Geld sparen

Spartipps: in nur wenigen Schritten viel Geld sparen

Während die monatlichen Ausgaben schnell steigen, bleiben die Einnahmen meist gleich. In der heutigen Zeit gibt ein Mensch viel Geld für verschiedene Güter aus. Dabei beginnt es mit einem schönen Auto und hört bei einer passenden Berufsunfähigkeitsversicherung auf. Es gibt zahlreiche Fixkosten, die monatlich auf einen zukommen. So muss man seine Miete und den Strom bezahlen, aber auch für einen Urlaub muss Geld zur Seite gelegt werden. Um sich besondere Dinge wie einen Urlaub leisten zu können, sollte man somit seine Ausgaben im Blick haben und auch stets ein Sparpotenzial erkennen.

Aufzählung der Fixkosten als erster Schritt

Bevor man nach einem Potenzial Geld zu sparen sucht, bedarf es einer gründlichen Aufzählung aller regelmäßig anfallenden Kosten. Hierzu gehört die Miete oder auch eine Rate für die Baufinanzierung. Sie sollten insbesondere Beiträge an Versicherungen, Stromanbieter und Verträge für einen DSL-Anschluss genau aufzählen. Hier hilft es auch, sich kleine Notizen zu machen und aufzuführen, welche Leistungen man für die jeweiligen Beitragszahlungen erhält. Für eine Haftpflichtversicherung macht es durchaus Sinn, sich die Versicherungssummen zu notieren.

Sobald Sie die jeweiligen Beiträge übersichtlich aufgezählt haben, kann die Suche nach einem Sparpotenzial beginnen. Denn heutzutage ist es sehr wichtig, Preise zu vergleichen. So können für eine Versicherung große Preisunterschiede bei den Versicherungsunternehmen bestehen. Besonders bei Krediten ist hier innerhalb eines Preisvergleichs ein enormes Potenzial vorhanden, um Geld zu sparen.

Für die Suche nach Möglichkeiten um Geld zu sparen, eignen sich bestens die Spartipps und Vergleichsrechner von SparmeinGeld.de. Dort erhalten Sie einen guten Überblick über die aktuellen Versicherungen, Strom- und DSL-Anbieter und deren Leistungen. Sie finden dort auch Produkttests.

Angebot und Nachfrage

Auf dem Kreditmarkt der Banken versammeln sich mittlerweile unzählige Anbieter, da die Nachfrage nach einem Darlehen so hoch ist wie nie zuvor. Dadurch entsteht ein intensiver Preiskampf der Banken, wodurch am Ende des Tages der Kunde profitiert. Dies ist eine simple Berechnung von Angebot und Nachfrage. Besteht eine hohe Nachfrage nach Krediten, aber auch eine Vielzahl an Angeboten (in diesem Fall Banken), wird um jeden Preis um neue Kundschaft gekämpft. Dadurch erhält der Kunde immer attraktivere Konditionen für einen Kredit. Diese Formel lässt sich auf jegliche Bereiche der Konsummärkte anwenden.

Häufig erhalten Neukunden attraktivere Konditionen als Bestandskunden. Dies trifft für Versicherungen, aber auch Stromanbieter zu. So werben die Anbieter häufig mit einem Wechsel- oder Willkommensbonus. Dadurch entstehen für den Kunden effektiv sehr ansprechende Konditionen, die er als Bestandskunde womöglich nicht erhalten hätte.
Daher empfiehlt es sich stets Preise und die jeweiligen Leistungen zu vergleichen. Meist sind das bereits die wichtigsten Spartipps, mit denen sich die Kosten teils stark reduzieren lassen.

Spartipps im Überblick

  • Sie sollten jegliche Ausgaben notieren und aufzählen.
  • Vergleichen Sie andere Angebote, da sich ein Wechsel häufig lohnt.
  • Bleiben Sie auf dem aktuellen Stand mit Ihren Leistungen. So kann eine Haftpflichtversicherung, die vor 10 Jahren abgeschlossen wurde, deutlich geringere Leistungen mit sich bringen und zudem teurer sein.
  • Befolgen Sie diese Punkte mindestens einmal jährlich.

Mithilfe eines geringen Zeitaufwands lassen sich auf diese Weise teilweise mehrere Hunderte Euro sparen. Man unterschätzt die Auswirkungen von Preisvergleichen und scheut sich meist, die Preise für jede einzelne Versicherung zu vergleichen. Doch ein Preisvergleich sollte einem viel Wert sein, wenn dadurch der nächste große Urlaub immer weiter in die Nähe rückt. Es ist ebenso hilfreich, allgemein regelmäßig nach Angeboten zu schauen. Sollten Sie einen neuen Fernseher in Aussicht haben, sollten Sie auch hier die Preise der unterschiedlichen Märkte und Online-Shops vergleichen. Teilweise lohnt es sich auch, aufgrund besonderer Angebote mit dem Kauf zu warten. So ist beispielsweise der Black Friday aus den USA mittlerweile in Deutschland angekommen und die Händler bieten hier große Nachlässe auf ihre Waren an.

Fazit

Ein Preisvergleich mag auf den ersten Blick umständlich und lästig sein. Doch meist ist dieser sehr lohnenswert. Auf diese Weise lassen sich die verschiedenen Anbieter und deren Leistungen gut vergleichen und Sie können den passenden Tarif für sich finden. Rechnet man jeden eingesparten Euro zusammen, kommt eine ansprechende Summe zustande. Es ist daher absolut empfehlenswert, regelmäßig Vergleiche durchzuführen.

Der Wertverlust eines Gebrauchtwagens

Wertverlust bei Gebrauchtwagen: Was ist mein Auto wert?

Vor allem dann, wenn das Auto verkauft werden soll, wird es interessant zu erfahren, was denn das gute Stück noch Wert ist. Oder es stehen Reparaturen ins Haus, und es soll geschaut werden, ob sich diese überhaupt noch finanziell rechnen. Daher ist es wichtig, dass Sie sich darüber informieren, wie sich der Wertverlust eines KFZs gestaltet, damit Sie den größtmöglichen Gewinn aus einem Verkauf erzielen können. Die Grundlage der Berechnung setzt sich aus verschiedenen Kriterien zusammen wie der Marke, der Ausstattung, der Laufleistung oder dem Alter des Autos.

Den Wert grob überschlagen

Wie bereits erwähnt gibt es zahlreiche Faktoren, die den Wert eines Autos bestimmen. Wenn man es allgemein halten will, dann kann man sich an groben Erfahrungswerten orientieren. Der Wertverlust wird hier anhand des Alters des Wagens bestimmt, wobei von einem durchschnittlichen Gebrauch und Zustand ausgegangen wird.

Der Wertverlust eines Neuwagens beträgt nach einem Jahr etwa 25 %
Ist das Auto drei Jahre alt, so sinkt der Wert um insgesamt die Hälfte
Mit jedem Folgejahr kann ein Wertverlust in Höhe von 5-6 % jährlich angesetzt werden.

Unser Tipp: Da der Wert des Fahrzeugs von vielen weiteren Faktoren – neben dem Fahrzeugalters – abhängt, lohnt sich die Wertermittlung von einem Kfz-Experten. Soll das eigene Fahrzeug über einen Autoankauf verkauft werden, so ist eine Wertermittlung inklusive. Schauen Sie also nach einem vertrauenswürdigen Autoankauf in Ihrer Stadt, wenn Sie eine Einschätzung des Fahrzeugwerts benötigen.

Welche Faktoren fließen konkret in die Wertermittlung ein?

Damit der Wert eines Autos möglichst genau bestimmt werden kann, sollten alle relevanten Faktoren betrachtet werden. Hierzu gehören vor allem

  • die Marke
  • das Modell
  • die Pflege
  • der Verschleiß
  • Inspektionen und ersetzte Teile
  • die Laufleistung
  • die Motorisierung
  • evtl. Sonderausstattungen
  • sowie die Nachfrage oder externe Faktoren wie Krisen

Eine möglichst realistische Wertermittlung führen im Übrigen zertifizierte Gutachter durch. Renommierte Anlaufstellen sind hier beispielsweise die DEKRA, Schwacke, Emmerling, Fess, Bittmann und auch der TÜV. Hier können Sie auch online nach Bewertungen Ausschau halten und nach vergleichbaren Autos schauen, um einen Richtwert zu erhalten. Weitere seriöse Preisermittler sind auch Versicherungen, da diese mit erfahrenen Sachverständigen zusammen arbeiten.

Welche Faktoren bewirken einen Wertverlust?

Der Wertverlust eines Neuwagens beginnt schon in dem Moment, indem Sie den Wagen beim Händler abholen und zum ersten Mal starten. Danach verliert das Auto vor allem im ersten Jahr nach der Zulassung den meisten Wert mit rund 25-30 %. Je älter der Wagen ist, umso stärker fallen Faktoren wie Zustand und Pflege ins Gewicht. Darüber hinaus entscheidet auch das Modell bzw. die Marke über die Höhe der Wertminderung. Vor allem KFZ der Oberklasse verlieren im Verhältnis deutlich mehr an Wert als Klein- oder Mittelklassewagen. Die konkrete Berechnung des Wertes wird anhand von bestimmten Methoden durchgeführt. Die bekannteste Ermittlung geht über die Ruhkopf-Sahm-Methode. Hierbei werden vor allem das Baujahr, die Reparaturkosten, das Jahr der Zulassung sowie der aktuelle Wiederbeschaffungswert herangezogen und prozentual eingestuft.

Einen besonders starken Einfluss auf den Wert hat im Übrigen die Laufleistung (Quelle: autoankauf-berlin.org). Diese wirkt sich auch auf den Zustand des Wagens und der relevanten Verschleißteile aus. Allerdings müssen Sie auch hier eine differenzierte Betrachtungsweise ansetzen, da ein Wagen, der überwiegend Langstrecke gefahren wurde, weniger Verschleiß zu verbuchen hat als ein Auto, dass viel in der Stadt eingesetzt wurde. Ein weiterer großer Einflussfaktor sind etwaige Unfallschäden.

Sobald ein Auto in einen Unfall verwickelt gewesen ist, ist es als Unfallwagen auszuweisen. Dies mindert den Wert im Zweifel beträchtlich. Vor allem dann, wenn noch offensichtliche Mängel und Schäden erkennbar sind, sinkt der Wert des Wagens deutlich. Gleiches gilt, wenn ein Wagen viele Vorbesitzer zu verzeichnen hat. Weitere Mängel ergeben sich bei einem Raucherfahrzeug oder auch einem Wagen, der nicht regelmäßig zu den vorgegebenen Kontrollen und Inspektionen vorgeführt worden ist. Ebenso kann es heutzutage entscheidend sein, ob es sich um einen Benziner oder um einen Diesel handelt. Zudem gibt es Marken, die eine höhere Nachfrage genießen als andere und deshalb in ihrem Wert stabiler sind. Klassische Beispiele sind Marken wie Mercedes, BMW, VW, Audi oder auch Marken aus dem Luxussegment wie Porsche oder Ferrari.

Hinweise zur Baufinanzierung - Wie viel Haus kann ich mir leisten

Baufinanzierung: Wie viel Haus kann ich mir leisten?

Millionen von Menschen träumen davon, eines Tages im eigenen Haus zu leben und im Alter keine Miete mehr zahlen zu müssen. Damit aus dem Traum Wirklichkeit wird, sind jedoch jede Menge Arbeit, Kraft und vor allem auch Geld erforderlich. Leider kommt es nicht immer so wie geplant. Manchmal haben Schicksalsschläge Schuld, manchmal haben sich die Häuslebauer auch einfach überschätzt, am Ende müssen in Deutschland jährlich knapp 20.000 Immobilien zwangsversteigert werden. Damit Ihnen das nicht passiert, müssen Sie lange vor dem Kauf berechnen, wie viel Kredit Sie für Ihre Immobilie aufnehmen können.

Erster Schritt: der Haushaltsrechner

Damit Sie wissen, wie viel Kredit Sie sich leisten können, müssen Sie einige Berechnungen vornehmen. Zu den wichtigsten gehört der Haushaltsrechner, auch Budgetrechner oder Nettoeinkommensrechner genannt. Er stellt die solide Grundlage für Ihre Baufinanzierung dar. Zum Nettoeinkommen gehören alle Einnahmen, die jeden Monat in Ihr Budget fließen. Bei den meisten Verbrauchern sind das Arbeitseinkommen aus der Hauptbeschäftigung und eventuell einer Nebentätigkeit. Aber auch Unterhaltszahlungen oder Mieteinnahmen bzw. Gelder aus Kapitalerträgen gehören dazu.

Von den Einnahmen müssen Sie die Lebenshaltungskosten abziehen. Für den Hauptverdiener werden pauschal 750 EUR abgezogen, für jedes weitere Familienmitglied 200 EUR. Diese Beträge stehen Ihnen nicht für das Budget zur Verfügung.

Insgesamt können Sie davon ausgehen, dass Sie maximal 35 Prozent Ihres monatlichen Budgets zur Tilgung des Kredits einsetzen können.

Der zweite Faktor, der darüber entscheidet, wie viel Haus Sie sich leisten können, ist das Eigenkapital. Je mehr Eigenkapital Sie haben, um so mehr Kredit können Sie sich leisten. Zum Eigenkapital gehören typischerweise:

  • Bausparverträge
  • Sparguthaben
  • Festgelder
  • Wertpapiere
  • Kapitallebensversicherungen

Auch beim Eigenkapital gibt es eine Faustregel. Sie besagt, dass Sie mindestens 20 Prozent der Finanzierung aus eigenen Mitteln bestreiten sollten. Andere Experten sagen, Sie sollten zumindest die Nebenkosten des Immobilienkaufs aus eigenen Mitteln bestreiten können. Auf Capitalo.de sind die Kreditkosten einer Baufinanzierung leicht zu berechnen. Dort bekommen Bauherren außerdem einen guten Überblick über die aktuellen Bauzinsen.

Was sind typische Nebenkosten beim Kauf oder Bau eines Hauses?

  • Grundstückskosten

Wenn Sie kein Land besitzen, auf dem Sie bauen können, müssen Sie erst noch ein Grundstück kaufen. Es gibt enorme regionale Preisunterschiede.

  • Grunderwerbssteuer

Für diese Abgabe werden im Durchschnitt zwischen 3,5 – 6,5 Prozent des Kaufpreises fällig.

  • Notarkosten/Grundbucheintrag

Der Notar lässt die Immobilie auf Ihren Namen in das Grundbuch eintragen. Dafür sind ca. 2 Prozent des Kaufpreises fällig.

  • Maklergebühren

Beauftragen Sie einen Immobilienmakler, müssen Sie 3 – 6 Prozent des Kaufpreises zuzüglich Mehrwertsteuer als Maklergebühr bezahlen.

  • Kosten Bauleitung und Architektenhonorar

Ungefähr 10 – 15 Prozent der Baukosten

  • Sicherheitspuffer

Für unvorhersehbare Ausgaben sollten Sie ungefähr 5 Prozent der Kreditsumme als Reserve einplanen. Bei jedem Bau kann es zu ungeplanten Mehrkosten kommen.

  • Baugenehmigung

Ungefähr 0,2 Prozent der Baukosten

Dazu kommen noch eine Reihe kleinerer Beträge. Erwerben Sie eine Bestandsimmobilie kommen noch die Sanierungskosten dazu.

Wie können Sie die Kosten der Baufinanzierung verringern?

Es gibt zwei Wege. Der eine ist Eigenkapital. Um so höher der Anteil an Eigenkapital an der Finanzierung ist, um so niedriger sind die Zinsen und somit die Kosten. Kaufen Sie eine Immobilie dagegen mit Vollfinanzierung, müssen Sie fast 1 Prozent Zinsaufschlag über die gesamte Laufzeit in Kauf nehmen. Das verursacht Tausende Euro Mehrkosten.

Eine weitere Option sind Eigenleistungen. Je mehr Eigenleistungen Sie erbringen, um so mehr Kosten sparen Sie.

Achtung: Viele Bauherren machen den Fehler und überschätzen ihre Kraft und Fähigkeiten. Nicht jeder ist handwerklich geschickt. Zudem ist ein Hausbau oder eine Sanierung eine langwierige Angelegenheit, die sich über mehrere Jahre erstrecken kann. Es kostet viel Energie und Duchhaltevermögen, über eine so lange Zeit jede freie Minuten auf dem Bau zu verbringen. 

Was ist mit der Laufzeit des Kredits?

Das ist eine zweischneidige Sache. Wie bei jeder Finanzierung gilt auch bei einer Baufinanzierung, dass die Kosten u so höher sind, je länger der Tilgungszeitraum ist. Um Kosten zu sparen, sollten Sie daher das Darlehen so schnell wie möglich zurückzahlen. Das schaffen jedoch viele nicht, weil bei einem kurzen Tilgungsdauer die monatliche Rate ansteigt. Sie müssen die Balance finden und so viel tilgen, wie Sie sich maximal monatlich leisten können.

Suchen Sie den Rat eines Finanzexperten

Baufinanzierung ist ein kompliziertes Thema. Ohne den Rat eines Experten verschenken Sie bares Geld. Er kann aufgrund der Angaben, die Sie ihm zur Verfügung stellen, eine genaue Berechnung anstellen und Ihnen sagen, wie viel Haus Sie sich leisten können. Der Experte sagt Ihnen auch, welche und wie viel Fördergelder sie beantragen können.

Wenden Sie sich aber unbedingt an einen unabhängigen Berater, den Sie für ein Honorar engagieren. Kostenlose Beratungen von Banken oder Versicherungen sind nicht objektiv. Sie empfehlen nur die Produkte des Unternehmens, dass sie repräsentieren, weil sie dafür Provision bekommen.

Fazit

Baufinanzierung ist eine komplizierte Angelegenheit und bedarf sorgfältiger Planung. Als Faustregel gilt, dass die Monatsrate des Kredits 35 Prozent Ihres Budgets nicht übersteigen darf. Je mehr Eigenkapital Sie beisteuern können, um so mehr Haus können Sie sich leisten. Suchen Sie unbedingt den Rat eines unabhängigen Finanzexperten, bevor Sie einen Vertrag unterschreiben. Seine Hilfe spart Ihnen Tausende Euro.

Kosten beim Hausbau reduzieren

Augen auf beim Hausbau: So vermeiden Sie höhere Kosten

Ein idyllisches Einfamilienhaus auf dem Land oder ein Reihenhaus in der Stadt. Der Traum vom Eigenheim kann jedoch schnell zum Alptraum werden. Hohe Finanzierungskosten oder unzureichenden Wissen über das gekaufte Bauland können zu Kostenfallen führen. Der folgende Beitrag soll einen Überblick über die wichtigsten Faktoren beim Hausbau vermitteln, und speziell auf die Frage eingehen, wie Sie beim Hausbau sparen können.

Die geeignete Baufinanzierung

Der erste Schritt beim Hausbau ist es, die passende Baufinanzierung zu finden. Hierfür sollte ein Budget festgelegt werden, um spätere Bauruinen zu vermeiden. Dieses Budget sollte während der gesamten Bauzeit im Auge behalten werden. Für die Baufinanzierung ist ein zuverlässiger und seriöser Finanzpartner unerlässlich. Um hohe Kosten zu vermeiden, sollte der zinsgünstigste Kredit gewählt werden. Gleichzeitig sollte bei den Konditionen darauf geachtet werden, dass das Kreditlimit nicht weiter erhöht werden kann. So können später hohe Zinsen und Raten vermieden werden. Eine Beratung bei verschiedenen Kreditinstituten ist empfehlenswert.

Bei der Finanzierung sollte folgendes bedacht werden:

  1. Höhe des finanziellen Eigenkapitals
  2. Maximale monatliche Kreditbelastung
  3. Auswahl günstigste Kredit zu guten Konditionen

Das passende Baugrundstück

Bei der Suche nach dem passenden Baugrundstück können viele Kostenfallen entstehen. Künftige Hausbesitzer sollten auf keinen Fall das erstbeste Grundstück wählen.

Folgende Kriterien sollten auf jeden Fall berücksichtigt werden:

  • Infrastruktur rund um das Bauland
  • Lage, Größe
  • Anliegende Medien
  • Potentielle Gefahrenquellen beispielsweise Flüsse, Grundwasserspiegel,
    Altlasten
  • Zufahrtswege.

Die genannten Faktoren können aufgrund von Entsorgungskosten oder nicht eingeplanten Baukosten für Wege oder Zufahrten hohe Kosten verursachen. Gleichzeitig können potentielle Gefahrenquellen für dauerhafte Schäden am Objekt und Wertverluste sorgen.
Außerdem ist es empfehlenswert den Bebauungsplan bei der entsprechenden Behörde eingesehen, um die weiteren Entwicklungen des Gebietes zu prüfen. Ist die künftige Beplanung mit den eigenen Vorstellung zu vereinbaren, können hohe Kosten für einen erneuten Umzug vorab ausgeschlossen werden.

Auswahl eines Baupartners

Den Traum vom Eigenheim allein zu realisieren, ist neben einem Vollzeitjob kaum möglich. Gleichzeitig werden Personen mit Fachkenntnissen benötigt. Der einfachste Weg ist ein Bauträger, der das Haus schlüsselfertig übergibt. Jedoch entstehen hier die meisten Kosten. Eine genauere Planung der Ausgaben ist mit Hilfe eines Architekten möglich. So können nicht nur hohe Kosten beim Hausbau vermieden, sondern auch individuelle Wünsche umgesetzt werden.

Sollte die Wahl doch auf einen Bauträger fallen, muss die Auswahl gewissenhaft getroffen werden. Eine Besichtigung von Musterhäusern bietet sich hierfür an, da jeder Bauträger über andere Baustile verfügt. Eine Befragung von ehemaligen Kunden kann sinnvoll sein, um Baumängel und somit hohe Kosten zu vermeiden.

Wahl des Haustyps

Die Auswahl des Haustyps gestaltet sich erfahrungsgemäß schwierig. Hier sollte zukunftsorientiert gedacht und gehandelt werden. Über das Bauamt vor Ort sollten Informationen zur Gestaltungssatzung eingeholt werden. So können Kosten für den Rückbau von nicht genehmigten Hausteilen vermieden werden.

Zeitliche Gestaltung der Bauplanung

Der Hausbau sollte in eine Vorplanung und eine Entwurfsplanung gegliedert sein. Erste Details zum Hausbau sollten während der Vorplanung besprochen werden. Gleichzeitig wird geprüft, ob das Projekt umsetzbar ist. I der Phase der Entwurfsplanung werden die anfallenden Kosten berechnet und detaillierte Entwürfe angefertigt. Diese Phase ist besonders wichtig, um hohe Baukosten zu vermeiden. Aus diesem Grund ist eine genaue Planung essentiell.

Die Baugenehmigung

Der Hausbau setzt zwingend eine Baugenehmigung durch das verantwortliche Bauamt voraus. Hierfür sollten alle notwendigen Unterlagen vollständig und fristgerecht eingereicht werden. Fehlende Unterlagen bedeutet eine Verzögerung bei dem Hausbau. Das kann zu hohen Kosten führen, da der Bau nicht rechtzeitig fertig wird und der Umzug nicht stattfinden kann. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, sich Hilfe durch einen Bauvorlageberechtigten (weitere Infos zur Bauvorlageberechtigung) zu suchen.

Abschluss einer Bauversicherung

Um hohe Kosten beim Hausbau zu vermeiden, ist der Abschluss einer Bauversicherung sehr wichtig. Die Baustelle birgt einige Gefahrenquellen, für die der Bauherr das volle Risiko trägt. Zum Schutz vor diesen potentiellen Gefahren muss der Bauherr spezielle Versicherungen abschließen.

Eigenheim Finanzierung

Finanzierung des Eigenheims: Das sollten Sie wissen

Es ist wichtig, die Investition und ihre Finanzierung so zu planen, dass Ausfallzeiten aufgrund von auch nur vorübergehendem Geldmangel vermieden werden. Nur wenige Menschen können es sich leisten, für das beiseite gelegte Geld und das laufende Einkommen ein Haus zu bauen. Die große Mehrheit der Menschen muss einen großen Kredit aufnehmen.

Wir können uns kein Haus kaufen, das wir uns nicht leisten können. Dies würde zu ernsthaften finanziellen Problemen führen. Wir müssen den Kosten für den Bau eines Hauses mit unseren Ressourcen und unserer Fähigkeit, die Hypothek aufzunehmen und zu tilgen, entgegentreten.

Wie viel kann ein Haus mit Grundstück kosten

Selbst wenn wir bereits ein Grundstück haben, auf dem wir ein Haus bauen wollen, sollten wir den Zielmarktwert des gesamten Grundstücks (einschließlich des geplanten Gebäudes) schätzen. Dies ist wichtig bei der Aufnahme einer Hypothek.

Der Preis eines Grundstücks hängt hauptsächlich von der Lage ab, d.h. von der Entfernung zu Schulen, Geschäften, Stadtzentren und der Qualität der Nachbarschaft. Weitere Faktoren sind der Zugang zur Infrastruktur (Elektrizität, Gas, Wasserversorgung, Kanalisation) und zu öffentlichen Verkehrsmitteln, Größe und Form des Grundstücks, die eine rationelle Entwicklung erleichtern oder behindern sowie Bestimmungen des örtlichen Bebauungsplans.

Informationen über den Durchschnittspreis der Baugrundstücke (Bodenrichtwerte) in der jeweiligen Gegend  sagen uns wenig aus. Wir müssen die Angebotspreise in dem Gebiet, an dem wir interessiert sind, überprüfen. An diesem Punkt stehen wir in der Regel vor einem Dilemma: ein kleineres und teureres Grundstück in der Nähe des Stadtzentrums oder ein größeres und billigeres, aber weiter entferntes zu kaufen. Bei der Entscheidungsfindung sollten wir sowohl unsere eigene Bequemlichkeit (einschließlich des täglichen Pendelns zur Arbeit und zur Schule) als auch die zu erwartende Wertsteigerung der Immobilie in Betracht ziehen. Wenn wir ein Haus bauen, schaffen wir uns nicht nur einen Platz zum Leben, sondern investieren auch Kapital. Eine gut gelegene Immobilie wird im Laufe der Zeit an Wert gewinnen, und wenn nötig, wird es einfach sein, sie zu verkaufen, vor allem, wenn wir uns entscheiden, ein Haus mittlerer Größe und mit hohem Energiestandard zu bauen.

Finanzierung des Baus aus eigenen Mitteln

Wenn wir davon ausgehen, ein Grundstück gefunden zu haben, geht es an den Bau des Eigenheims. Auch wenn wir in der Lage sein werden, den größten Teil der Baukosten aus unseren eigenen Ersparnissen zu finanzieren, müssen wir sehr sorgfältig überlegen, ob wir alle finanziellen Reserven für den Bau eines Hauses mobilisieren sollten. Die Liquidation aller Einlagen, Versicherungspolicen und Pensionsfonds ist ein sehr riskanter Schritt.

Finanzierung durch Verkauf der Eigentumswohnung

Der Verkauf der Eigentumswohnung wird es ermöglichen, einen großen Teil der Investitionen zu finanzieren. Es lohnt sich jedoch, die damit im Zusammenhang stehenden Kosten gut zu kalkulieren, z.B. die Notwendigkeit, für die Dauer des Hausbaus eine andere Wohnung zu mieten oder Steuern zu zahlen, wenn die Wohnung innerhalb der Spekulationsfrist verkauft wird.

Die Baufinanzierung

Die Baufinanzierung ist ein probates Mittel, um sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. Es kann sich durchaus lohnen, einen Kreditberater oder Finanzmakler zu konsultieren. Dieser kann bei der Wahl einer geeigneten Finanzierungsstrategie beratend zur Seite stehen und auch bei der Suche nach einem geeigneten Kreditgeber behilflich sein.

Wenn wir uns entscheiden, einen Kredit aufzunehmen, denken Sie daran, dass die Bank unsere Kreditwürdigkeit prüft und eine große Anzahl von Dokumenten und natürlich die Rückzahlung der eingegangenen Schulden verlangen wird. Und der Vertrag mit der Bank erreicht bei einer so großen Investition wie dem Bau eines Hauses nicht 5 oder 10, sondern etwa 15 bis 35 Jahre.

Subventionen für den Bau eines Passiv- oder energieeffizienten Hauses

Beim Bau eines Kfw-Effizienzhauses können wir auf Subventionen zählen. Natürlich ist der Bau eines ökologischen Hauses teurer als der eines Standardhauses, aber wenn wir einen entsprechenden Antrag stellen, können wir hohe Zuschüsse erhalten, die nicht zurückbezahlt werden müssen. Wir werden auch bei den späteren Betriebskosten sparen, denn Passivhäuser verbrauchen fast achtmal weniger Energie und haben einen viel geringeren Wärmebedarf.

Hilfe eines Steuerberaters

Wann sollten Sie über einen Steuerberater nachdenken?

Ein Steuerberater kann Ihnen sowohl in geschäftlichen als auch in privaten Angelegenheiten behilflich sein. Dabei kann es sich um Beratung und Fragen zu Steuerfragen und zu steuertechnischen Themen handeln. Ihr Steuerberater wird Ihnen in komplexen oder außergewöhnlichen Situationen immer eine maßgeschneiderte Lösung anbieten. So können Sie als Privatperson oder Unternehmen stets den Verpflichtungen nachkommen, die untrennbar mit den Steuervorschriften verbunden sind.

Bei Privatpersonen wird häufig ein Steuerexperte für die Altersvorsorge oder andere finanzielle Angelegenheiten hinzugezogen. Der Steuerexperte stimmt seine Beratung immer auf Ihre persönliche Situation ab und bietet immer eine finanziell vorteilhafte Lösung. Nicht nur für die Gegenwart, sondern sicherlich auch für die Zukunft. Ein Steuerberater kann Ihnen auch bei der Erstellung und Überprüfung verschiedener Arten von Steuererklärungen behilflich sein.

Für Firmen oder große internationale Unternehmen ist die Beratung durch einen Steuerexperten unverzichtbar, um das Unternehmen finanziell gesund zu halten. Als Unternehmer können Sie auch bei komplexen Übernahmen, einer Fusion oder dem Kauf von Gewerbeimmobilien im Ausland auf die Expertise eines Steuerexperten zählen. Auf diese Weise können Sie sicher sein, dass Sie alle Gesetze und Vorschriften im Bereich der Steuern einhalten. Sowohl national als auch international.

Darüber hinaus hat ein Steuerberater auch eine beratende, vorbereitende und kontrollierende Funktion im Bereich der Steuererklärungen. Dies gilt für Privatpersonen, aber natürlich auch für Unternehmer in kleinen und mittleren Unternehmen. Das bedeutet, dass die Beauftragung eines Steuerberaters für Privatpersonen Sicherheit und speziell finanzielle Sicherheit bietet. Für Unternehmer trägt die Steuerberatung zum gesunden Wachstum eines Unternehmens bei.

In einigen Branchen kommt man um einen Steuerberater nicht drum herum. Die Buchhaltung und Steuer von Ärzten und Zahnärzten ist beispielsweise sehr komplex und zeitaufwendig. Daher ist ein Steuerberater für Ärzte, Zahnärzte und für Heilpraktiker besonders wichtig. Es gibt Steuerexperten, die sich auf Praxiskauf, Praxisgründung und Praxisverkauf spezialisiert haben. Hier gibt es nämlich eine ganze Reihe an steuerrechtlichen Hürden, die überwunden werden müssen.

Womit können Steuerberater Ihnen helfen?

Ein Steuerberater kann Ihnen unter anderem bei folgenden Problemen helfen:

  • Altersvorsorge & Rentenberatung
  • Beratung bei Übernahmen und Fusionen
  • Kauf und Verkauf von Immobilien
  • Internationale Akquisitionen oder Käufe
  • Steuererklärungen – Einkommen und Mehrwertsteuer
  • Steuerberatung für Privatpersonen und Unternehmen

Altersvorsorge & Rentenberatung

Wenn Sie Hilfe im Bereich der Altersvorsorge benötigen, steht Ihnen ein Steuerexperte zur Verfügung. Möchten Sie wissen, welche Möglichkeiten es gibt, die Arbeit früher einzustellen und eher in Rente zu gehen? Welche finanziellen Folgen hat dies für Sie bzw. welche Vorsorgeeinrichtung gilt für Sie? Wer ein wenig sucht, findet verschiedene Steuerberater, die sich auf eine maßgeschneiderte Rentenberatung spezialisiert haben. Zusätzlich ist es immer sinnvoll, sich bei der Deutschen Rentenversicherung beraten zu lassen.

Übernahmen von Unternehmen und Fusionen

Eine Fusion oder Übernahme eines Unternehmens erfordert eine Menge Arbeit. Natürlich wollen Sie als Unternehmer das bis ins kleinste Detail geregelt haben. Das verhindert unangenehme Folgen im Nachhinein. Ein Steuerberater wird Sie dabei gerne unterstützen. So können Sie sicher sein, dass Sie die zwingenden Gesetze und Vorschriften im Zusammenhang mit der Übernahme oder Fusion von Unternehmen einhalten.

Kauf und Verkauf von Immobilien

Auch wenn Sie Beratung beim Kauf und Verkauf von Immobilien benötigen, können Sie auf die Beratung Ihres Steuerexperten zählen. Der Verkauf oder Kauf von verschiedenen Arten von Immobilien hat auch steuerliche Auswirkungen. Die Beratung und Unterstützung durch einen erfahrenen Steuerberater verhindert Enttäuschungen. Nicht nur beim Kauf oder Verkauf von (Gewerbe-)Immobilien, sondern sicherlich auch für die Zukunft.

Internationale Akquisitionen oder Käufe

Unternehmensübernahmen im Ausland sind oft komplex. Dies ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass international ein anderes Steuersystem verwendet wird. Bei Unachtsamkeit können diese anderen Gesetze und Vorschriften weitreichende Folgen für Sie als Unternehmer haben. Ein Steuerberater schließt diese Risiken gerne für Sie aus.

Steuererklärungen für Privatpersonen und Unternehmen

Steuerberater stehen Ihnen natürlich auch gerne zur Seite, wenn es um verschiedene Steuererklärungen geht. Zum Beispiel die Körperschaftsteuer, die Einkommensteuer oder die Umsatzsteuererklärung. Ein Steuerberater hat sowohl eine vorbereitende als auch eine kontrollierende Funktion. Auch die Erstellung von Steuererklärungen verschiedenster Art gehört zum Fachgebiet der angeschlossenen Steuerspezialisten.

Sonstige Steuerberatung

Auch bei anderen Steuerfragen können Sie auf die Kompetenz und Professionalität eines Steuerberaters zählen. Sie werden immer nach einer Lösung suchen, die zu Ihrem finanziellen Vorteil führt. Nicht nur für Unternehmer, sondern natürlich auch für Privatpersonen.

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