauf, dass Sie mit dem Risiko in Ihrem Portfolio zufrieden sind.

Bitcoin

Diversifikation mit Kryptos: Welche Coins gehören ins Portfolio?

Das Ziel der Diversifikation bei Geldanlagen ist es, Risiken zu minimieren und zu verhindern, dass „alles auf eine Karte“ gesetzt wird. Längst scheint klar zu sein, dass Krypto Assets eine wertvolle Ergänzung zu den klassischen Anlagen sind, zumal sie mittlerweile selbst im Mainstream angekommen sind.

Wer heute investieren möchte, steht vor keinen großen Hindernissen. Über die etablierten Börsen können klassische Coins, wie der Bitcoin, oder Altcoins, wie der Dogecoin, gekauft werden. Große Zahlungsanbieter, allen voran PayPal, haben zudem die Transaktionen weiter vereinfacht. So ist es möglich, bestimmte Kryptos via PayPal zu transferieren.

Auch der Ankauf von Coins kann mit Unterstützung von PayPal erfolgen. Möchte man den Dogecoin, Ethereum oder Bitcoin mit PayPal kaufen, muss man dafür einfach nur einen Broker auswählen, der die Einzahlung mit PayPal ermöglicht. Die Tatsache, dass das Kaufen der Coins in Echtzeit und praktisch so einfach wie Online Shopping ist, hat die Nachfrage deutlich angetrieben und erklärt somit auch die teilweise enormen Wertzuwächse.

Doch welche Coins sollten im Portfolio Berücksichtigung finden und warum lohnt es sich bei manchen Coins nicht, sie gemeinsam zu kaufen? Dieser Frage gehen wir im Folgenden auf den Grund.

Hohe Korrelationen können das Risiko für Verluste erhöhen

Beim Thema Finanzen setzen die meisten Anleger auf Sicherheit statt Risiko und so scheint es logisch, dass Kryptos als Diversifizierung der Gesamtanlage ein lohnendes Geschäft sind. Dabei darf aber nicht in Vergessenheit geraten, dass es zwischen einigen Coins eine hohe Korrelation gibt, was dann wiederum das Risiko für einen Absturz erhöht, wenn der Markt einbricht. Beobachtungen haben ergeben, dass der Urvater der Kryptowährungen, der Bitcoin, sehr stark für den Verlauf des Markts verantwortlich ist.

Gerät er unter Druck und verliert an Wert, leiden darunter auch die anderen klassischen Altcoins. Eine besonders enge Verbindung scheint es zwischen Bitcoin und Ethereum zu geben, die beide eng miteinander verknüpft sind und bis heute zu den stärksten Kryptos gehören. Es lohnt sich so zwar einzeln gesehen in beide zu investieren, als Diversifikation des gesamten Portfolios reicht es allerdings nicht aus.

Die Art der Kryptowährung spielt eine Rolle bei der Diversifizierung

Es gibt Stand Oktober 2022 9.408 unterschiedliche Kryptowährungen und damit mehr Projekte denn je, die Investitionsmöglichkeiten bieten. Erfahrene Experten raten dazu, zwischen fünf und zehn Prozent in Kryptos zu investieren, allerdings sollten dabei nicht willkürlich Token gekauft werden. Wichtig ist zunächst eine Unterscheidung in die verschiedenen Arten der Tokens, auch hier lohnt es sich zu diversifizieren:

  • Smart Contracts Token: Ob Binance Chain, Ethereum oder Polkadot, diese Kryptowährungen sind vor allem aufgrund der Möglichkeit, Smart Contracts über die Blockchain zu betreiben, interessant. Sie gelten auf dem Markt als zukunftsträchtig, denn Peer-to-Peer Zahlungen werden auch für den Mainstream immer interessanter.
  • Token zur Transaktion: Der Bitcoin ist der Klassiker, wenn es darum geht, einen Token als klassisches Zahlungsmittel zu erwerben. Mittlerweile können selbst Essensbestellungen per Lieferando per Bitcoin gezahlt werden, also lohnt sich der Urvater der Coins immer für ein Investment.
  • Utility-Token: Weniger bekannt sind Utility-Token, die auf einem bereits vorhandenen Blockchain-System integriert sind und als Zugangsvoraussetzung für die Nutzung der Dienste gelten.
  • Stable Coins: Diese Coins dienen vor allem der Absicherung, denn sie gelten als weniger volatil im Vergleich zu klassischen Tokens. Ihr Wert orientiert sich an einer vorgegebenen Fiat-Währung wie dem US-Dollar oder dem Euro.

Wie wird ein Krypto Portfolio aufgebaut

Ein Blick nach Österreich zeigt, dass Kryptowährungen im Mainstream angekommen sind und rund 14 Prozent der Österreicher bereits investiert haben. Doch wie wird ein Portfolio korrekt aufgebaut? Die meisten erfahrenen Investoren geben den Rat, einen Teil des verfügbaren Einkommens in einem bestimmten Zeitraum einmal einzulegen und regelmäßig neu zu investieren. Auch das häufige Kaufen kleiner Beträge kann sich lohnen, um Drawdowns bestmöglich zu umgehen. Stürzt der Markt ab, kann nachgekauft werden, was die Position wieder ausgleicht.

Verständlicherweise ist das Ziel bei der Auswahl der Coins so gesteckt, dass das Krypto Portfolio bei einem erfolgreichen Wachstum zu einer guten Rendite führt, bei einem Absinken des Marktes aber nicht ins Bodenlose abstürzt. Ein konservatives Portfolio könnte wie folgt aussehen:

  • 30 Prozent Investment in Bitcoin
  • 30 Prozent Investment in Ether
  • 40 Prozent Investment in andere Coins (je 10 Prozent pro Coin)

Die beiden starken Größen Bitcoin und Ether können einen Gesamtrückgang in vielen Fällen deckeln, daher gilt das Mischverhältnis als stabil. Es wird jedoch auch empfohlen, niemals mehr als die Hälfte des gesamten Portfolios in große Coins wie Bitcoin und Ether zu investieren.

Die Altseason beim Investment und bei der Wahl der Coins erkennen

Der Kryptomarkt unterliegt ständiger Neubewertung und hierfür wird nach dem Altseason-Konzept agiert. Darunter wird ein aufsteigender Markt bei allen Altcoins verstanden, mit Ausnahme des Bitcoins. Eine Altseason zeigt an, dass andere Coins an Wert gewinnen, während sich der Bitcoin auf Talfahrt oder in Seitwärtsbewegung befindet. Wenn es zu einer Altseason kommt, sprich der Bitcoin sich nicht mehr aufsteigend, sondern absinkt oder auf der Stelle tritt, kann der prozentuale Anteil des Investments auf zehn Prozent reduziert werden.

Welche Coins gehören in ein gutes Krypto Portfolio?

Kein erfahrener Experte wird exakt festschreiben, welche Coins gekauft werden sollen oder gar müssen. Dennoch gibt es die klassischen Top-Coins, die vor allem im Sinne der Kapitalisierung für regelmäßige Investments genutzt werden. Vor allem für Einsteiger lohnt es sich, nicht willkürlich zu experimentieren, sondern auf stabile Werte zu setzen.

Bedacht werden muss aber grundsätzlich, dass der Markttrend und die Dynamik des Portfolios in voneinander abhängig sind. Eine Investition ist keine feste und dauerhafte Größe, sondern volatil. Es kann im Falle von Marktrückgängen sinnvoll sein zu halten, manchmal lohnt es sich aber auch, das Portfolio umzustrukturieren und neu zu kaufen.

Folgende Coins könnten für eine Diversifikation der Geldanlagen genutzt werden:

  • Bitcoin und Ethereum
  • Binance Coin (BNB)
  • Cardano Coin (ADA)
  • Ripple Coin (XRP)
  • Dogecoin

Sonderfall Meme-Coins – warum der Dogecoin so besonders ist

Ein durchdachtes und nüchternes Portfolio und dann eine Investition in einen Meme-Coin? Ja, der Dogecoin hat definitiv seine Daseinsberechtigung, wenngleich bei einem Investment eher auf kleinere Geldmittel gesetzt werden sollte. Maximal fünf Prozent des Gesamteinsatzes sollten auf den Doge entfallen. Der Grund ist, dass er für mehr Risiken, aber auch Chancen sorgt.

Der Meme-Coin ist nicht berechenbar, er ignoriert gängige Trends auf dem Markt völlig und wird manchmal gar als „Shitcoin“ beschimpft. Ein fundamentaler Wert ist nicht gegeben, doch die Psychologie des Marktes sorgt dafür, dass es ein Wachstum um mehr als das 300-fache gab, völlig ohne jede Regel und völlig ohne Erklärung.

Fazit: Diversifizierung mit Kryptowährungen ist zu durchdenken

Klar scheint zu sein, dass die Diversifizierung der Geldanlage mit Kryptowährungen vorangetrieben werden kann. Es ist aber auch klar, dass nicht einfach wahllos gekauft, sondern gut durchdacht werden muss. Nur so ist es möglich, einerseits eine gute Rendite zu erhalten und andererseits dafür zu sorgen, dass Verluste bei der Anlage abgefedert werden können.

Debitkarte vs. Kreditkarte - welche ist die richtige Wahl?

Debitkarte vs. Kreditkarte – welche ist die richtige Wahl?

Viele Arten von Karten sind in den letzten Jahren populär geworden. Sie zeichnen sich durch unterschiedliche Funktionen und Zwecke aus. Kredit-, Debit- und Zahlungskarten – was sind die Unterschiede? Lassen Sie uns die wichtigsten Informationen zu diesem Thema herausfinden.

Debitkarte vs. Kreditkarte – grundlegende Informationen

Sowohl Debit- als auch Kreditkarten werden als Zahlungskarten eingestuft. Das bedeutet, dass Sie damit sowohl Bargeld abheben als auch bargeldlose Transaktionen durchführen können.

In der Praxis können sowohl Kredit- als auch Debitkarteninhaber ihre Einkäufe in einem Geschäft bezahlen oder Bargeld an einem Geldautomaten abheben.

Eine Debitkarte kann für jedes persönliche Konto bei einer Bank ausgestellt werden.

Mit einer Debitkarte können Sie mit Ihrem Bankguthaben bezahlen, sei es für

  • Dienstleistungen
  • Einkäufe in Geschäften
  • online

Sie können auch Bargeld an einem Bankautomaten abheben oder auch Geld auf Ihr Konto einzahlen.

Eine Kreditkarte hingegen ist für Menschen gedacht, die zusätzliches Geld benötigen.

Bei der Verwendung einer Kreditkarte wird der Rechnungsbetrag nicht sofort vom persönlichen Konto abgebucht, sondern nach einem bestimmten Zeitraum, der von der Bank festgelegt ist.

Der Abrechnungszeitraum beträgt in der Regel 30 Tage. Dies ist der Zeitraum, in dem Sie die Mittel im Rahmen des Ihnen gewährten Limits verwenden können.

Mehr Informationen zu Kreditkarten finden Sie auf finanzreport.com.

Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Zu den Gemeinsamkeiten gehören

  • das praktisch gleiche Aussehen der Karten
  • die Möglichkeit des kontaktlosen Bezahlens
  • Art der Transaktionen: bar und bargeldlos

Sie wissen aber bereits, dass diese beiden Produkte nach völlig unterschiedlichen Prinzipien funktionieren.

Die Unterschiede zeigen sich

  • bei den Kosten, die mit der Verwendung der beiden Karten verbunden sind
  • Abhebung von Geld an einem Geldautomaten
  • Gebühr für die Benutzung von Geldautomaten
  • Bedingungen für die Ausstellung der Karte 

Bedingungen für den Erhalt einer Karte

Jeder, der ein Bankkonto hat, kann eine Debitkarte benutzen, egal ob Privat- oder Firmenkonto. Dazu müssen sie nur das entsprechende Antragsformular ausfüllen. In der Regel schickt die Bank die Debitkarte per Post an die Adresse des Kontoinhabers. Sie sollten ihn also schon wenige Tage nach Vertragsabschluss erhalten.

Um eine Kreditkarte zu erhalten, müssen Sie hingegen ein regelmäßiges Einkommen haben. Es gibt keine untere Einkommensgrenze, unterhalb derer der Antrag eines Kunden auf eine “Kreditkarte” abgelehnt werden würde.

Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass die Banken die Prüfung der Kreditwürdigkeit eines Kunden sehr ernst nehmen, bevor sie ihm eine Kreditkarte gewähren.

Wie bekomme ich eine Debit- oder Kreditkarte?

Die Ausstellung einer Debitkarte setzt ein persönliches Konto bei einer Bank voraus.

Der Antrag auf eine solche Karte kann bei der Kontoeröffnung gestellt werden.

Die Ausstellung der ersten Debitkarte ist in der Regel kostenlos, während die Kosten für den monatlichen Service vom Angebot der Bank abhängen – wie wir bereits erwähnt haben, erhebt die Bank in der Regel keine zusätzlichen Gebühren, wenn einige einfache Bedingungen erfüllt sind.

Dazu gehören vor allem

  • die aktive Nutzung des Kontos
  • die Durchführung von Zahlungen
  • die Sicherstellung monatlicher Eingänge

Der Erwerb einer Kreditkarte ist hingegen unabhängig von einem Bankkonto.

Die wichtigste Bedingung, die die Bank stellt, ist, dass Sie über eine ausreichend hohe Kreditwürdigkeit verfügen müssen.

Obwohl das Verfahren für die Beantragung einer Kreditkarte einfacher ist als für einen Barkredit, müssen Sie damit rechnen, dass die Bank Ihre bisherige Kreditvergangenheit prüft und dass Sie Dokumente vorlegen müssen, die Ihr Einkommen und die Art Ihrer Beschäftigung bestätigen.

Debit- oder Kreditkarte – was soll man wählen?

Die Wahl der Zahlungskarte hängt von Ihren Bedürfnissen und der Art und Weise ab, wie Sie Ihr Geld verwenden.

Eine Debitkarte ermöglicht es Ihnen in erster Linie, das Geld, das Sie auf Ihrem persönlichen Konto angesammelt haben, einfach zu verwenden, ohne Bargeld mit sich führen zu müssen.

Eine Kreditkarte gibt Ihnen die Möglichkeit, sich Geld zu leihen ohne große Kosten.

Es ist auch erwähnenswert, dass beide Karten, Debit- und Kreditkarten, die Möglichkeit bieten, einen Rückbuchungsservice zu nutzen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Debitkarte im Alltag sehr nützlich ist und die Verwendung Ihres Bankguthabens erleichtert. Eine Kreditkarte verschafft Ihnen zusätzliches Bargeld, ohne dass Sie mehrere Kreditanträge stellen müssen. Allerdings sollten Sie daran denken, dass das Geld nach einer bestimmten Frist zurückzuzahlen ist bzw. von Ihrem Bankkonto abgebucht wird.

Edelstein kaufen online

Was bestimmt den Wert eines Edelsteins?

Hast du dich jemals gefragt, was Edelsteine so wertvoll macht? Willst du wissen, wie der Wert von Edelsteinen bestimmt wird? Egal, ob es sich um einen Edelstein mit einem sehr hohen Wert wie Diamanten, Rubine und Saphire oder um etwas weniger teure – aber genauso schöne – wie Aquamarin, Opal und Rosenquarz handelt, Edelsteine bleiben ein besonderes Geschenk, Sammlerstück oder Accessoire. Wenn du vorhast, deine Edelsteinsammlung zu verkaufen oder eine neue zu gründen, solltest du neben dem Schliff, der Farbe und der Reinheit ein paar Dinge bedenken.

Was macht einen Edelstein so wertvoll?

Edelsteine bestehen aus Mineralkristallen und werden dann in verschiedene Formen und Größen geschliffen und poliert. Sie werden meist als Schmuck und zur Dekoration verwendet. Laut diversen Edelsteinexperten gibt es ein paar Dinge, auf die du achten solltest, wenn du dir Edelsteine kaufen möchtest.

1. Seltenheit

Menschen mögen es, einzigartig zu sein und das gilt auch für die Dinge, die sie besitzen. Das macht es einfacher zu verstehen, warum wir uns zu seltenen und raren Edelsteinen hingezogen fühlen. Es kann sich aufregend und besonders anfühlen, einen Edelstein zu tragen, den nur wenige andere Menschen besitzen. Zu den seltensten Edelsteinen gehören der Tansanit, eine kräftige, blaue Variante des Zoisits, die nur in Tansania zu finden ist, und der Alexandrit, ein Stein, der seine Farbe ändert und in Russland entdeckt wurde.

2. Langlebigkeit

Eine der wichtigsten Eigenschaften eines Edelsteins ist seine Langlebigkeit, egal wie schön oder einzigartig er auch aussehen mag. Denn was macht es schon aus, wie schön dein Edelstein ist, wenn er nicht haltbar ist? Aber lass dich nicht täuschen – Haltbarkeit ist mehr als nur Härte. Die Spaltbarkeit ist zum Beispiel die Fähigkeit eines Edelsteins, zu brechen, wenn er geschlagen wird. Es mag überraschen, aber obwohl Diamanten zu den härtesten Edelsteinen gehören, sind sie nicht unbedingt einer der haltbarsten. Rubine und Saphire sind zwar nicht so hart wie Diamanten, aber sie splittern nicht und können daher im Allgemeinen als haltbarer angesehen werden.

3. Akzeptanz

Es ist fast das Gegenteil von dem, was gerade erwähnt wurde, aber Modetrends und Entwicklungen spielen auch eine wichtige Rolle bei der Bestimmung des Wertes verschiedener Edelsteine. Einige Edelsteine sind für bestimmte Anlässe sehr beliebt, wie z.B. Diamanten für einen Verlobungsring. Saisonale Trends und modische Farben können auch beeinflussen, was “in Mode” ist. Im letzten Jahrzehnt gab es zum Beispiel ein Comeback von Farbe und Kreativität bei den Luxusschmucktrends, wobei Steine wie Türkis, Lapis und Koralle wieder populär wurden. Natürlich geht es nicht nur um Mode, sondern auch um den persönlichen Geschmack und die Vorlieben.

4. Schönheit

Schließlich gibt es noch den Faktor Schönheit. Schönheit ist für jeden Menschen sehr subjektiv – was jemand schön findet, ist von Person zu Person unterschiedlich. Es geht nur darum, was du schön findest und so den besten Edelstein für dich zu finden. Wie bei fast jedem anderen Gegenstand auf der Welt sind Edelsteine das wert, was jemand bereit ist, für sie zu bezahlen. Es geht nur darum, den richtigen Käufer zu finden!

Die wertvollsten Edelsteine

Diamanten stehen nicht unbedingt an erster Stelle. Der Wert von Farbedelsteinen hängt von einer Reihe von klar definierten Kriterien ab. Zunächst ist die Farbe der entscheidende Faktor. Dann folgen in der Reihenfolge ihrer Bedeutung die Qualität des Schliffs, die Reinheit der Kristallstruktur und das Karatgewicht. Manchmal hat auch der Fundort einen Einfluss auf den Preis.
Es gibt einige Edelsteine, wie z.B. Alexandrit oder Taaffeit, die pro Karat teurer sind als Diamanten. Am wertvollsten sind jedoch einmalig gefärbte Diamanten. Bestimmte Farben sind so selten, dass sie bis zu mehreren Millionen Euro pro Karat wert sind.
Inflation

In der Inflation sparen – Geht das noch?

Schnäppchen im Internet, in der Online-Welt, welche Methode gibt es, um viel Geld am Ende des Monats zu sparen? Die Antwort liegt in der Inflation. In der physischen Welt ist sie der Anstieg der Preise für Waren und Dienstleistungen. Aber was hat das mit dem Internet zu tun? In der heutigen Gesellschaft sind die Menschen immer auf der Suche nach Möglichkeiten, Geld zu sparen. Durch die jüngste Rezession haben viele Menschen ihre Arbeit verloren oder Lohnkürzungen hinnehmen müssen. Das hat es für Familien schwierig gemacht, über die Runden zu kommen. Aber es gibt immer noch Möglichkeiten, Geld zu sparen, selbst wenn die Inflation hoch ist.

Schnäppchenjagd im Internet

Eine Möglichkeit, Geld zu sparen, ist die Schnäppchenjagd im Internet. Es gibt viele Webseiten, wie https://dealkrone.de, die Gutscheine, Rabattcodes für Produkte und Dienstleistungen anbieten. Du kannst diese Coupons ganz einfach online einlösen. So kannst du eine Menge Geld bei deinen Lebensmitteln oder anderen Artikeln sparen. (Gerade in der hohen Inflation ist es so wichtig, genauer zu schauen, wo man einiges an Geld sparen kann). Du kannst auch Geld sparen, indem du in großen Mengen kaufst. Viele Geschäfte bieten Rabatte an, wenn du in großen Mengen einkaufst. So kannst du bei Artikeln, die du häufig verwendest, eine Menge Geld sparen. Wenn du kreativ bist, kannst du trotzdem Wege finden, Geld zu sparen. Wenn du online auf Schnäppchenjagd gehst, Gutscheine verwendest, kannst du dich über Wasser halten, auch wenn die Preise für Waren und Dienstleistungen steigen.

Auf der Suche nach Schnäppchen – Darauf sollte man achten

Wenn du online nach einem Schnäppchen suchst, ist es wichtig, dass du dir der Möglichkeit eines Betrugs bewusst bist. Es gibt ein paar Dinge, auf die du achten kannst, damit du nicht betrogen wirst: -Schau dir die URL der Website genau an. Achte darauf, dass sie richtig geschrieben ist und keine seltsamen Zeichen enthält. -Sei misstrauisch gegenüber Websites, die zu gute Angebote machen, um wahr zu sein. Wenn etwas zu gut erscheint, um wahr zu sein, ist es das wahrscheinlich auch. -Gib niemals deine persönlichen oder finanziellen Daten an eine Website weiter, von der du nicht 100% sicher bist, dass sie seriös ist. -Wenn du dir bei einer Website unsicher bist, führe eine schnelle Online-Suche durch um zu sehen, ob es Berichte über Betrügereien im Zusammenhang mit diesem Produkt gibt. Wenn du diese einfachen Tipps befolgst, kannst du dich davor schützen, online betrogen zu werden.
Verkauf einer Immobilie über einen Immobilienmakler: Vor- und Nachteil

Verkauf einer Immobilie über einen Immobilienmakler: Vor- und Nachteile

Ein Immobilienmakler oder doch lieber selbst eine Immobilie kaufen/verkaufen? Für welche sollten Sie sich entscheiden? Beide Optionen haben ihre Vor- und Nachteile, und beide werden Befürworter und Gegner finden. 

Warum wir uns doch für den Makler entscheiden

Verkäufer verlieren trotz ihres anfänglichen Enthusiasmus oft die Hoffnung auf einen raschen Verkauf ihrer Immobilie, wenn sie feststellen, wie viel Zeit die Kontaktaufnahme mit potenziellen Käufern und eventuelle Verhandlungen mit ihnen in Anspruch nehmen.

Manchmal ist die Resonanz unmittelbar nach der Veröffentlichung eines Angebots sehr hoch und nimmt dann durch zu viel Konkurrenz ab. Immobilienmakler hingegen haben ihren Kundenstamm und können unser Angebot viel besser auf die Erwartungen bestimmter Käufer abstimmen.

Im Vorfeld können Sie auch eine Immobilienberatungsfirma kontaktieren, die Sie bei Ihrer Entscheidung unterstützen kann.

Vorteile der Zusammenarbeit mit einem Maklerbüro

Makler bewerben das Angebot in verschiedenen Medien:

  • auf Kleinanzeigen-Websites
  • Branchenportalen
  • interne Kundendatenbanken
  • Kooperation mit anderen Maklerbüros

Der Immobilienmakler kümmert sich im Allgemeinen um den Kundenkontakt. Er nimmt Anrufe und E-Mails von Interessenten entgegen, vereinbart Besichtigungstermine mit ihnen und wartet auf mögliche Angebote.

Darüber hinaus kann der Vermittler vom Verkäufer eine Vollmacht erhalten, um einen Teil des notwendigen Papierkrams zu erledigen. Im Falle eines Verkaufs kann das Immobilienbüro bei der Beschaffung von amtlichen Dokumenten, Gerichtsdokumenten, Grundbuchabschriften oder Formalitäten im Zusammenhang mit der Übertragung von Versorgungsleistungen auf den neuen Eigentümer behilflich sein.

Dies erspart dem Eigentümer mehrere Tage, in denen er sich mit verschiedenen Institutionen auseinandersetzen muss. Allerdings muss eine solche Vollmacht bereits bei der Unterzeichnung des Vertrags mit dem betreffenden Immobilienbüro angegeben werden.

Was sind die weiteren Vorteile eines Maklers?

Einer davon ist die Sicherheit der Transaktion – die Maklerbüros übernehmen nur den Verkauf bewährter und zuverlässiger Immobilien, was auch ein gutes Signal für die Käufer ist. Das Büro prüft den Rechtsstatus der Immobilie und die Angaben der Parteien, was die Sicherheit der Transaktion erhöht.

Ein weiterer Vorteil ist die Kenntnis des Marktes. Der Immobilienmakler kann den Verkäufer beraten, wie er den Wert seiner Immobilie steigern kann, da er weiß, wie sich konkurrierende Immobilien entwickeln. Auf dieser Grundlage kann er auch dabei helfen, einen realistischen Preis für die Immobilie festzulegen und das Angebot so zu gestalten, dass es möglichst viele potenzielle Käufer anzieht.

Darüber hinaus kann ein Vermittler bei den Verhandlungen hilfreich sein, wenn die finanziellen Erwartungen des Verkäufers und des Käufers erheblich voneinander abweichen.

Die Makler können aufgrund ihrer Kenntnisse des jeweiligen Immobilienmarktes angeben, wie weit der Preis so gestaltet werden kann, dass er für beide Parteien rentabel ist.

Was ist der Nachteil eines Immobilienmaklers?

Die Inanspruchnahme der vielfältigen Dienstleistungen, die Immobilienagenturen und -makler anbieten, stößt meist auf einen grundsätzlichen Einwand. Das sind natürlich die Kosten für die Agentur, die – das lässt sich nicht leugnen – in der Regel recht hoch sein können.

Die Höhe der Maklergebühr ist frei verhandelbar. Dafür gibt es keine Grenzen, wie etwa bei der Vermittlung einer Wohnung. Hier ist die Provision auf 2 Nettokaltmieten gegrenzt. Für die Übernahme der Provision beim Hauskauf gilt seit 2020 ein neues Gesetz. In derRegel werden die Kosten zu 50% zwischen Käufer und Verkäufer aufgeteilt.

Fazit

Es ist tatsächlich eine Überlegung wert, ob der Immobilienmakler zum Kauf/Verkauf hinzugezogen wird. Sie sparen sich viel Zeit und Energie, da der Makler viele Dinge für Sie übernimmt auch wenn am Ende seine Rechnung recht hoch ausfällt.

Gaszähler überprüfen

Wie kann ich meinen Gaszähler überprüfen?

Das Ablesen des Erdgaszählers ist eine einfache Tätigkeit, die jeder ausführen kann. Es lohnt sich, den Gaszähler selbst zu überprüfen, auch wenn dies nicht obligatorisch ist, denn so können wir die Prognosen überprüfen, mögliche Ablesefehler erkennen und die Ausgaben für Gas unter Kontrolle halten.

Erdgas ist sowohl bei privaten Verbrauchern als auch bei Unternehmen sehr beliebt. Es wird in unseren Häusern zum Heizen, Kochen und zur Warmwasserbereitung verwendet. Es ist billig, effizient und rund um die Uhr zum gleichen Preis verfügbar (die Anbieter unterteilen nicht in Tag- und Nachttarife). Im Gegensatz zu anderen fossilen und festen Brennstoffen trägt die Verwendung von Gas auch zum Umweltschutz bei, da bei seiner Verbrennung mindestens 40 % weniger CO2 in die Atmosphäre freigesetzt wird und praktisch keine schädlichen flüchtigen Stoffe oder Staub entstehen.

Wer liest das Gas ab?

Wir zahlen für den Gasverbrauch nach dem Stand des Gaszählers. Der Gaszähler wird in der Regel ein- oder mehrmals im Jahr von einem Gassammler überprüft. Einige Gasversorger bieten die Möglichkeit, den Gaszähler selbst abzulesen und Ihnen das Ergebnis jeden Monat zuzusenden. Dieser selbst ablesbare Gaszustand kann auf verschiedene Weise mitgeteilt werden. Sie können Ihren Gasstand per SMS oder E-Mail übermitteln, den Kundendienst des Versorgers anrufen, eine Ablesung über eine Website vornehmen oder sie direkt von einer mobilen App aus senden. Viele Anbieter bieten Apps an, die z. B. im App Store oder bei Google Play heruntergeladen werden können. Auch bei den Gasanschlüssen werden zunehmend so genannte intelligente Zähler eingesetzt, die keinen menschlichen Eingriff erfordern. Diese Geräte funken sich selbst an und senden Messwerte an das Versorgungsunternehmen zur Überwachung und Verwaltung des Netzes und zur Abrechnung.

Möchten Sie Ihre Rechnungskosten senken? Durch einen Gas Vergleich finden Sie den idealen Gastarif. Ein Wechsel des Gasversorgers ist unkompliziert und schnell erledigt.

Warum sollte ich meinen Gaszähler überprüfen?

Auch wenn Sie Ihren Zähler nicht selbst ablesen müssen, ist es eine gute Idee, von Zeit zu Zeit einen Blick auf die Anzeige Ihres Gaszählers zu werfen. Dieses Wissen wird sich vor allem dann als nützlich erweisen, wenn Sie es wünschen:

  • Prüfen Sie, ob der Kollektor einen Lesefehler gemacht hat,
  • den Wert der Rechnung zu überprüfen, wenn die prognostizierten Beträge zu hoch erscheinen,
  • den Gasverbrauch des Haushalts zu analysieren und zu prüfen, ob wir nicht zufällig die Grenzwerte für unsere Tarifgruppe überschreiten, was das Risiko einer Erhöhung der Tarife auf der Rechnung birgt. Eine andere Tarifgruppe bedeutet einen anderen Abrechnungssatz, selbst innerhalb desselben Tarifs.

Tarifgruppen für Erdgas

Die Einstufung eines Kunden in einen bestimmten Tarif bedeutet, dass er eine feste monatliche Gebühr bezahlt. Die Tarifgruppen werden auf der Grundlage des Tarifs der deutschen Gasgesellschaft gebildet. Die meisten Kunden fallen in eine von neun Tarifgruppen. Die Einstufung hängt hauptsächlich von der geschätzten jährlichen Gasverbrauchsmenge ab.

Ein Jahr nach Vertragsabschluss prüft der Verteiler den tatsächlichen Gasverbrauch und ob er mit dem festgelegten Grenzwert übereinstimmt. Selbst wenn Sie den festgelegten Schwellenwert nur geringfügig überschreiten, werden Sie in eine höhere Gruppe eingestuft, und diese Änderung führt zu einer Erhöhung Ihrer Rechnung, was ihre Finanzen zusätzlich belastet. Deshalb lohnt es sich, während des Jahres, wenn der Gasverbrauch höher ist (z. B. in einem extrem kalten Winter), den Gaszähler zu überprüfen. Es ist kein Problem, herauszufinden, zu welcher Tarifgruppe wir gehören, da dies auf jeder Rechnung ersichtlich ist.

Ablesen des Gaszählers

Das Ablesen des Gaszählers ist kein komplizierter Vorgang und sieht unabhängig vom Gerätetyp immer gleich aus. Der Gaszähler ist ein Metallgerät, das an die Gasinstallation angeschlossen ist. Bei der mechanischen Version hat der Gaszähler ein Fenster, in dem man die wechselnden Zahlen sehen kann. Der elektronische Zähler hingegen ist mit einem Display ausgestattet. Der Zähler mit den Ziffern hinter dem Glas oder die Ziffern auf dem Display zeigen den Zustand des Gaszählers an, d.h. den aktuellen Gasverbrauch in Kubikmetern (m3). Die letzten drei Ziffern nach dem Dezimalpunkt werden auf rotem Hintergrund angezeigt (bzw. sind bei der mechanischen Version des Messgeräts von einem roten Rahmen umgeben). Es handelt sich um Zehntel, Hundertstel und Tausendstel eines Kubikmeters, die bei der Ablesung nicht angegeben werden – nur die Zahlen vor dem Komma werden angegeben. Das Messgerät hat auch eine achtstellige Nummer, die gut sichtbar auf dem Messgerät angebracht ist. Dies ist immer auf der Rechnung vermerkt.

Der Gaszähler ist außerdem mit Symbolen versehen, die den Typ des Gaszählers (mit einem G) in Abhängigkeit von der maximalen Gasdurchflussmenge angeben. Einzelkunden werden in der Regel mit Gaszählern der Baureihen G1.6 oder G2.5 versorgt, die zur Messung des Gasverbrauchs verwendet werden, wenn dieser 2,5 m3/h nicht überschreitet.

Der Stand des Gaszählers und die Abrechnung auf der Rechnung werden in verschiedenen Einheiten angegeben

Wenn Sie die Daten Ihres Zählers mit den Daten auf Ihrer Rechnung vergleichen, denken Sie daran, dass der Erdgaszähler Ihren Verbrauch in m3 anzeigt, während die Rechnung seit 2014 die durch die Verbrennung des Gases gewonnene Energie in Kilowattstunden (kWh) ausweist. Um die Ablesung mit der Rechnung zu vergleichen, müssen Sie die Anzahl der verbrauchten Kubikmeter Gas mit dem so genannten Gasumrechnungsfaktor multiplizieren. Dieser Faktor wird auf Ihrer Rechnung ausgewiesen. Der Umrechnungsfaktor ist ein Multiplikator, der Volumeneinheiten (m3) in Energieeinheiten (kWh) umrechnet.

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